Revanche geglückt! Monets Mannen rosettieren die Krokodile
Rapid vs. Concrete Crocodiles 2:1 (0:0)
Tore: Karl, Markus
Der Rapid ist ungeschlagen im Jahr 2013! Mit einem absolut verdienten 2:1 Erfolg über die Concrete Crocodiles startet der Rapid vielversprechend in das neue Jahr. Der Kader war mit 16 Mann quantitativ stark besetzt – qualitativ sowieso, das bedarf keiner besonderen Erwäh-nung. Hervorheben sollte man jedoch drei kleinere Comebacks in einem Spiel: Kaweh Knall-bonbon, Dr. Welter und Mullatinho kehrten nach mehr oder weniger langanhaltender Absti-nenz wieder in den Rapidkader zurück. Monet hatte die drei zunächst gar nicht erkannt und hielt sie für Gärtner, die das Gebüsch am RSS bearbeiten sollten. Nachdem sich Monet, an-gesäuselt wie eh und eh, ein Auge zuhielt konnte er nach dem siebten Blick die drei Rück-kehrer erkennen. Gut für die drei, gut für den Rapid.
Der Rapid lief mit folgender Startelf auf:
Im Tor Tim UnterTage. Die Viererkette bildeten von rechts nach links Tascher, Robert, Klas und David G. Von der Bank supportete Florian Welter die Abwehrreihe. Auf der Doppelsechs begannen Karl und Markus, der Capitano dirigierte zunächst von der Tribüne. Die offensive Dreierreihe bildeten Philipp J., Ben und FWO. Vorne drin startete BenZwo. Kevin, Mullatinho und Kaweh stießen nach einigen Minuten aufs Feld für die Offensive.
Erst im September kam es zum letzten Duell der beiden Mannschaften. Damals ging es um Hauptrundenpunkte, die der Rapid nicht einfahren konnte. Mit 2:0 (1:0) siegten die Crocodiles an jenem Tag auf dem Platz in Bildchen. Auch wenn es heute nicht um Punkte ging forderte Monet Blutrache für die damals blutleere Vorstellung. Dies setzte der Rapid zunächst wunderbar um und war der souveräne Chef im Ring. Geduldig näherte man sich dem gegne-rischen Tor an. BenZwo war der erste, der ein gefährliches Geschoss in Richtung Tor brach-te. Doch sein flattriger Aufsetzer verfehlte sein Ziel knapp. Der Rapid blieb weiter am Drücker und erspielte sich einige Ecken. Nach einer Ecke konnte Karl den zweiten Ball behaupten und flankte butterweiche von der rechten Außenbahn an den Fünfmeterraum. David G. konnte sich im Luftkampf gleich gegen zwei Krokodile durchsetzen, doch platzierte er den Ball einen halben Meter neben den Pfosten. Die Krokodile kamen ihrerseits zum Ende der ersten Hälfte zu besseren Aktionen, bedrohten jedoch das rapidsche Gehäuse nicht ernsthaft. Der gegnerische Mittelstürmer machte bereits negativ auf sich Aufmerksam als er Keeper Tim übermütig anging. Derweil konnte Ben einen Schuss im Gehäuse unterbringen, doch zuvor wurde vom Gegner abgepfiffen. Die Entscheidung war fragwürdig, auch die TV-Bilder konn-ten die Situation nicht abschließend klären.
