Spielberichte

Dienstag, 27. Mai 2008

Werner kickt – Rapid Rosettentango 2:3

Vorgeplänkel:

Um es kurz zu machen: Ralf Rotterdam hatte, um sich noch mal ein abschließendes Bild von den Stärken seiner Spieler zu machen, ein letztes Pflichtspiel vor dem großen Finale in Lemiers anberaumt. Gegner waren „Werner kickt“. Die Losung vor dem Spiel lautete: „Zeigt wat ihr könnt und spielt nen ordentlichen Ball – gewinnen ist heute tertiär!“

Und obwohl allen Spielern bewusst war, dass es sich um den letzten Test vor dem lang ersehnten Finale handelte, fanden sich nur 10 Spielwillige. Rotterdam war schon vor dem Spiel außer sich vor Wut, konnte aber vom Vorstand überredet werden dem Spiel beizuwohnen.

Aufstellung:

Am Treffpunkt WB wurde noch kurz der 11 Mann organisiert: Ben von der Garde. Schon jetzt ein ganz dickes Dankeschön für die brillante Unterstützung. Sonst waren die üblichen Verdächtigen an der Spielstätte anzutreffen: Ron vom Kargen-Dreck ließ sich breitschlagen die erste Halbzeit im Tor zu verbringen - exzellenter Rückhalt. Als absolut überlegener Libero stemmte sich Molle gegen die Stürmerstars von Werner kickt. Manndecker spielten Florian und Josh, Männer wie Bäume, vor denen die Angreifer jedes Mal erschaudern. Wie immer das Kampfschwein vor der Abwehr: RUDI the Rock (Spitzenklasse!!). Im zentralen Mittelfeld zelebrierten, anders kann man die Leistung nicht umschreiben, Trantow himself und Ben von der Garde. Links spielte niemand – Vossen verweilte, trotz permanenter Anweisung von Rotterdam seine Position einzunehmen, die ganze Zeit im Sturm… Rechts beackerte Pferdelunge Axel das Feld. Der Typ braucht dringend ein Trikot mit der Aufschrift „Run Axel Run“! Im Sturm spielten Ralle Kunze (mit frischer Haut über seinen Wunden vom Debütspiel) und Mister 100% Sebastian the Tank.

1. Halbzeit:

Das Spiel ist im Grunde schnell erzählt. Werner kickt spielt eine wirklich flüssigen und präzisen Ball und man merkt, dass der Gegner eine der „ältesten“ bzw. erfahrensten Mannschaften im Spielbetrieb der Bunten Liga ist. Aber die Rosetten hatten, trotz null Ersatzspieler, einfach immer eine Schüppe mehr drauf, vor allem im Abschluss. Das Spiel hielt sich zunächst die Waage – 20 Minuten wurde sich beschnuppert. Das erste Highlight im Spiel war eine Standardsituation am Strafraum von Werner kickt. Vossen ließ sich zum ersten Mal etwas fallen und forderte Molle auf sich am Elfer zu positionieren um endlich eine Hütte zu machen. Und so sollte es dann auch passieren. Nach einer schön geschlagenen Ecke von Trantow köpfte zunächst Florian im Zweikampf mit seinem Gegenspieler die Pille quasi vor die Füße von Molle. Dieser fackelte nicht lange und netzte zum verdienten 0:1 ein. Die Gegenmannschaft drehte in Folge auf. Und auch sie schafften nach einer Ecke den Ausgleich. Auch hier traf der Abwehrchef zum 1:1. Aber die Rosetten wollten mehr und so kam es wie es kommen sollte: Nach einem scharfen Freistoß von Axel prallte der Ball zurück ins Feld und Florian ballerte mit seiner linken Klebe das Ding per Innenpfosten ins Netz – unhaltbar: 2:1 für Rapid.

Halbzeitpause:
Vossen wechselte ins Tor – Ron auf die linke Mittelfeldposition

2. Halbzeit:

In der zweiten Halbzeit erarbeiteten sich die Rosetten ein ums andere Mal wunderbare Torsituationen. Neben Trantow, der eine 100% versiebte, was seinen Spielqualitäten und er Wichtigkeit für das Rosettenspiel keinen Abriss tut, waren auch Sebastian und Ron ein paar Mal kurz vor dem Torerfolg. Erneut wurde dann bei den Rosetten der Keeper gewechselt, nach dem Vossen einen Ball gegen den Kopf des Stürmers faustete und der nur unwesentlich am Torpfosten vorbeisegelte munkelte man, dass er das Spiel manipulieren wolle. Deshalb wurde Ralf Kunze unter der fadenscheinigen Erklärung „Muskel zu“ ins Tor beordert. Erst nach ca. 30 Minuten netzte Sebastian nach einem fulminanten Solo (Start von der Mittellinie, 4 Gegenspieler frisch gemacht) ein: 3:1. Der Druck von Werner kickt erhöhte sich dann noch mal unwesentlich. Ein Fernschuss war es dann, der hinter Kunze einschlug, und das 3:2 markierte. Die Rosetten sind scheinbar reif für die B-Liga…

