Samstag, 21. Januar 2012

Rapid gegen die Saufgötter vom Olymp

Nach dem fulminanten 5:1-Auswärtserfolg bei den Knastbrüdern geht nun endgültig die Hauptrunde der Saison 2011 zu Ende. Als Gruppensieger geht es mit gewohnt breiter Brust ab Februar in die neue Saison und es wird freilich auch auf den Titel in der C-Liga geschielt. Montag geht es erstmal darum, beim Freundschaftskick gegen die neugegründete Truppe vom Olymp, die gute Form zu wahren. Manni Monet wird gleichzeitig den Laktatoholtest durchführen und testen, wer denn den Wintertrainingsplan eingehalten hat oder wer noch Strafbiere trinken muss.

Zur Erinnerung: Denkt bitte an die 15 Euronen Jahresbeitrag! Von einigen habe ich bereits die Kohlen eingesammelt. Wer am Montag nicht kommt, der möge es mir dann bitte überweisen, dazu schreib ich noch was per Mail.




Montag, 23. Jänner
Rapid vs. Olympiakos Bieräus

Freundschaftsspiel
Treffen 20:00 Uhr, Anstoß 20:30 Uhr
Stadion: RSS


Dabei:

1. David (mit Kasten)
2. Yasin
3. Müllermann
4. FWO (kurz vor knappe)
5. Flo G. (mit Triketen)
6. Alex
7. Ben
8. Klas
9. Michal
10. Moritz (kurz vor knappe)
11. Sebb!
12. Robb
13. David H. (Schaf)


Wird eng:
Vosso


Nicht am Start:
Michael H.
Philipp T.
Ekici
Florian
Sven Tonic
BenZwo

Rapid triumphiert hinter schwedischen Gardinen

Yes yes, der Rapid ist eine Auswärtsmacht. Nach den famosen Auswärtserfolgen bei Lok Lattenknaller (5:0) bei OT St. Jakob (3:0) gelingt den Rosetten auch im Knast ein sensationelles 5:1. Der hochdekorierte, angsteinflößende Seriensieger von der JVA war an diesem Tage nicht in der Lage dem Rapid das Wasser zu reichen und unterlag deutlich und auch verdient in der heimischen Kunstrasenzelle.



