Mahlzeit! Für den Rapid heißt es mal wieder: ran an den Speck! Es gibt zwar "nur" zwei Punkte gegen die frisch gegründete Truppe NudelAuGemüseFlauf [sic!], aber schon Jesus konnte aus zwei Klumpen Kot Kaviar für alle machen und jeder wurde satt. Bringt bitte eure schwarzen Rapidkochschürzen mit, denn der Rapid will nicht nur ein Stück vom Kuchen, nein, wir wollen den ganzen Kuchen für uns MUHAHA
Zutaten:
11 bis 15 hochmotivierte Rapidler
1 Ball
1 Haufen Asche von der deutsch-belgischen Grenze
eine gute Prise Kombinationswürze
1 Liter Zielwasser
mehrere extrascharfe Flanken (gerne auch Bananenflanken)
abgebrühte Verteidiger
eiskalte Vollstrecker
ein Dutzend Zuckerpässe
bitte auf keinen Fall hinzufügen:
krummes rumgegurke
Mo. 12.03.2012
Rapid vs. NudelAuGemüseFlauf
Vorrunde
Anstoß: 20:30 Uhr
Ort: Bildchen
Am Kochkurs nehmen Teil:
1. Moritz
2. FWO
3. Robert
4. Ben
5. Klas Coordes
6. BenZwo
7. Philipp
8. Florian
9. David (mit Verspätung und Kasten Plörr)
10. Karl
11. David H.
12. Juls (mit David's Verspätung)
(evtl. 13. Flo CostaBrava)
Auf Diät:
Michael
Sven Tonic
Alex
Michal
Ekici
Yasin
Verhungert:
Vossen
Müller
Kümmert sich um den Schlüssel:
Robert
rapidrosettentango - 3. Mär, 12:00
Eklat bei der Siegerehrung der Hallenmasters 2012
Moin Männers, Werner Schäfer hier..."Frisch, fromm, fröhlich frei aufgespielt!" - der geile Herr Rapid wollte es wissen: Der Saisonauftakt sollte in der Soccerworld mit einem Gesamtsieg gegen die ganzen anderen Banausen aus der BuntenLiga beginnen. Minimalziel war es auf dem Weg zum Doppelerfolg das C-Finale zu erreichen und zu dominieren. Dies würde, bei einem Sieg in Lemiers, bedeuten, dass der Rapidexpress seinem Namen alle Ehre machen würde und den Indoor und Exdoor Pokal holt und sich zum ersten Mal in der Historie das Double sicher. Trainer Monet war schon in der Kabine angetrunken wie 10 Russen, ratterte aber gebetsmühlenartig seine Ansagen zur Aufstellung und zum taktisch ausgeklügelten Blockwechselsystem runter. "Hier, wenn wir am Ball sind, dann 1-2-2, wenn nicht, dann zur Raute zurück 1-1-3-1. Oder andersrum - ähh - defensiv auf jeden Fall sicher, vorne netzen, nachher saufen!" Verärgert war er natürlich immer noch über den Praktikanten G., der sich von seinem Ex-Verein verpflichtet hat lassen "Armseliger Ketzer!", so die kurze aber prägnante Einschätzung von Monet. Der Vorstand hatte sich zur "Dritten Halbzeit" angekündigt - einige Runden sollten spendiert werden, vorher aber noch der fußläufig erreichbare Wohnmobilstrich Aachens "angetestet" werden. Roswitha, die Blonde mit den dicken Dingern und der Strapse, habe eine "HYMER Tramp Premium 50", wo man sich natürlich ausschließlich für die Innenausstattung interessiere - so die Aussagen von offizieller Seite.