Danke an alle die dabei waren…

Montag, 10. März 2008

HALBFINALE

Turbine Templergraben vs. Rapid 1:1, 4:5 nach Elfmeterschießen

„Lemiers, Lemiers, wir fahren nach Lemiers….“ Grölten die mitgereisten Hooligans nach dem Spiel. Wer hätte das gedacht? Die Rosetten stehen zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Finale! Man munkelt, dass sich die Mannschaft nur deshalb so reinhängt, weil das Finalspiel das einzige Rasenplatzspiel der Saison ist… Naja, man munkelt…

Vorgeplänkel

Trainer Ralf Rotterdam hatte vor dem Spiel mal wieder seine liebe Not. 15 Spieler waren angekündigt, am Ende waren 10 Mann am Treffpunkt. Der Vaalser Filigrane (Trantow) konnte nur mit Mühen dazu überredet werden auch noch zur Spielstätte nachzureisen. Ein spontan Einkauf von Rotterdam um 17:45h sicherte die 11 Mann zum Anpfiff: der türkische Bomber Ali Alper wurde zur Spielstätte deligiert. Trantow erreichte wild gestikulierend den Platz nach Anpfiff mit den Worten: „Wo sind meine Klamotten?“. Diva-Allüren a la Schlafsack!

Über der Aschenarena in Horbach fegte ein Orkan der Sonderklasse, und der Gegner hatte (scheinbar) die bessere Seite gewählt und spielte mit Rückenwind… Aber nur scheinbar!! Denn wie der General immer zu sagen pflegte: „Wer in der ersten Halbzeit Rückenwind hat, dem bläst in der zweiten der Wind mit Sicherheit in die Fratze! – 1. Floraksche Regel!“
Vor dem Spiel stellte Rotterdam die Mannschaft ein: „Offence wins games, defence wins championships!“ Diese Worte klangen im Getöse des Sturms noch Sekunden nach… Dieser Teufelskerl!! Alle Vorbereitungen waren getroffen, sogar der Rat von Alt-Rosette Schlafsack an Matze: „Sauf dir vor dem Spiel ein Glas Blut, hab ich auch immer gemacht, dat gibt Haare am Arsch!“ wurden im Vorfeld beherzigt.

Aufstellung:

Nun aber zum Spiel, dass im Grunde auch schnell erzählt ist. Die Aufstellung der siegreichen Rosettenelf: Mit der Nummer eins: Möller ( der Link zu seiner bisher größten Parade: http://www.myvideo.de/watch/179112 ) in der Abwehr zelebrierten Heuters, Geldmacher und Rudi… ach ja, Vossen war scheinbar auch mit aufgelaufen… O-Ton: „Eh, sorry Heuters nicht mein Spiel, aber lustig, dass du alle meine Schnitzer ausbügeln musst!“ Im Mittelfeld ackerten Matze, Hannes, Walderama und Eisenbrecher Björn H. aus Belgien (man tuschelte, dass man in Belgien grundsätzlich während der Partie streiten muss und sich bei Fouls niemals entschuldigt - das steigert den Ehrgeiz!! Zurecht!!) Im Sturm zeigen Schickmich, Trantow und Ali, was ein gediegener „Dirty Sanchez“ in der Kabine für die Moral bedeutet…

1. Halbzeit:

Mit Gegenwind startete die erste Halbzeit. Und es passierte nicht viel! Jeder Abschlag von unsrem Goali peitschte der Wind zurück und so kam man maximal bis zur Mittellinie. Ein, zwei gute Aktionen der Rosetten brachte nicht den gewünschten Erfolg, und so kam es wie es kommen musste, nach einem Rückpass gelang es Möller nicht ganz die Pille vom Boden als Direktpass in die Spitze zu befördern. Der hellwache Mittelfeldspieler der Turbine reagierte sofort und lupfte den Ball, der durch den Wind unberechenbar wurde, (man hatte das Gefühl Möller war auch gerade auf dem Weg sich einen Milchkaffee am Mittelkreis zu genehmigen), ins freie Tor. 1:0
Unmut und Tumulte in der Nordkurve... Auch die schön raus gespielten Chancen der Rosetten, um den Ausgleich vor der Pause zu erzielen, misslangen. Man musste mit Rückstand den Pausentee genießen. Ralf Rotterdam war außer sich, so hatte er sich das nicht vorgestellt… Deftige Worte fielen – da war die Ansprache von Giovanni Trapattoni ein Kindergeburtstag gegen.

2. Halbzeit:

In der zweiten Hälfte bewahrheitete sich die 1. Floraksche Regel - der General fehlt…
Die Rosetten konnten ihr gefürchtetes Konterspiel aufziehen. Aber dennoch dauerte es, bis ein Foul in aussichtreicher Entfernung zum Tor für den Auftritt von Matze himself führte. Der Wind stand günstig… Die Mauer nicht… Matze zeigte wie viel Musik er im Fußgelenk hat und, dass Schlafsack mit der Tasse Blut vor Spielbeginn den entscheidenden Tipp gegeben hatte. Der Freistoß senkte sich unhaltbar hinter den Turbine-Torwart ins Netz. 1:1
Welch Freudentaumel, die mitgereisten Hooligans zündeten Bengalische Feuer an und verkloppten sich gegenseitig… Nur Minuten später war es erneut Matze, der einen Kopfball präzise aufs Tor bringen konnte, aber diesmal zeigte der Torwart eine nicht zu erwartende Reaktion und beförderte das Leder mit seiner Pranke unter die Latte, von dort sprang die Murmel zurück ins Feld… Schade, sonst wäre die Entscheidung schon während der normalen Spielzeit gefallen. Danach war auch schnell Schluss und es ging ins Elfmeterschießen.