Die Rapid-Jünger legten am Eingang zur JVA ihre polizeilichen Führungszeugnisse ab und betraten die Katakomben des Aachner Langzeitgefängnisses. Manni Monet wurde vom Vollzugsbeamten per Handschlag begrüßt, was zunächst für Verwunderung sorgte. "Eyyy Manni, du altes Sackjesicht! Lässt du dich auch nochens Blicken, au Banaan! Schön dich zu sehn. Is ja schon wat her, dass du uns hier verlassen hast." Offene Münder und hochgezogene Augenbrauen vom Torwart bis zum Mittelstürmer. "Ähheem, ich komm gelegentlich meinen Cousin hier besuchen", stammelte Monet mit hochrotem Kopf dem Kader entgegen. Alsdann wanderte der Trupp geschlossen zum nigelnagelneuen Kunstrasenplatz. Der Rapid lief mit folgendem Kader auf: Die Katze Alexander Barth hütete wie gewohnt das Tor. Vor ihm lief die Abwehrreihe um Klas, Josh und Flo G. auf. Im Mittelfeld von links nach rechts begannen: Juls Schaf, der Edelpraktikant, Moritz und Taschers Pee; Sven Tonic kam nach kurzer Zeit von der Bank auf den Kunststoffrasen. Auf der 10 stand Ben, vorne drin BenZwo und Yasin (von der Bank).
Das Spiel fand unter Anleitung eines Schiedsrichtergespanns statt, die eine zeitweise eigenartige Spielleitung vorführten. Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da hatte Ivan, der Hässliche bereits die Kugel zum 1:0 für die Villa Kunterbunt reingewemmst. Ein strammer Schuss aus der zweiten Reihe, hart ins (vom Schützen aus) linke untere Eck, zackdrin. Keine Chance für Katze Barth. Der Rapid hatte zunächst wenig Ballbesitz, stand tief gestaffelt und von nun auch zunehmend kompakter. Der Gegner war weit aufgerückt und spielte ständig auf Abseits. Die zahlreichen Konterversuche der schwarzen Bestie wurden zumeist vom Fahnenwinken des Linienrichters begleitet. Doch mit zunehmender Spieldauer (wie so oft in den letzten Spielen) wurde der Rapid stärker und versenkte zwei Konter durch BenZwo und Yasin zur 2:1 Führung. Anschließend entschärfte Katze Barth einen wuchtigen Kopfball nach einer Villa-Ecke bravorös. Ben M. hätte nach feiner Balleroberung und gefälligem Ball in den Strafraum vom Edelpraktikanten noch erhöhnen können oder gar müssen, vertändelte jedoch aus feinster Mittelstürmerposition. Ratjada unkte von der Seitenlinie aus "der braucht die Pille 35 Meter weiter hinten, dann zwirbelt der den innen Winkel rein, ich sach et dich!". Zum Ende der ersten 45 Minuten wurde die PArtie etwas ruppiger. BenZwo und Ivan, der Hässliche gifteten sich etwas an und der Hässliche grätschte in übelster Manier mit Ansage BenZwo brutalst in die Beine. BenZwo stand unter Starkstrom - mehr als verständlich - und es blieb bis zum erlösenden Halbzeitpfiff giftig. Nach dem Pausentee stand der Rapid defensiv enorm sicher. die Schaltzentrale des Gegners, Ivan, der Hässliche wurde abgeschirmt, so dass das Spiel von Villa K. erlahmte und nur selten ansehnliche Spielzüge zustande kamen. Der Rapid konterte weiterhin wie besessen, immernoch vom Fahnenschwenker am Spielfeldrand begleitet. Doch zweimal blieb die Fahne unten und so konnten BenZwo und Sven Tonic (mit seinem Debüttor für den Rapid!) das Ergebnis auf ein komfortables 4:1 hochschrauben. Nicht vorenthalten wollen wir, dass die Katze in der zweiten Hälfte einen strammen Distanzschuss im Stile eines Welttorhüters um den Pfosten lenkte. Spätestens da war klar, der Rapid lässt sich die Zwiebel nicht mehr vom Mettbrötchen nehmen. Flügelflitzer Tascher bekam noch einen Fuß eines Knackis deftigst ans Auge, doch glücklicherweise konnte er nach kurzen durchschnaufen weitermachen. Denn er sollte beim letzten Tor noch eine entscheidende Rolle einnehmen: Sven Tonic führte einen Eckball von rechts schnell aus, spielte ihn flach etwa 10 Meter vors Tor auf den winkenden, brüllenden und vollkommen freien Tascher, welcher beim Schussversuch bezaubernd wegrutschte und der Ball weiter zum ebenso blanken Edelpraktikanten kam, der den Ball in Zeitlupentempo obenrechts in Richtung Tor beförderte. Der Keeper hatte die Pranke noch dran, aber es reichte nicht, der Ball zappelte zum fünten mal in Gehäuse der Villa Kunterbunt. Kurz danach war Schluss, vorbei, ausdiemausmickeymouse! Der Rapid spielte defensiv enorm stark, trat als geschlossene Einheit an und nutzte seine Chancen im Stile einer Spitzenmannschaft aus. Anschließend wurde ausgiebig das beliebte Spiel "Fang die Seife!" gespielt.

Der Rapid legt somit eine bärenstarke Hauptrunde hin. Das Ziel bleibt klar, der Rapid will nochmal den Titel der C-Meisterschaft ergattern. Der Briefkopf muss voller werden!

Allez Rapid und bis Montag!

RAPID

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