Dienstag, 13. März 2012

Tomatenschlacht als Generalprobe

Der Countdown läuft, die Anspannung und die Vorfreude steigen. Das Halbfinale gegen Juventus Senile rückt näher und näher. Drum hat der Praktikant sich zur Generalprobe einen ordentlichen Gegner ausgeguckt, um den Rapid nochmal alles abzuverlagen. Zum experimentieren bleibt keine Zeit, denn mit den Killertomaten als amtierender B-Liga-Meister gilt es eine harte Tomate zu pflücken.



Di. 20.03.2012
Rapid vs. Killertomaten

Generalprobe
Anstoß: 20:30 Uhr
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Let's fetz:
1. David Alaba
2. Moritz Volz
3. Florian Heller
4. Michal Kolomaznik (der war schwer...)
5. Benjamin Köhler
6. Philipp Heerwagen
7. Michael Tarnat
8. Robert Lewandowski
9. Yasin Ötzekin
10. Tore Andre Flo G.
11. Karl Allgöwer
12. 100% Don René Tretschok

Entschuldigt:
BenZwo Ma
Klas Coordes
Alex Meier

Aufgefressen! Rapid futtert den ganzen Auflauf, schlabbert aber zu viel.

Rapid Rosettentango vs. NudelAuGemüseFlauf 3:0 (2:0)

1:0 Eigentor
2:0 FWO
3:0 David H.

Heiliger Hackbraten, der Rapid verteidigt die Spitzenposition der Vorrundengruppe C nach einem ungefährdeten 3:0-Erfolg über die Liganeulinge NudelAuGemüseFlauf. Bei optimalen Doppelpassbedingungen ging es an der belgodeutschen Grenze um zwei weitere Punkte in der Vorrunde. Nachdem die Absagenflut am Montag seinen Höhepunkt erreichte und fast eine komplette Elf nicht zum Spiel erschien, sah sich Trainer Monet genötigt, bei den eigentlich nicht so populären Schafen auf der Weide zu bedienen. Monet schwang sein Lasso und fischte Sturmwiesel Juls und David Osram aus der Herde heraus und verschleppte beide in den rapidschen Kader. Nach dem der Saisonauftakt mit einem 2:1 gegen die Schafe siegreich begann und beim HallenMasters der C-Titel heraussprang, konnte der Rapid mit breiter Brust auflaufen. Bunteliga-Wanderhure Gottstein konnte bereits am Nachmittag Monet per WalkyTalky über die Eigenheiten des Gegners informieren, da er bereits eine Woche zuvor im Schafspelz auf die Pastatruppe getroffen war. Monet entschied sich dann für folgende Startaufstellung: Im Tor gab es direkt mal eine Überraschung, der Capitano schlüpfte die Handschuhe über und versuchte sich als Rapids Uwe Kamps. Libero Klas Coordes in gewohnter Mission, auf den Verteidigerposten Wlorian Felter und Robert. Auf den Außen spielten FWO und Philipp, die Zentrale besetzten Karl und David H. Den Spielmacher mimte Ben und vorne drin ackerten BenZwo und Flo G. Auf der Ersatzbank wartete zunächst Bierbikebasti auf seine Perfor-mance und mit einigen Minuten Verzögerung traten noch Juls und Gottstein auf den Platz. Ratjada beorderte die drei direkt zum Aufwärmen. Juls und Basti spulten ihre Meter und brachten ihre Astralkörper in Schwung. Möchtegern-Spielerpräsident Gottstein dagegen mullte von außen aufs Feld und richtete sich auffallend oft das Haupthaar. Monet war kurz nach Anpfiff von der Rapidbank verschwunden. „Der ist bestimmt im Vereinslokal, da gibt’s heute Fernet Branca für Einsfuffzich“, säuselte Ratjada durch seinen Schnurres vor sich her.
Der feine Herr Rapid übernahm zwischenzeitlich auf der Asche das Kommando und setzte dem Gegner mächtig zu. Die vielen aussichtsreichen Situationen wurden jedoch brav ver-tändelt und erster Unmut entstand beim Rapid. Man hatte den Gegner im Griff, aber vorne regierte die Unfähigkeit. Der frisch eingewechselte Gottstein sei exemplarisch genannt - er hätte mit seiner ersten Ballberührung, völlig freistehend im Strafraum den Ball reinballern können, wählte aber als Schussziel die hinter dem Tor befindliche Kuhwiese. Erst nach einem formvollendeten Eigentor der Nudeltruppe (auf Vorlage von Philipp) wurde der Rapid erlöst. Die Reaktion der Rapidler auf dem Platz nachdem der Ball im Netz zappelte war jedoch verblüffend: gesenkte Häupter überall. „War der jetzt drin?“, „Ja, glaub schon.“ Anschließend zaghafter Beifall, leichter Jubel. Alle Mann in die eigenen Hälfte, weiter gings. Der Gegner hatte es geschafft, den Rapid zu demütigen. Getreu dem Motto „wenn ihr schon kein Tor hinkriegt, pah! Können wir viel besser!“ Nur wenig später war es BenZwo der sich im Strafraum einen zurecht wuselte, auch einen Torabschluss vorführte, der Ball kam dann über einige Nudelumwege in die linke Strafraumhäfte, wo FWO schon fordernd wartete „leg rüber das Ding, ich bin blank“. Und als der Ball gemütlich seinen Weg in Richtung Linksaußen machte, hatte FWO noch die Frechheit vor seinem Linksschuss mit den Worten „genau so muss der Ball kommen“ diesmal den Gegner zu demütigen. Der Ball schlug flach ein, der Rapid führte hochverdient mit 2:0. Nun kam es zum Höhepunkt des Spiels. Klas Coordes und Praktikant Gottstein fingen auf dem Platz an über die Fönfrisur des 6ers zu diskutieren. Ben glaubte im komplett falschen Film zu sein und plötzlich tauchte Monet auf. Der kam nicht aus der Vereinskneipe, sondern von der gegnerischen Ersatzbank. Dort hatte er sich gerade über eine Nudel-Spielerfrau hergemacht. Lippenstift verschmiert brüllte er Klas und Gottstein zusammen und drohte mit Straftraining auf dem Mount Monet.