Elfmeterschießen:

Hier übernahm Roberto Moneymaker Verantwortung und legte sich die Kugel als erster zurecht. Kurzer Anlauf unten links – TTTTTOOOORRRRR. Windmühle Möller ging ins Eckige. Der Gegner verwandelte sicher. Keine Chance. Dann kam Libero und Dauerläufer Mickaele Euters zum Punkt – läuft an… unten links – TTTTOOOOORRRRRR. Der nächste Schütze der Turbine war scheinbar vom souverän wirkenden Möller so eingeschüchtert, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als den Ball mit Karamba über die Latte zu bimsen. Applaus brandete bei den Rosetten auf, was Rudi aber sofort zu unterbinden versuchte: „Unsportlich, so wat gibbet bei uns in Trier nich!“ Recht hat er!! Die nachfolgenden Schützen, Hannes und Schickmich taten es den vorherigen gleich… unten links... keine Reaktion vom Torwart… TTTTOOOOORRRRRRR TTTTTOOOOORRRR. Aber auch die Gegner trafen ein ums andere Mal. So blieb der entscheidende Schuss an Matze kleben… Aber was soll man sagen, der Typ war gestern einfach der Matchwinner… Lässig schieb auch er die Kugel unten links rein… TTTOOOOORRRRR und Sieg…

Was für ein Spiel, was für ein Wind und was für eine Erleichterung… Wir sehen uns in Lemiers. Und beim dritten Anlauf wird das Tafelsilber der Bunten Liga eingeheimst… Und nachher richtig einer gehoben… Wenn Schlafsack kommt hätten wir auch jemanden, der im Meisenfrei unter den Tisch speit… Ach wäre das schön…

Danke an die Aushilfrosetten Hannes, Walderama und Ali... Ihr seid bei den kommenden Spielen aufs herzlichste eingeladen wieder mitzuwirken!!!

Danke an Heuters für das billige polnische Bier!!!!!!!

Montag, 3. Dezember 2007

RR vs. Kennedykicker



Trainer Ralf Rotterdam hat es in letzter Zeit nicht einfach. Zwar fährt der Profi mit den Rosetten Spiel um Spiel ständig Siege ein, dennoch rissen in den letzten Wochen die Querelen um den Trierer Knipser nicht ab. Und nun, nach dem sich die Wogen geglättet hatten, gab es beim Spiel gegen die Kennedykicker erneut Unmut in der Umkleidekabine. Rotterdam haderte vor dem Spiel mit sich und der Mannschaftsaufstellung. Obwohl dreizehn Spieler gemeldet waren, kam die Hiobsbotschaft, dass Manndecker Geldmacher später komme (18:45 Uhr: „Der ist 70 Kilometer entfernt auf der Überholspur!“) und Björn H. Tivolotti einem anderen Spitzenclub seine Aufwartung machte („Nee, ich geh Aachen gucken – hab doch Dauerkarte!“). Somit war die schon angeschlagene Abwehr empfindlich geschwächt. Rotterdam musste umdisponieren: Heuters aus dem Kasten, dafür Möller rein. Keiner konnte ahnen, dass gerade der sonst immer so friedliebende Michael bei der Ankündigung als Libero eingesetzt zu werden, wie eine beleidigte Leberwurst schmollte und nicht auflaufen wollte. O-Ton Heuters: „Oh, nee - Manno!“ Hier war der Trainer gefragt: Mit all seinem Verhandlungsgeschick und einer kleinen Portion Schläge, konnte Michael überzeugt werden…

Zur Aufstellung: Die elf angetretenen Kerls wurden wie folgt aufs Spielfeld geschickt: Im Tor Chris „Higuita“ Möller. Als Libero Michael „Menno“ Heuters, Manndecker Thommes „Brecheisen“ Koch, Don „Luftloch“ Vossen und vor der Abwehr Rudi „The Rock“. Im Mittelfeld zelebrierten Dr. Jekyll Aymanns (Ortskunde die 3.: „Jakobshof? Kenn ich nicht!“ und „Zum RSS fahr ich immer über die Monheimsallee!?“) und Mr. Trantow Hide („Haste mal ein Trikot? Hose? Stutzen? – und Schienbeinschoner?“). Auf den Außenbahnen gaben Ron Dong Silver und Philipp „Gib Ihm“ Tascher alles. Der Sturm wurde fulminant mit Johnny „Loop“ F. und Langholz „Lee Harvey Oswald“ Peters bespielt. Verspätete Ersatzspieler: die Gebrüder Robert und Robert.

