Nachklapp
Moin Männers, ich bin es euer Werner Schäfer. Mein Gott, wo war ich eigentlich die letzte Woche? Ich hab keine Ahnung – aber die Brause die ich im Puff in Lemiers gesoffen habe, kam gar nicht so dolle! Egal… Heute gibt es beide Spielberichte von mir: „Kurz und scheiße!“ – wie der Chefredakteur beim „Ficker“ meine Tetxe immer kommentierte.
Kunterbunts vs. Rapid (1:1)
Vorgeplänkel
Ich hatte die Ehre und durfte im Mannschaftsbus mitfahren. Was mich wunderte, dass hier der Libero selber das Steuer in der Hand hält – aber wie sollte das bei Rapid anders sein: Auf dem Platz is auch neben dem Platz. Es war ein super Erlebnis für mich und die Mannschaft. Unterwegs waren echt viele nette Miezen am Straßenrand zu sehen und ich konnte mir das ein oder andere „Bollermänner zeigen!“ nicht verkneifen. Fakt ist, ich war "Spitz wie Nachbars Lumpi" als wir in Lemiers ankamen, daher hab ich mich von Klas direkt zum „Aspasia B.V.“ bringen lassen. Mein Gott war dat ein Besuch – hab übrigens einen Bericht bei google verfasst:
Ben onlangs weer eens bij Aspasia geweest en heb voor Naomi gekozen. Wat een supermeid zeg! Ben een uur bij haar geweest en ben volledig verwend: ze begon met een geweldige pijpbeurt die me al bijna liet klaarkomen, en ging daarna heerlijk bovenop me zitten om me zo verder te verwennen. Heerlijk hoogtepunt gehad, dit is denk ik het beste meisje van deze club. Zij zal mij zeker vaker zien. Aspasia is zowiezo één van de beste clubs die ik ken en ben zeer benieuwd naar de nieuwbouw met sauna en zo. Ik denk dat de naam World of Pleasure heel toepasselijk gaat zijn. Als dit klaar is ga ik mij daar denk ik prima vermaken. Naomi: jij bent de beste, tot gauw!
[Übersetzer]
1. Halbzeit
Nun aber zum Spiel, das ich mir mit meinem Feldstecher hab anschauen können: Der Kader der Rapitetten war mit 16 oder waren es gar 35 Spielern gut bestückt. Da ich so weit entfernt lag, konnte ich nicht genau sehen, welche 11 Nasen zu Beginn aufgelaufen sind. Was ich aber gesehen habe, war das geniale Tor von FWO, der einen Ball volley in die Bude hämmerte (0:1) für Rapid. Mo hatte in der Folge eine Chance um die Führung weiter auszubauen, leider tropfte die hervorragend geschnittene Bogenlampe auf die Latte und dann ins Aus. Schade! Das Spiel im Ganzen war durch sehr viele Nicklichkeiten und von schwalbenähnlicher Fallsucht der Kunterbunts geprägt. Oft musste der Ball zum unberechtigten Freistoß abgegeben werden. Nach einer Einwechselorgie bei Rapid wollte es plötzlich nicht mehr so recht fluppen. Es gab, und das kennt man eigentlich überhaupt nicht bei Rapid, ein Kommunikationsproblem. Ratjada und Monet schrien sich die Seele aus dem Hals, konnten aber auch die Grundordnung vom Feldrand nicht wiederherstellen. Die Folge lag auf dem Fuß – welch schöne Metapher. Nach einer über rechts geschlagenen Flanke konnte sich der bisher und auch nachher nicht in Erscheinung getretene Stürmer der Kunterbunts trotz engster Manndeckung um seinen Gegenspieler drehen und das Leder ins Netz – gegen die Laufrichtung des sehr sehr starken Heuters – kullerartig einschieben. Ich sage es nicht oft, aber unverdientes 1:1. Der Schlagabtausch bis zur Pause ist mit den Worten Not gegen Elend treffend beschrieben.
