Viel Aufwand, viel Kampfgeist, doch leider kein Ertrag
Rapid vs. All Stars 0:1 (0:0)
Ein ausverkaufter RSS, Flutlichtatmosphäre zur besten Sendezeit, zwei Kisten Bier im Gepäck, bengalische Feuer auf den Rängen und sogar Rauchbomben in der Kabine vom Rapid (Michael sorgte per Besentanz für rötliche Nebelwolken) - perfekte Bedingungen für einen Überraschungscoup. Doch der arg dezimierte Kader vom Rapid trieb erste Sorgenfalten auf die hohe Stirn von Manfred Monet, der sich nach reiflicher Überlegung bei mehreren Ahlenfeldern im Café Kreta zu einer Startformation durchgerungen hat. Feinstaubliebhaber Heuters übernahm den Posten zwischen den Pfosten. Davor verteidigten Libero Klas mit seinem Zwillingsmanndeckerpaar Florian W. und Florian G. Monet schickte Karl und Robert auf die Doppelsechs. Philipp beackerte den rechten und David den linken Flügel. Auf der Maradonnaposition sollte Alt-Rosette Bruno fleißig Übersteiger und Steckbälle zaubern und die beiden Stürmer BenZwo und Volker von den Schafen mit Bällen füttern.
Der Gegner ließ zunächst gemütlich auf sich warten und trudelte mit ordentlich Verspätung auf dem Platz ein. Nun konnte es endlich beginnen. Der Rapid stand enorm tief und schmiss den Betonmischer an. Die ein oder andere heikle Situation wurde gekonnt oder auch mal etwas glücklich überstanden. Nach vorne lief nicht so viel, aber man tastete sich so langsam an den Strafraum heran. Der Pausenschnaps war schnell gekippt und weiter ging es mit gewohntem Bild: Rapid steht tief und ordentlich hinten drin, doch nach vorne wurde man zunehmend mutiger und erspielte sich die oder andere gefährliche Situation. Nachdem Monet von außen monierte, dass die Abwehrreihe zu tief stehen würde, rückte Klas den Laden etwas nach vorne und prompt wurde Monet bestraft. Nach einem SchickMich!-Pass nahm der gegnischere Rastafari Tempo auf und lobte den Ball über Katze Heuters zum 0:1 ins Netz. Monet, altes Unschuldslamm, schob sofort alle Schuld auf Kalle Ratjada, er hätte ihm einen Floh ins Ohr gesetzt, woraufhin Ratjada erwiderte, er habe doch gar keine Haustiere. Der Rapid versuchte anschließend etwas Druck aufzubauen und den Equalizer zu erzielen und als schließlich die alles entscheidende Freistoßflanke kommen sollte (O-Ton Robert: "Den mach ich jetzt rein!") spielte der Hausmeister nicht mit und knipste einfach das Licht aus. "Jungs, tut mir leid, aber ich hab meiner Frau versprochen sie noch in Horbach abzuholen, die ist da auf einer Tupperparty", waren seine Worte, während er mit einem Finger immer wieder auf seine Armbanduhr tippte.
Ein Punkt wäre fein gewesen, es wurde aber nichts daraus. Jetzt heißt es Wunden lecken, denn am Montag folgt das Spiel der Spiele. Montag Abend wird man in der ARD einen Brennpunkt erwarten können. Der Rapid läuft beim OT St. Jakob auf.
Allez Rapid.
Ein ausverkaufter RSS, Flutlichtatmosphäre zur besten Sendezeit, zwei Kisten Bier im Gepäck, bengalische Feuer auf den Rängen und sogar Rauchbomben in der Kabine vom Rapid (Michael sorgte per Besentanz für rötliche Nebelwolken) - perfekte Bedingungen für einen Überraschungscoup. Doch der arg dezimierte Kader vom Rapid trieb erste Sorgenfalten auf die hohe Stirn von Manfred Monet, der sich nach reiflicher Überlegung bei mehreren Ahlenfeldern im Café Kreta zu einer Startformation durchgerungen hat. Feinstaubliebhaber Heuters übernahm den Posten zwischen den Pfosten. Davor verteidigten Libero Klas mit seinem Zwillingsmanndeckerpaar Florian W. und Florian G. Monet schickte Karl und Robert auf die Doppelsechs. Philipp beackerte den rechten und David den linken Flügel. Auf der Maradonnaposition sollte Alt-Rosette Bruno fleißig Übersteiger und Steckbälle zaubern und die beiden Stürmer BenZwo und Volker von den Schafen mit Bällen füttern.
Der Gegner ließ zunächst gemütlich auf sich warten und trudelte mit ordentlich Verspätung auf dem Platz ein. Nun konnte es endlich beginnen. Der Rapid stand enorm tief und schmiss den Betonmischer an. Die ein oder andere heikle Situation wurde gekonnt oder auch mal etwas glücklich überstanden. Nach vorne lief nicht so viel, aber man tastete sich so langsam an den Strafraum heran. Der Pausenschnaps war schnell gekippt und weiter ging es mit gewohntem Bild: Rapid steht tief und ordentlich hinten drin, doch nach vorne wurde man zunehmend mutiger und erspielte sich die oder andere gefährliche Situation. Nachdem Monet von außen monierte, dass die Abwehrreihe zu tief stehen würde, rückte Klas den Laden etwas nach vorne und prompt wurde Monet bestraft. Nach einem SchickMich!-Pass nahm der gegnischere Rastafari Tempo auf und lobte den Ball über Katze Heuters zum 0:1 ins Netz. Monet, altes Unschuldslamm, schob sofort alle Schuld auf Kalle Ratjada, er hätte ihm einen Floh ins Ohr gesetzt, woraufhin Ratjada erwiderte, er habe doch gar keine Haustiere. Der Rapid versuchte anschließend etwas Druck aufzubauen und den Equalizer zu erzielen und als schließlich die alles entscheidende Freistoßflanke kommen sollte (O-Ton Robert: "Den mach ich jetzt rein!") spielte der Hausmeister nicht mit und knipste einfach das Licht aus. "Jungs, tut mir leid, aber ich hab meiner Frau versprochen sie noch in Horbach abzuholen, die ist da auf einer Tupperparty", waren seine Worte, während er mit einem Finger immer wieder auf seine Armbanduhr tippte.
Ein Punkt wäre fein gewesen, es wurde aber nichts daraus. Jetzt heißt es Wunden lecken, denn am Montag folgt das Spiel der Spiele. Montag Abend wird man in der ARD einen Brennpunkt erwarten können. Der Rapid läuft beim OT St. Jakob auf.
Allez Rapid.
rapidrosettentango - 6. Dez, 23:47