Erste Halbzeit: Die Kennedykicker waren der erwartet schwere Gegner! Von Beginn an war den Rosetten klar: „Hier muss Volljass gespielt werden, sonst wird dat nix.“ Und Rotterdam ist ein Teufelskerl, denn seine taktische Marschrichtung und die erneut vorzüglich aufgestellte Mannschaft sollten, so viel sei schon hier verraten, ihn nicht enttäuschen. Ein typisches Tor-Antwort-Tor-Spiel entwickelte sich. Zunächst gingen die K-Kicker in Führung. Ein von Vossen professionell geklärter Ball – Heuters hatte zwar noch Laut gegeben: „Mimimimi!“ um den Ball zu erhalten, aber zu spät – brachte den Gegnern einen Einwurf nahe der Grundlinie. Hart wurde dieser eingeworfen und ein ums andere Bein, ob Gegner oder Rosette, wollte den Ball nicht treffen… (Unbestätigten Berichten zufolge, soll scheinbar der Doktor bei dem Versuch das Ei zu klären im Strafraum zugegen gewesen sein.) Bis, ja bis der Ball in der Mitte vom Gegenstürmer lässig ins freie Tor gesetzt wurde: 0:1. Aber die Rosetten wären nicht die Rosetten, wenn sie so einen Scheiß nicht mental sofort runterspülen würden. Keine zwei Minuten war es der Torgarant Flash, der einen langen Ball über den Torwart lupfte. Erneut Weltklasse gemacht: 1:1. Dann wurde es ein offener Schlagabtausch. Ein ums andere Mal tauchten sowohl die Kennedykicker als auch die Rosetten brandgefährlich vor dem jeweiligen gegnerischen Tor auf. Erst ein gut raus gespielter Ball der Kennedykicker sollte die Hintermannschaft der Rosetten noch mal kurz in eine unangenehme Situation bringen. Ein bis an die Grundlinie gespielter Ball wurde in den Rücken der Abwehr geschoben (Erneut wurde der Umriss von Doktor M. Aymanns scheinbar zufällig im Straftraum gesehen. Dies dementierte der Spieler im Interview nach dem Spiel vehement!) und schon wieder netzte ein Mittelstürmer die Murmel ein: 1:2. Tja, und was soll man sagen: Die Rosetten steckten erneut den Kopf nicht in den Sand, sondern ackerten weiter. Nach einem Tackling an Flash an der Strafraumgrenze gab es zu Recht Freistoß. Die Mauer positionierte sich und der Torwart versteckte sich hinter selbiger. Der anlaufende Matze bewies Auge führs schlechte Stellungsspiel des Torwarts und bimste die Kugel halbhoch, wie an einer Schnur gezogen ins leere Torwarteck: 2:2. Lobend erwähnt werden muss, natürlich unser Goalie, der zisch Chancen vereitelte: Respekt!


Pause: Rotterdam zeigte sich mit der Leistung zufrieden, wies aber daraufhin, dass die Kennedykicker spiel-stark seien und viele Chancen hatten. Die Mannschaft sollte nicht zu leichtsinnig in die zweite Hälfte gehen. Die Streitereien zwischen Heuters und Vossen, welchen Laut man geben soll, wenn man den Ball haben will verhalten in der Nacht… „Mimimimi!“, so Rotterdam, „Geht, ist aber nicht perfekt!


Zweite Halbzeit: Die zweite Halbzeit gestaltete sich schwieriger als gedacht. Die Kennedykicker machten Druck und erspielten sich ein ums andere Mal perfekteste Chancen, die aber entweder am wieselflinken Heuters, an der Plauze von Geldmacher, an den schnellen Reaktionen von Möller oder aber einfach am fehlenden Quäntchen Glück der Kennedykicker scheiterten. Und so war es dann Schickmich, der wie angekündigt nur einen Schuss braucht um Kennedy von der Bildfläche zu befördern, der eine super Steilvorlage von Matthes direkt mit der Zehenspitze abnimmt und unhaltbar ins Tor versenkt. 3:2 Trantow hätte noch ein schickes Kopfballtor erzielen können, kam aber leider nicht 100 % hinter den Ball. Nur kurz vor Schluss wurde eine etwas hitzigere Diskussion geführt, nachdem Robert, in alter Starszak-Manier, „Abseits“ ansagte und der Stürmer so gar nicht damit einverstanden war. Aber so sind nun mal die „Bunten-Liga“-Regeln und um die Gemüter zu beruhigen: Es war Abseits!

Fünfter Sieg in Folge!!!! Danke an alle die mitgespielt haben!!! Und danke an Ralf Rotterdam, der die Mannschaft in den letzten Spielen so souverän eingestellt hat!

Montag, 12. November 2007

RR vs. Lok Lousberg 4:0

Ach Sportsfreunde, was soll man da sagen… Der Wind blies in den vergangenen Wochen stärker als es sich so manch einer gewünscht hätte. Die Mannschaftsleistung der Rosetten wurde von der Presse bisher nie kritisiert, warum auch, wurden in den letzten Spielen doch immer wieder sensationelle Ergebnisse erzielt. Nur an einem Stürmer, rieb sich die Klatschpresse mehr und mehr auf.