Pausentee:
Ratjada und Monet hatten schon im Aspasia angerufen und den für einen Sieg gebuchten Whirlpool beleidigt abgesagt: „Nein alles stronieren, Whirlpool, Nutten, Koks, BlackJack, ALLES!“ raunten qausi beide in den Hörer. Der Mannschaft wurde erstmal eine Schweigeminute verordnet. Totenstille! Dann brach das Donnerwetter über die Mannschaft: „Die spielen doch genauso wie die heißen "kunterbunt" – und ihr, ihr macht hier zu wenig Blabla. Hier der hat wat zu sagen und der und sonst keiner. Dat is doch nicht so schwierig. Dann schön nach vorne und dann den Sack zu machen!“ Klar und deutlich.
2. Halbzeit
Es lief besser bei Rapid, aber halt nicht, wie man es gewöhnt ist. Vom Tor aufs Feld wechselte Heuters. Ersetzt wurde er durch Tascher, der sich eine leichte Hodenzerrung zugezogen hatte. Spielerisch lief dann nach vorne einiges besser, aber der mentale Knoten wollte nicht gelöst werden. Beste Chancen wurden vergeben. Und „wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech hinzu!“ und so prallte ein wunderschöner Schlenzer von Heuters aus dem Halbfeld an denIinnenpfosten und raus aus dem Tor. Jammerschade. Es bleibt für die zweite Halbzeit auch nicht mehr viel zu sagen, außer die finalen Worte von Monet auf Rückfrage der bbc: „Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.“
Stimmung in der Kabine war trotz Biers nicht wirklich gut. Dennoch wurde sich auf die kommenden Spiele eingeschworen – da werden wir giftiger spielen als eine giftige Kobra! Es bleibt spannend.
-------
Ajax Dauerstramm vs. Rapid (3:1)
Vorgeplänkel:
Die Vorbereitungen zum Spiel gegen die Pseudo-Holländer stand unter keinem guten Stern. Monet hatte sich im Anschluss an das letzte Spiel in Lemiers im Whirlpool einen Dracunculus medinensis eingefangen – „Tut scheiße weh!“ meldete er aus der Notaufnahme. Und auch Ratjada musste, da er neben seiner Tätigkeit bei Rapid auch als Spielervermittler in Wolfsburg tätig ist, kurzerhand mal ein ernstes Wörtchen mit seiner brasilianischen Diva Ribas da Cunha reden: „Se eu pegar aquele estúpido idiota Diego. Então Deus o ajude!“
[Übersetzung]
Auch viele Stammkräfte fehlten. So hatten sich Mo und Tascher nach ihrer Hochzeit am vergangenen Wochenende nach Mauritius in die Flitterwochen verabschiedet und auch namhafte Kräfte wie der osmanische Teufel und Pascal fehlten. Somit zählte der aufmerksame Beobachter zum Anpfiff 12 mit etwas Verspätung 13 Männers.
1. Halbzeit
Das Spiel war keine 9 Minuten alt, als ein fulminanter Auftritt von Sebastian die Jubelschreie auf der Südtribüne nicht abreißen ließen. Gefühlt nur 2 Meter hinter der Mittellinie zimmerte der stark aufspielende Rapidstürmer auf die Bude von Ajax – und traf. Eines der schönsten Tore seit Erfindung der Glühbirne. Leck mich fett! Sogar der Gegner nickte neidvoll ab. Und auch danach hatte Rapid die Jungspunde einigermaßen im Griff. Bis zum Moment, als nach einer Ecke plötzlich die Jahrmarktbude am Bildchen öffnete und die Ajax, vier Mal hintereinander zum Schuß kommen konnte. Zunächst konnte Alex nur abprallen lassen, dann stand ein Fuß dazwischen, dann rettete Heuters in aller höchster Not auf der Linie, bis dann der Ball hoch reinkam, Alex, auf dem Boden liegend, erneut seine bärenaritgen Tatzen dem Himmel entgegenstreckte, er den Ball erhaschte und fies vom Ajaxstürmer selbigen aus den Händen geschossen wurde – fragwürdiges Tor und Verletzungsaus für den Goalie, da der Stürmer auch voll das Handgelenk traf. Nach Diskussionen mit den Ajax-Spielern wurde das Tor aberkannt. Nicht nur, dass der Torwart verletzt wurde, nein, die ganze Situation spielte sich auch im 5er ab. So kam Herr Vossen nach 15 Jahren nochmal zu der Ehre in Rapidtor zu wechseln. Zügig speilte Ajax den Ball dann wieder durch die eigenen Reihen. Ein Einwurf für Rapid wurde in der eigenen Hälfte hoch eingeworfen. Direktweitergabe zu Klas, der auf dem Geläuf den Ball aber nicht 100% unter Kontrolle bringen konnte, ein aufmerksamer Stürmer, der sich die Pille nicht nehmen ließ, ein richtig scheiße im Raum stehender Ersatzkeeper – BÄM 1:1. Lange Hose anhaben is halt nicht alles – Herr V.