Halbzeit. Torlos. Der Rapid zwar überlegen, aber ohne Tor. Monet lallte ruhig und besonnen auf seine Mannen ein. Der Rapid verstand was er meinte und erzielte zu Beginn des zweiten Durchgangs das erlösende 1:0. Ben bediente Karl sehr manierlich, welcher Platz und Zeit gekonnt zu nutzen wusste. Er ging mit dem Ball noch einige Meter, hob den Kopf und schoss fulminant und für den gegnerischen Schnapper unhaltbar mit rechts aus halbrechter Position ins linke Eck. Score! Der Rapidtross jubelte, Monet riss sich vor Freude die Reuschjacke vom Leib und packte die Jubelsäge aus. Das Spiel wurde anschließend zerfahrener. Der Rapid kam nach wie vor häufig in aussichtsreiche Angriffspositionen doch spätestens im Straftraum wurden falsche Entscheidungen getroffen. FWO konnte einen guten Schuss aus 20m abfeuern, welcher knapp das Ziel verfehlte. Zahlreiche Ecken wurden nicht verwertet. Einen Rebound nach einer Ecke schoss Philipp J. flach aufs Tor. Der Keeper war geschlagen, doch ein Krokodil konnte den Ball noch (deutlich) vor der Linie klären. Die Vorentscheidung spielte schließlich Markus im Doppelpass mit Karl zurecht. Über die linke Seite lief der Angriff, der Steilpass von Karl in den 16er vollendete Markus flach ins Tor zum 2:0. Die Krokodile setzten vermehrt auf lange Bälle, welche zumeist fies genau in den Rücken der Viererkette gespielt waren. Robert wollte die ganze Angelegenheit offensichtlich spannender machen und schätze zwei Bälle falsch ein, doch der Gegner konnte die Möglichkeiten nicht zu Ende ausspielen. Kurz vor Abpfiff klärten die Rosetten eine gegnerische Ecke zu kurz. Einen Schuss aus der zweiten Reihe bekam David G. voll in die Fresse, so dass der Ball einem Krokodil vor die Füße fiel und dieser keine Mühe hatte zum Anschlusstreffer zu kommen. Doch kurz darauf war das Spiel aus und der Rapid hatte seine geglückte Revanche. Monet rieb sich die Hände. Ein ordentlicher Rapid, mit Luft nach oben, hatte einen B-Ligisten die meiste Zeit gut im Griff. Das lässt für die Vorrunde hoffen. Zufrieden stieg Monet auf sein Mopped und düste in seine Burtscheider Stammkneipe „Zum Goldenen Korn“.
Der gegnerische Stürmer in typischer Pose.
Man of the Match: Karl. Kaum vom Ball zu trennen, laufend Ideen und als Sahnehäubchen ein sehenswerter Schuss zum 1:0 sowie Doppelpasspartner vor dem 2:0.
Flop des Spiels: Der gegnerische Mittelstürmer. Wie man es aus vorherigen Partien kennt immer laut, immer nervig, immer ätzend. Beim Rapid hat sich der Spitzname „Brüllaffe“ für das Krokodil nicht umsonst etabliert.
Was war sonst? Die Kiste Bier wurde in der Kabine standesgemäß leergesoffen. Und Monet war daran nicht beteiligt, der hatte seine Pulle Doppelkorn in der Reuschjacke parat.
Allez Rapid!
Tore: Karl, Markus
Der Rapid ist ungeschlagen im Jahr 2013! Mit einem absolut verdienten 2:1 Erfolg über die Concrete Crocodiles startet der Rapid vielversprechend in das neue Jahr. Der Kader war mit 16 Mann quantitativ stark besetzt – qualitativ sowieso, das bedarf keiner besonderen Erwäh-nung. Hervorheben sollte man jedoch drei kleinere Comebacks in einem Spiel: Kaweh Knall-bonbon, Dr. Welter und Mullatinho kehrten nach mehr oder weniger langanhaltender Absti-nenz wieder in den Rapidkader zurück. Monet hatte die drei zunächst gar nicht erkannt und hielt sie für Gärtner, die das Gebüsch am RSS bearbeiten sollten. Nachdem sich Monet, an-gesäuselt wie eh und eh, ein Auge zuhielt konnte er nach dem siebten Blick die drei Rück-kehrer erkennen. Gut für die drei, gut für den Rapid.
Der Rapid lief mit folgender Startelf auf:
Im Tor Tim UnterTage. Die Viererkette bildeten von rechts nach links Tascher, Robert, Klas und David G. Von der Bank supportete Florian Welter die Abwehrreihe. Auf der Doppelsechs begannen Karl und Markus, der Capitano dirigierte zunächst von der Tribüne. Die offensive Dreierreihe bildeten Philipp J., Ben und FWO. Vorne drin startete BenZwo. Kevin, Mullatinho und Kaweh stießen nach einigen Minuten aufs Feld für die Offensive.