Eine kleine Retrospektive: Als Landesliga-Talent wurde er in die Mannschaft eingekauft – aber zu Beginn wollte es nicht so richtig klappen, sein Spitzname war zunächst „Chancentod“. Aber mit und mit spielte er sich durch seine Schnelligkeit und seine ständige Anspielbereitschaft in die Herzen der Fans. Seine ständigen Forderungen nach dem Ball fand die Krönung im zweiten Kosenamen: Schickmich! Tja, aber jeder Aufstieg hat oft auch einen tiefen Fall zur Folge. In letzter Zeit, gefühlte zwei Jahre, blieb der Trierer Wusler hinter seinen Leistungen weit zurück. Das Gezeter der Boulevard-Presse ließ nicht lange auf sich warten – der Rausschmiss des Spielers aus der Stammelf drohte. Neuverpflichtungen standen auf der Tagesordnung des Vorstandes und auch Spielerbeobachter wurden auf die Pirsch geschickt…

So war es nicht verwunderlich, dass beim Treffpunkt die Stimmung zwischen den Spielern, dem Trainer, Vorstand und Zeugwart nicht besonders freundlich ausfiel – wie das Wetter, eher kalt. Wie sollte man mit der Situation umgehen? Im Vieraugen-Gespräch war dem besagten Spieler im Vorfeld schon nahe gelegt worden, dass er möglicherweise auf der Bank Platz nehmen muss. Aber wie man es von einem Profi erwartet wurde die Entscheidung dem Trainer überlassen…

Zur Anreise:
Die Spielstätte am Bildchen sollte nach sechs Jahren Bunte Liga eigentlich jedem geläufig sein. Dennoch wurde von Matthes die These aufgestellt: „Da haben wir noch nie gespielt, oder?“ Nach der obligatorischen Routenplanung – "Hinter oder vor der Tankstelle die sechste links!" – wurde das Kolonnefahren erneut erprobt – und oh Wunder es hat geklappt, obwohl jeder Fahrer die Strecke eh im Schlaf gefunden hätte!!

Zum Spiel:
Kurz vor Beginn der Partie musste vom Trainer nicht nur eine knallharte Taktik für das zu erwartend schwere Spiel gefunden werden, sondern auch eine Entscheidung über den Einsatz des Sorgenkindes getroffen werden. Die Entscheidung wurde nach Absprache mit dem Zeugwart schnell getroffen. Defensive Gesamt-Ausrichtung und – JA – Schickmich neben Trantow im Sturm. (Noch konnte ja keiner ahnen, welch fabulösen Impuls diese Entscheidung in der geknickten Spielerseele auslösen würde!!! Anm. d. Red.)

Aufstellung:
Es wurde Beton angerührt. Der in den letzen Spielen beinhart verteidigende Björn H. Porsche wurde auf den Liberoposten beordert. Hinter ihm wie schon in den letzten Spielen die Sicherheit in Person, der Fels in der Brandung, die Lebensversicherung auf der Linie: Flying Michael. Als knüppelharte Manndecker wurden Roberto Moneymaker und Don Vosso ernannt. Vor der Abwehr trieb der Schrecken aller Schönspieler sein Unwesen: Rough „Kampfschwein“ Rudi. Im Mittelfeld zelebrierten der Ausnahmespieler Dr. Matthes „the brain“ Aymanns. Als Assistenzarzt im Inneren durfte Chris „Andi“ Möller behilflich sein. Die Flanken wurden vom hart gesottenen Crazy Thommes himself und Fernschuss Phil gepflügt. Im Sturm niemand geringeres als der Schwede Zwän „Fallrückzieher“ Träntouw und das Trierer Urgestein „Schickmich lang du Hans“ Peters…Ron „LongDong“ Kühler begnügte sich freiwillig mit der Bank. Die taktische Ausrichtung war damit klar: Die Gegner nicht ins Spiel kommen lassen! Die Defensive wurde vom Trainer optimal auf die Situation vorbereitet und konnte von Beginn an dem massiven Druck der Lousberger entgegenhalten.

Erste Halbzeit:
Die erste Viertelstunde war kein Pappenstiel. Lok Lousberg lief vom Anpfiff an auf Volldampf. Ein ums andere Mal spielte sich der Gegner in aussichtsreiche Positionen. Die Rosetten fanden eher mäßig ins Spiel. Mit einer Glanzparade in der 15 Minute sicherte Michael den Rosetten das, bis zu diesem Zeitpunkt, geschmeichelte Unentschieden. Erst nach einem hervorragenden Vorstoß von Sven über die linke Seite und einer butterweichen Flanke in die Mitte konnte der gepuschte Trierer Stürmer seine Klasse unter Beweis stellen und per Schienbein zum 1:0 für Rapid einnetzen!!! Zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Die Bemühungen der Lok blieben ergebnislos und die Rosetten verlagerten ihr Spiel auf das legendäre Kontern. (Diese Stärke der Rosetten geht auf den General zurück, der immer zu sagen pflegte: „Lieber einen guten Konter und 1:0 gewinnen, als am Ende müde sein!“) Phillip war es, der drei Spieler eiskalt stehen ließ und dann einen Steilpass auf Marco lenkte, der in jedem Lehrbuch unter: „Zucker!“ oder „Besser geht nicht!“ zu finden wäre. Der eiskalte Schweinehund von der Mosel versenkte auch diese Murmel und bewies seinen größten Kritikern, dass man nicht vorschnell urteilen sollte 2:0!!