Pause:
„Wir eng!“ war die Quintessenz der Pausenansprache – gerade mit Blick auf die 200 Ersatzspieler und die wunderschöne Taktiktafel des Gegners. Ecki musste verletzt für die zweite Halbzeit passen – dafür lief der Keeper aber nochmal auf, trotz Handverletzung. Starker Einsatz!
2. Halbzeit
Es lief nicht mehr viel zusammen bei Rapid. Und so kam es wie es kommen musste. Nach einem Getummel im Strafraum lupfte aus spitzesten Winkel ein Spieler namens Paul die Kugel über Torwart und Verteidiger (beide auf der Linie) ins Tor. Die Freude bei Ajax war frenetisch, scheinbar hatte dieser Spieler das erste Mal in seinem Leben ein Tor erzielt und forderte sofort seine Auswechselung: Ja, man soll gehen wenn es am schönsten ist – langes Leben noch! Bis auf eine paar annähernd sehenswerten Szenen im Mittelfeld kam Rapid nicht mehr vor das Tor der Gegner. Erwähnenswert ist dann eigentlich nur noch, nach eigentlich spitzenmäßigen Spiel, die katastrophale Leistung vom langen Flo, der erst, nach schwachem Rückpass, für den gegnerischen Stürmer auflegte – glücklicherweise kein Tor - und dem anschließenden Eigentor nach Ecke. Bezeichnender Weise gingen danach sofort alle Lichter am Bildchen aus… Florian war mehr als bedient: „Ich fliege irgendwo in den Süden - vielleicht nach Kanada oder so.“ Schade Rapid.
Aber immer daran denken, wie Berti Vogts schon treffend sagte: "Ich glaube, daß der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann."
Kunterbunts vs. Rapid (1:1)
Vorgeplänkel
Ich hatte die Ehre und durfte im Mannschaftsbus mitfahren. Was mich wunderte, dass hier der Libero selber das Steuer in der Hand hält – aber wie sollte das bei Rapid anders sein: Auf dem Platz is auch neben dem Platz. Es war ein super Erlebnis für mich und die Mannschaft. Unterwegs waren echt viele nette Miezen am Straßenrand zu sehen und ich konnte mir das ein oder andere „Bollermänner zeigen!“ nicht verkneifen. Fakt ist, ich war "Spitz wie Nachbars Lumpi" als wir in Lemiers ankamen, daher hab ich mich von Klas direkt zum „Aspasia B.V.“ bringen lassen. Mein Gott war dat ein Besuch – hab übrigens einen Bericht bei google verfasst:
Ben onlangs weer eens bij Aspasia geweest en heb voor Naomi gekozen. Wat een supermeid zeg! Ben een uur bij haar geweest en ben volledig verwend: ze begon met een geweldige pijpbeurt die me al bijna liet klaarkomen, en ging daarna heerlijk bovenop me zitten om me zo verder te verwennen. Heerlijk hoogtepunt gehad, dit is denk ik het beste meisje van deze club. Zij zal mij zeker vaker zien. Aspasia is zowiezo één van de beste clubs die ik ken en ben zeer benieuwd naar de nieuwbouw met sauna en zo. Ik denk dat de naam World of Pleasure heel toepasselijk gaat zijn. Als dit klaar is ga ik mij daar denk ik prima vermaken. Naomi: jij bent de beste, tot gauw!
