Aachen – Mit 0 Siegen und 3:21 Toren beendet Rapid Rosettentango seine bisher schlechteste Vorrunde in der Vereinsgeschichte. Grund für das miese Abschneiden sieht das Trainergespann Monet/Ratjada vor allem in der mangelnden Spielintelligenz, den unterirdischen Laktatwerten und der fehlenden Disziplin des Kaders. Zudem brachten einige Neuzugänge nicht den erwünschten Kampf um die Positionen sondern glänzten eher durch vergessenes Duschgel oder Sauereien in der Kabine. „Gehen sie davon aus, dass ich tief enttäuscht bin von der Mannschaft“ ließ der Präsident gestern per SMS verlauten. Ein umgehend anberaumter Krisengipfel brachte bisher kein Ergebnis, die Verantwortlichen waren zu keiner Stellungnahme bereit. Gemunkelt wird der Einstieg eines indischen Großinvestors aus der Immobilien- und Gastrobranche. Das Trainergespann macht derweil weiter gute Miene zum bösen Spiel: „Wir hoffen nun auf ein Pokalwunder“ ist die einzige Phrase, die Co Ratjada noch auf Lager hat. Nun wird auch dem letzten Heini klar: Rapid ist unten angekommen, und zwar ganz unten.