Pause:
In der Pausenansprache wurde klar gemacht, dass die taktische Ausrichtung bisher gefruchtet hat, dass der Drops aber noch lange nicht gelutscht ist! An die Kampfstärke und den Rosettengeist wurde appelliert. Hinten sollte weiterhin dicht gemacht werden und der Spielaufbau der Gegner weiter im Keim zerstört werden. „Mürbe spielen!“ war so auch das Motto für Durchgang zwei.

Zweite Halbzeit:
In der zweiten Hälfte hatten sich die Lousberger einiges vorgenommen. Von Beginn an wurde gespielt, als wolle man die erste Halbzeit vergessen machen. Nach einem saftigen Pfund zeigte Heuters erneut seine Weltklasse zwischen den Pfosten – und als wäre diese Tat erneut die Initialzündung, gelang im direkten Gegenzug, wiederum nach Vorlage von Trantow, ein Lupfertor von Marco 3:0. Welche Nervenstärke muss dieser Spieler nach all der Kritik mitbringen, dass er einen Hattrick zustande bringt? Ein ums andere Mal schaffte es der Gegner nicht die gut aufgelegte Rosetten-Hintermannschaft zu knacken. Zwar hätte Heuters beinahe einen strammen Fernschuss selber über die Linie befördert, aber nachdem sein Großhirn wieder wusste, wie es seine Arme und Beine koordiniert, sicherte er auch diesen Ball kurz vor der Linie. Und so war es nicht verwunderlich, dass der ebenfalls stark spielende Philipp nach Hackenweitergabe von Trantow aus spitzen Winkel dem Tormann von Lok Lousberg einen einschenkte 4:0. Die große Chance zum 5:0 vergab Dr. Matthes leider kurz vor Spielende. Dennoch ein unerwartet hoher, aber verdienter SIEG!

Nachdem Schickmich vom Platz getragen wurde und allen bewiesen hat, dass er das Tore schießen noch lange nicht verlernt hat, freut sich die komplette Mannschaft auf das nächste Spiel am 26. November. Komme was da wolle: „Wir hauen se wech!!!“ DANKE AN ALLE DIE DA WAREN…

Dienstag, 23. Oktober 2007

FC OT ST. Jakobs vs. Rapid 1:4

Die Rosetten waren vollzählig und guter Stimmung, als die Fahrtrichtung zum Platz angesagt wurde: "Triererstraße, dann kreuzt der Madrider Ring, sechste links!" Scheinbar kein Problem!

Die Odyssee endete nach einer 20 Minten Fahrt bis Brand, mit einem kurzen Zwischenstopp an einer Bushaltestelle mit Stadtplan, am Platz in Forst. Kolonefahren üben wir auch nochmal: Das erste Fahrzeug mit den Ortskundigen sollte nicht an der ersten Ampel bei gelb Vollgas geben =)

Nun denn - zum Spiel:
Nach mehreren Absagen und Abgängen war die Abwehr eher schlecht besetzt. Fast der komplette Kader bestand aus Offensiv-Spielern. Gespielt wurde mit Heuters im Tor, Björn als Libero, Thomas und Philipp als Manndecker und Rough Rudi als defensives Kampfschwein =)
Das Mittelfeld wurde von den zwei Spielmachern Matze himself und Zwän besetzt - die Außenbahnen beackerten zunächst Ron und Robert (Neuverpflichtung). Im Sturm zelebrierten Flash und Schickmich Chancentod Peters. Wegen positiver Dopingproben mussten Sören und Vossen zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Die erste Halbzeit gestaltete sich aus Sicht der Rosetten sehr gut. Das gefürchtete Kurzpassspiel mit etlichen Dribblings von Matze, Flash und Schickmich Chancentod war sehr schön anzusehen UND führte schon nach kurzer Spieldauer zum ersten Torerfolg. Zwän konnte seine momentan unbeschreibliche Stärke mit einem aus der Drehung direkt abgenommenen Vollspannschuss fulminant unter Beweis stellen und das 0:1 markieren. Tor des Abends!!! Nach nicht wirklich druckvollen Versuchen der Gegner zeigte sich aber mehr und mehr die Abwehrschwächen der Rosetten. Ein ums andere Mal konnte sich der Gegner Torchancen erarbeiten, brachte diese aber nicht unter. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Matze und Flash ließ der Wunderstürmer die Abwehr mit zwei perfekten Haken ins Leere laufen und platzierte den Ball unhaltbar für den Torwart ins Eckige: 0:2. Neben vielen wundervollen Spielszenen ist noch die hochklassige Chance von Zwän erwähnenswert, als er auf harten Aschenboden eine hoch rein gegebene Flanke per Fallrückzieher nur knapp über die Latte ballerte... Schade!!