Erst im September kam es zum letzten Duell der beiden Mannschaften. Damals ging es um Hauptrundenpunkte, die der Rapid nicht einfahren konnte. Mit 2:0 (1:0) siegten die Crocodiles an jenem Tag auf dem Platz in Bildchen. Auch wenn es heute nicht um Punkte ging forderte Monet Blutrache für die damals blutleere Vorstellung. Dies setzte der Rapid zunächst wunderbar um und war der souveräne Chef im Ring. Geduldig näherte man sich dem gegne-rischen Tor an. BenZwo war der erste, der ein gefährliches Geschoss in Richtung Tor brach-te. Doch sein flattriger Aufsetzer verfehlte sein Ziel knapp. Der Rapid blieb weiter am Drücker und erspielte sich einige Ecken. Nach einer Ecke konnte Karl den zweiten Ball behaupten und flankte butterweiche von der rechten Außenbahn an den Fünfmeterraum. David G. konnte sich im Luftkampf gleich gegen zwei Krokodile durchsetzen, doch platzierte er den Ball einen halben Meter neben den Pfosten. Die Krokodile kamen ihrerseits zum Ende der ersten Hälfte zu besseren Aktionen, bedrohten jedoch das rapidsche Gehäuse nicht ernsthaft. Der gegnerische Mittelstürmer machte bereits negativ auf sich Aufmerksam als er Keeper Tim übermütig anging. Derweil konnte Ben einen Schuss im Gehäuse unterbringen, doch zuvor wurde vom Gegner abgepfiffen. Die Entscheidung war fragwürdig, auch die TV-Bilder konn-ten die Situation nicht abschließend klären.
Halbzeit. Torlos. Der Rapid zwar überlegen, aber ohne Tor. Monet lallte ruhig und besonnen auf seine Mannen ein. Der Rapid verstand was er meinte und erzielte zu Beginn des zweiten Durchgangs das erlösende 1:0. Ben bediente Karl sehr manierlich, welcher Platz und Zeit gekonnt zu nutzen wusste. Er ging mit dem Ball noch einige Meter, hob den Kopf und schoss fulminant und für den gegnerischen Schnapper unhaltbar mit rechts aus halbrechter Position ins linke Eck. Score! Der Rapidtross jubelte, Monet riss sich vor Freude die Reuschjacke vom Leib und packte die Jubelsäge aus. Das Spiel wurde anschließend zerfahrener. Der Rapid kam nach wie vor häufig in aussichtsreiche Angriffspositionen doch spätestens im Straftraum wurden falsche Entscheidungen getroffen. FWO konnte einen guten Schuss aus 20m abfeuern, welcher knapp das Ziel verfehlte. Zahlreiche Ecken wurden nicht verwertet. Einen Rebound nach einer Ecke schoss Philipp J. flach aufs Tor. Der Keeper war geschlagen, doch ein Krokodil konnte den Ball noch (deutlich) vor der Linie klären. Die Vorentscheidung spielte schließlich Markus im Doppelpass mit Karl zurecht. Über die linke Seite lief der Angriff, der Steilpass von Karl in den 16er vollendete Markus flach ins Tor zum 2:0. Die Krokodile setzten vermehrt auf lange Bälle, welche zumeist fies genau in den Rücken der Viererkette gespielt waren. Robert wollte die ganze Angelegenheit offensichtlich spannender machen und schätze zwei Bälle falsch ein, doch der Gegner konnte die Möglichkeiten nicht zu Ende ausspielen. Kurz vor Abpfiff klärten die Rosetten eine gegnerische Ecke zu kurz. Einen Schuss aus der zweiten Reihe bekam David G. voll in die Fresse, so dass der Ball einem Krokodil vor die Füße fiel und dieser keine Mühe hatte zum Anschlusstreffer zu kommen. Doch kurz darauf war das Spiel aus und der Rapid hatte seine geglückte Revanche. Monet rieb sich die Hände. Ein ordentlicher Rapid, mit Luft nach oben, hatte einen B-Ligisten die meiste Zeit gut im Griff. Das lässt für die Vorrunde hoffen. Zufrieden stieg Monet auf sein Mopped und düste in seine Burtscheider Stammkneipe „Zum Goldenen Korn“.
Der gegnerische Stürmer in typischer Pose.
Man of the Match: Karl. Kaum vom Ball zu trennen, laufend Ideen und als Sahnehäubchen ein sehenswerter Schuss zum 1:0 sowie Doppelpasspartner vor dem 2:0.
Flop des Spiels: Der gegnerische Mittelstürmer. Wie man es aus vorherigen Partien kennt immer laut, immer nervig, immer ätzend. Beim Rapid hat sich der Spitzname „Brüllaffe“ für das Krokodil nicht umsonst etabliert.
Was war sonst? Die Kiste Bier wurde in der Kabine standesgemäß leergesoffen. Und Monet war daran nicht beteiligt, der hatte seine Pulle Doppelkorn in der Reuschjacke parat.
Allez Rapid!
rapidrosettentango - 8. Jan, 00:00