[Übersetzer]
1. Halbzeit
Nun aber zum Spiel, das ich mir mit meinem Feldstecher hab anschauen können: Der Kader der Rapitetten war mit 16 oder waren es gar 35 Spielern gut bestückt. Da ich so weit entfernt lag, konnte ich nicht genau sehen, welche 11 Nasen zu Beginn aufgelaufen sind. Was ich aber gesehen habe, war das geniale Tor von FWO, der einen Ball volley in die Bude hämmerte (0:1) für Rapid. Mo hatte in der Folge eine Chance um die Führung weiter auszubauen, leider tropfte die hervorragend geschnittene Bogenlampe auf die Latte und dann ins Aus. Schade! Das Spiel im Ganzen war durch sehr viele Nicklichkeiten und von schwalbenähnlicher Fallsucht der Kunterbunts geprägt. Oft musste der Ball zum unberechtigten Freistoß abgegeben werden. Nach einer Einwechselorgie bei Rapid wollte es plötzlich nicht mehr so recht fluppen. Es gab, und das kennt man eigentlich überhaupt nicht bei Rapid, ein Kommunikationsproblem. Ratjada und Monet schrien sich die Seele aus dem Hals, konnten aber auch die Grundordnung vom Feldrand nicht wiederherstellen. Die Folge lag auf dem Fuß – welch schöne Metapher. Nach einer über rechts geschlagenen Flanke konnte sich der bisher und auch nachher nicht in Erscheinung getretene Stürmer der Kunterbunts trotz engster Manndeckung um seinen Gegenspieler drehen und das Leder ins Netz – gegen die Laufrichtung des sehr sehr starken Heuters – kullerartig einschieben. Ich sage es nicht oft, aber unverdientes 1:1. Der Schlagabtausch bis zur Pause ist mit den Worten Not gegen Elend treffend beschrieben.
Pausentee:
Ratjada und Monet hatten schon im Aspasia angerufen und den für einen Sieg gebuchten Whirlpool beleidigt abgesagt: „Nein alles stronieren, Whirlpool, Nutten, Koks, BlackJack, ALLES!“ raunten qausi beide in den Hörer. Der Mannschaft wurde erstmal eine Schweigeminute verordnet. Totenstille! Dann brach das Donnerwetter über die Mannschaft: „Die spielen doch genauso wie die heißen "kunterbunt" – und ihr, ihr macht hier zu wenig Blabla. Hier der hat wat zu sagen und der und sonst keiner. Dat is doch nicht so schwierig. Dann schön nach vorne und dann den Sack zu machen!“ Klar und deutlich.
2. Halbzeit
Es lief besser bei Rapid, aber halt nicht, wie man es gewöhnt ist. Vom Tor aufs Feld wechselte Heuters. Ersetzt wurde er durch Tascher, der sich eine leichte Hodenzerrung zugezogen hatte. Spielerisch lief dann nach vorne einiges besser, aber der mentale Knoten wollte nicht gelöst werden. Beste Chancen wurden vergeben. Und „wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech hinzu!“ und so prallte ein wunderschöner Schlenzer von Heuters aus dem Halbfeld an denIinnenpfosten und raus aus dem Tor. Jammerschade. Es bleibt für die zweite Halbzeit auch nicht mehr viel zu sagen, außer die finalen Worte von Monet auf Rückfrage der bbc: „Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.“
Stimmung in der Kabine war trotz Biers nicht wirklich gut. Dennoch wurde sich auf die kommenden Spiele eingeschworen – da werden wir giftiger spielen als eine giftige Kobra! Es bleibt spannend.
-------
Ajax Dauerstramm vs. Rapid (3:1)
Vorgeplänkel:
Die Vorbereitungen zum Spiel gegen die Pseudo-Holländer stand unter keinem guten Stern. Monet hatte sich im Anschluss an das letzte Spiel in Lemiers im Whirlpool einen Dracunculus medinensis eingefangen – „Tut scheiße weh!“ meldete er aus der Notaufnahme. Und auch Ratjada musste, da er neben seiner Tätigkeit bei Rapid auch als Spielervermittler in Wolfsburg tätig ist, kurzerhand mal ein ernstes Wörtchen mit seiner brasilianischen Diva Ribas da Cunha reden: „Se eu pegar aquele estúpido idiota Diego. Então Deus o ajude!“
[Übersetzung]
Auch viele Stammkräfte fehlten. So hatten sich Mo und Tascher nach ihrer Hochzeit am vergangenen Wochenende nach Mauritius in die Flitterwochen verabschiedet und auch namhafte Kräfte wie der osmanische Teufel und Pascal fehlten. Somit zählte der aufmerksame Beobachter zum Anpfiff 12 mit etwas Verspätung 13 Männers.