Halbzeit

In der zweiten Halbzeit wurde der Gegner stärker. Zwar wurde in der hitzigen Halbzeitansprache auf die eigenen Schwächen hingewiesen, stießen da aber scheinbar auf taube Ohren.
So kam es wie es kommen musste, nach etlichen hohen Steilpässen der Gegner auf die Stürmer nutzen diese eine Unachtsamkeit der Rosetten-Hintermannschaft und schafften es einen Spieler in eine 100%-sichere Torschuss-Postion zu manövrieren. Auch der stark aufgelegte Heuters konnte diesen Schuss nicht parieren und so stand es 1:2. Der Gegner hatte dann Blut geleckt. Unsere Offensive spielte sich ein um andere Mal fest und die Gegner brachte unsere Defensive mit schnellen, hohen Steilpässen in arge Bedrängnis. Glücklicherweise blieben die Bemühungen der Gegner aber ohne Erfolg. Und so war es erneut Flash, der unter Einsatz seiner Schienbein-Gesundheit eine hart rein gegebene Flanke per Rutsch-Grätsche zum 1:3 verwandelte. Die Motivation der Gegner war gebrochen. Nach einigen guten Rosetten-Torschüssen verwandelte Philipp eine vom Gegner geklärte Ecke per Fernschuss zum 1:4 Endstand! Sauberes Spiel und wenn Rons´ Berechnungen stimmen dürfen wir uns Spitzenreiter schimpfen.

Danke an alle!!

Mittwoch, 25. Juli 2007

Werner kickt vs. Rapid

Zunächst gilt der Dank den Herren von „Werner kickt“. Denn obwohl sie das Spiel im Vorfeld schon am grünen Tisch gewonnen hätten (Ist nicht so ratsam zwei Fußballspiele um die gleiche Uhrzeit und am gleichen Wochentag zu legen), traten die Werners aus Freude am Spiel noch mal an – Bunte Liga Profis halt.

Es wurden einige sehr gute Neuverpflichtungen eingesetzt - somit spielte Rapid wie folgt: Heuters (Tor) Molle, Vossen (Verteidiger) Björn (Libero) Rough Rudi, Ron (Def. Mittelfeld) Christoph, Flesch, Trantow (Off. Mittelfeld), Oli, Schickmich (Sturm)

Eigentlich hätte das Spiel wie folgt verlaufen müssen: Die Rosetten spielen ihren typischen „Kick and Rush“-Fußball über 90 Minuten hinweg und lullen damit die gegnerische Mannschaft total ein. Torhüter „Kater Mikesch“ (1. Halbzeit) und „Rock Ron“ (2. Halbzeit) zeigen Paraden aller Klaus Thomforde – Vossen vergeigt erneut eine 2000%ige und zu guter letzt schiebt Schickmich das Ding nach super Vorarbeit von Sven Trantow zum Todesstoß in der 89 Minute über die Linie… SIIIIEEEEEEGGGGG!

Naja , aber wir müssen ja bei der Wahrheit bleiben.


1. Halbzeit: Massiv, so könnte man die Leistung der Rosetten-Abwehr treffender kaum bezeichnen. Die Sturmversuche der Werners prallten wie vor eine Wand. Wenn es nicht Björn war, der die Pille klärte, so konnte man Heuters bei seiner Lieblingsbeschäftigung dem Fliegen zusehen und staunen, wie er die Bälle reihenweise entschärfte. Unser munter aufgelegtes Sturmduo zeigte ein ums andere Mal was das Höhen-Trainingslager und die Taktik-Schulung in Usbekistan gebracht haben. Es war vor allem Oli F., der mit seinen federleicht wirkenden Dribblings die Gegenspieler schwindelig spielte. Leider verwertete Schickmich die vielen sauberen Vorarbeiten des Herrn F. nicht. Nach einer Standardsituation war es dann Molle der eine scharf reingeschlagenen Ecke von Marco per Kopf verwandelte. 1:0 zur Halbzeit.

PAUSE

2. Halbzeit: Die Werners kamen hoch motiviert aus der Pause und setzte ihre, aus Polen eingeflogene, Wunderwaffe ein. Ein in abgeschnittenen Jeanshosen spielender Wirbelwind, der es innerhalb von 3 Minuten schaffte die Abwehr so zu irritieren, dass zwei Rückpässe ins leere Tor kullerten. 2:1. Erst in der 89 Minute war es dann Trantow, der sich über die rechte Seite wunderbar in Position dribbelte, um dann dem in der Mitte lauernden Schickmich einen Ball per excellence vor die Beine zu servieren. 2:2 ….

Feierabend Pinocchio...

Villa Kunterbunt vs. Rapid 9:0

Es gibt über das Spiel eigentlich nicht viel zu berichten. Trotz eigentlich nur 10 benötigter Spieler (Kleinfeld im Knast) gestaltete sich die Kaderfindung erneut schwierig. Wie immer haben wir es irgendwie geschafft 10 Spieler und 1 rasenden Reporter aufzutreiben. Schon auf dem Weg zum Spielfeld zeigte sich, dass Ron die Chance in den heiligen Hallen der JVA zu spielen eher für Interviews nutzen wollte. Nach seinem fünf Minuten Einsatz zu Beginn des Spiels war es mit seiner spielerischen Herrlichkeit vorbei und er wart nicht mehr gesehen. Rapid musste also die gesamte Spielzeit ohne Auswechselspieler bestreiten.