Hätte dem Rapid gut gestanden: Der Knipser persönlich, Harry Decheiver.

Zur Pause wechselte Bierbikebasti ins Tor, der Capitano (als Keeper weitestgehend beschäf-tigungslos, jedoch mit einem waghalsigen Higuita-Ausflug inklusive Tanz an der Eckfahne) rückte an seinen angestammten Platz auf die Zentrale. Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte der Rapid seine schlechte Seite und man bettelte förmlich um ein Gegentor. Insbesondere das Mittelfeld rückte bei eigenem Ballbesitz zu weit auf, die Doppelsechs zeigte Auflösungs-erscheinungen und so gab man dem Gegner die Möglichkeit zu ersten Angriffen. Höflicher-weise war der Gegner jedoch so unfähig, dass kein gefährlicher Torabschluss zu Stande kam. So wurde diese Phase, geprägt von vielen unnötigen Ballverlusten und riskantem Auf-bauspiel, schadlos überstanden und es folgte wieder eine Flut an ungenutzten Chancen. Be-denklich. Lediglich David H. wusste eine der tausend sich bietenden Einschussgelegenheiten zum überfälligen 3:0 zu nutzen. Schließlich ging die Lichtanlage aus, etwa 8 Minuten zu früh, und erlöste die Spaghettifresser. Ein letztlich nie gefährdetes DreiZuNull, das hätte wesentlich höher ausfallen müssen. Nun steht der feine Herr mit 4:0 Punkten an der Tabellenspitze. Kommende Woche erwarten die Rosetten die Killertomaten und am darauffolgenden Freitag gibt es den feierlichen Kegelabend.
Allez Rapid!

RAPID

ROSETTENTANGO

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