1. Halbzeit
Das Spiel war keine 9 Minuten alt, als ein fulminanter Auftritt von Sebastian die Jubelschreie auf der Südtribüne nicht abreißen ließen. Gefühlt nur 2 Meter hinter der Mittellinie zimmerte der stark aufspielende Rapidstürmer auf die Bude von Ajax – und traf. Eines der schönsten Tore seit Erfindung der Glühbirne. Leck mich fett! Sogar der Gegner nickte neidvoll ab. Und auch danach hatte Rapid die Jungspunde einigermaßen im Griff. Bis zum Moment, als nach einer Ecke plötzlich die Jahrmarktbude am Bildchen öffnete und die Ajax, vier Mal hintereinander zum Schuß kommen konnte. Zunächst konnte Alex nur abprallen lassen, dann stand ein Fuß dazwischen, dann rettete Heuters in aller höchster Not auf der Linie, bis dann der Ball hoch reinkam, Alex, auf dem Boden liegend, erneut seine bärenaritgen Tatzen dem Himmel entgegenstreckte, er den Ball erhaschte und fies vom Ajaxstürmer selbigen aus den Händen geschossen wurde – fragwürdiges Tor und Verletzungsaus für den Goalie, da der Stürmer auch voll das Handgelenk traf. Nach Diskussionen mit den Ajax-Spielern wurde das Tor aberkannt. Nicht nur, dass der Torwart verletzt wurde, nein, die ganze Situation spielte sich auch im 5er ab. So kam Herr Vossen nach 15 Jahren nochmal zu der Ehre in Rapidtor zu wechseln. Zügig speilte Ajax den Ball dann wieder durch die eigenen Reihen. Ein Einwurf für Rapid wurde in der eigenen Hälfte hoch eingeworfen. Direktweitergabe zu Klas, der auf dem Geläuf den Ball aber nicht 100% unter Kontrolle bringen konnte, ein aufmerksamer Stürmer, der sich die Pille nicht nehmen ließ, ein richtig scheiße im Raum stehender Ersatzkeeper – BÄM 1:1. Lange Hose anhaben is halt nicht alles – Herr V.
Pause:
„Wir eng!“ war die Quintessenz der Pausenansprache – gerade mit Blick auf die 200 Ersatzspieler und die wunderschöne Taktiktafel des Gegners. Ecki musste verletzt für die zweite Halbzeit passen – dafür lief der Keeper aber nochmal auf, trotz Handverletzung. Starker Einsatz!
2. Halbzeit
Es lief nicht mehr viel zusammen bei Rapid. Und so kam es wie es kommen musste. Nach einem Getummel im Strafraum lupfte aus spitzesten Winkel ein Spieler namens Paul die Kugel über Torwart und Verteidiger (beide auf der Linie) ins Tor. Die Freude bei Ajax war frenetisch, scheinbar hatte dieser Spieler das erste Mal in seinem Leben ein Tor erzielt und forderte sofort seine Auswechselung: Ja, man soll gehen wenn es am schönsten ist – langes Leben noch! Bis auf eine paar annähernd sehenswerten Szenen im Mittelfeld kam Rapid nicht mehr vor das Tor der Gegner. Erwähnenswert ist dann eigentlich nur noch, nach eigentlich spitzenmäßigen Spiel, die katastrophale Leistung vom langen Flo, der erst, nach schwachem Rückpass, für den gegnerischen Stürmer auflegte – glücklicherweise kein Tor - und dem anschließenden Eigentor nach Ecke. Bezeichnender Weise gingen danach sofort alle Lichter am Bildchen aus… Florian war mehr als bedient: „Ich fliege irgendwo in den Süden - vielleicht nach Kanada oder so.“ Schade Rapid.
Aber immer daran denken, wie Berti Vogts schon treffend sagte: "Ich glaube, daß der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann."
rapidrosettentango - 17. Mai, 11:00
Ben (Gast) - 17. Mai, 12:11
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antworten
Klas (Gast) - 17. Mai, 14:18
Stark!
@Vossen: schade, dass du gestern so schnell weg warst. war noch super im puff!
@Vossen: schade, dass du gestern so schnell weg warst. war noch super im puff!