Zu den Vorrunden-Spielen: Rapid spielte in der nicht gerade schlecht besetzen Gruppe 4 gegen. Ajax Dauerstramm, Sterntaler, Pilskicker, Schloß Schönau. Die Spiele bekomm ich aufgrund der Geschwindigkeit und schnellen Torabfolge nicht mehr auf die Kette. Bei der ersten Begegnung, Name des Gegners tut nichts zur Sache, wurde einfach von vorne bis hinten gepennt. Daher verdient verloren. Beim zweiten Spiel, auch hier interessiert der Gegner nicht, verweigerte der Rapid zunächst das sinnvolle Spiel. Erst nach dem vierten Gegentor besann man sich alter Stärken und nagelte 3 Teile in Folge ins Netz. Am Ende sollte es aber nicht reichen und auch hier wurde der Rapid deutlich abgestraft. Erst im dritten Spiel kam man in Tritt. Nach einer zwei Tore Führung mussten zwei wirklich richtig dumme Knickertore hingenommen werden, wodurch es zu einem (unverdienten) 2:2 kam. Aber immerhin der erste (hart) erkämpfte Punkt. Im letzten Spiel ging es dann nochmal heiß her, aber auch hier kam man über ein Remis nicht hinaus. Der Rapid holte leider nur 2 Punkte in der Vorrunde und spielte damit um den C-Pokal.
Monet war nicht gerade begeistert, aber inzwischen so blau, dass er den Spielern sogar erlaubte auf seinen Deckel zwei Gerstensaftschorlen zu nuckeln. Inzwischen war auch der Präsident höchstpersönlich am Tresen erschienen und schwärmte, während er sich ungewöhnlich oft am Gemächt kratzte, von der "feinen Lederausstattung und den Vorzügen des HYMER Tramp Premium 50". Er hätte auch mit seinem neuen, aus Rapidfinanzen bezahlten, Handy einige Fotos gemacht, die er aber erst zur vor gerückter Stunde zeigen würde.
Das anschließende Halbfinale wurde gegen die alt bekannten Sheeps bestritten. Monet lallte in seiner Ansprache noch etwas von "Kloppt die Ketzersau um!" ehe der Rapid siegessicher auf den Kunstrasen tritt und Monet auf den selbigen (fast) erbrach. Das Spiel gegen die Sheeps war dann aber doch nicht der erwartet Durchmarsch. Nach einem frühen Führungstor des Rapids übertölpeten die müden Schäfchen sogar zwei Mal die Abwehr und führten zwischenzeitlich. Aber gegen die immer immenser werdende Spielfreude der Rosetten und das ein oder andere taktische Zeitspiel hatten die Schafe nicht auszurichten und so zog man verdient ins Finale ein. Dort war es dann ein Leichtes die völlig überforderten Gegner an die Wand zu spielen. Mit einem fulminaten 6-1 schoß sich der Rapid in den 7-Fußballer-Himmel.
Die Euphorie war groß. Monet und El Präsidente hatten schon zwei Tabletts vorgeordert und reichten die zwei übrig gebliebenen Biers in den schwitzende Menge. Als dann der Stadionsprecher zur Siegerehrung ansetzte, freute man sich schon auf einen der funkelnigelnagelneuen Adidas Bälle, die scheinbar einem jeden Sieger als Trophäe übergeben werden sollte... Sollte, hätte, wäre. Zum Erstaunen aller Siegerteams, wurden diese verbal mit Ruhm und Ehre überschüttet, die Zweiten und Letzten mit den schicken Bällen. Komisch, dass sowohl der Letzte (Sheeps), als auch sämtliche Zweitplatzierten aus dem Dunstkreis der Organisation dieses Turniers entsprangen. Ein etwas unschöner Ausklang eines harten Arbeitstages für den feinsten Herrn Rapid. Über das abschließende Handgemenge zwischen Funktionären der BL und Monet ("Ball an die Sonne, du Hirni!") soll hier nicht weiter berichtet werden. Der Weg ist geebnet - das Double in greifbarer Nähe gerückt. Rapid Rosettentango kann dieses Jahr seinen langen Namen erneut in die Analen der BuntenLiga rammen. In diesem Sinne - ALLEZ RAPID...
Werner Schäfer dankt dem Team:
Yasin (Fußballgott)
Michal (Fußballgott)
Robert (Abwehrgott- und Offensivgott)
Klas (Abwehr- und Offensivgott)
Moritz (Taktikgott)
Heuters (Torwart- und Offensivgott)
Ben (Abwehr- und Offensivgott)
FWO (Offensivgott)
Vossen (Torwart- und Abwehrgöttchen)
Mullathinio (Abwesenheitsgott)
rapidrosettentango - 2. Mär, 01:12