Zum Spiel: Villa Kunterbunt zog, als heimstärkste Mannschaft der Bunten Liga Geschichte, alle Register der hohen Fußballkunst und war von Beginn an brand-gefährlich… Es dauerte auch nicht allzu lange, bis es das erste Mal im Kasten von „Kater Mikesch“ (der den starken, aber immer noch angeschlagenen „Schwarzen Panther“ ersetzt) klingelte. Am Spielgeschehen änderte sich während des ganzen Spieles eigentlich nichts: Rapid zu verhalten und ohne klare Torchance, Kunterbunt dominierte das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute und alleine dem in Höchstform spielenden Michael war es zu verdanken, dass wir nicht zweistellig verloren haben („Gut von seinen irren Ausflügen in den 16er mal abgesehen!“).

Verdienter Sieg für die Kunterbunts und eine verdiente Klatsche für schlecht aufspielende Rosetten. Die Rückreise im Übrigen zog sich wie Kaugummi, da Ron den „Herrn der Schlüssel“ mit blöden Fragen ein Loch in den Bauch fragen musste… Über eine Disziplinarstrafe wird in der Führungsetage nachgedacht.

Donnerstag, 5. Juli 2007

Spielergebnisse: 2 Siege in Folge

Nach dem eher mäßigen Saisonstart mit dem Pokalaus und einer Auftaktniederlage in der Meisterschaft können wir mit beiden Siegen in den letzten Spielen wieder mit einem Auge Richtung B-Liga schielen. Wollen wir das überhaupt?

Zur Kaderfindung erübrigt sich mittlerweile jeder Kommentar. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal einen Auswechselspieler gehabt haben. Bis 5 Minuten vor dem Anstoss ist nicht klar, ob wir überhaupt eine Mannschaft zusammen bekommen. Hier muss wirklich mal was passieren.

Rapid Rosettentango - Dreamteam 8:2 (1:0)
In einem mehr als einseitigen Spiel, das durchaus noch deutlicher hätte ausgehen können, gingen wir als klarer Sieger vom Platz. Aufgrund einiger Absagen kurz vor Spielbeginn konnte der Gegner nur mit 9 Spielern antreten. Da das Dreamtem auch keine Anstalten machte einen Spieler von uns haben zu wollen, war das Spiel vor dem Anstoss eigentlich schon entschieden. Michael erlebte im Tor einen mehr als ruhigen Montagabend.

Das magere Halbzeitergebnisse kam nur durch das Auslassen einer Vielzahl klarster Tormöglichkeiten zustande. Erst nach der Pause wurden die Chancen konsequent genutzt. 3 Tore binnen fünf Minuten direkt zu Wiederbeginn der zweiten Halbzeit liessen jeden weiteren Widerstand des Gegners erlahmen. Wer im Einzelnen die Tore erzielt hat, kann ich leider nicht mehr sagen. Vielleicht können sich diejenigen ja noch per Kommentar melden.

Rapid Rosettentango - Turbine Templergraben 3:0 (2:0)

Das Spiel selber ist schnell erzählt. Zunächst lief nicht viel zusammen. Erst nachdem Harald im Tor verletztungsbedingt vom Platz musste und wir nur noch mit 10 Leuten weiterspielten konnten, kamen wir komischerweise gefährlich vors gegnerische Tor. In der ersten Halbzeit erzielten noch 2 Tore (Schickmich, Sven --> ich hoffe, das sind die richtigen Torschützten). Nach der Pause plätscherte das Spiel dann so vor sich hin. Der Gegner war zwar bemüht, konnte sich aber nicht entscheidend in Szene setzen, um das Spiel noch einmal zu drehen. Nachdem Bruno (per Kopf!!) das 3:0 erzielt hat, war alles klar.

Freitag, 13. April 2007

RR vs. Balllegastheniker 1:4

Nichts für Ungut, aber es lief nicht rund bei Rapid nach der etwas zu lang geratenen Winterpause. Pokalspiele sind einfach nicht unsere Baustelle. Das Spiel der Rosetten war von Anfang an eher träge als dynamisch und förderte dadurch nur noch mehr das sehr engagierte und schnelle Kurzpassspiel des Gegners, obwohl diese nicht zu wirklichen Torschüssen kamen. Erst nach einer Ecke, bei der Schickmich etwas unglücklich die Pille über die linke Schläfe rutschen ließ und somit dem hellwachen Stürmer das Ei direkt vor die Füße legte, brachte die Legastheniker zur 0:1 Führung. Wenige Minuten später gelang es dem bis dahin nicht geprüften Rapidtorhüter leider nicht einen etwas zu weit vorgelegten Ball unter sich zu begraben. Auch hier hatte der Gegenspieler freies Schussfeld.

Halbzeit

Nach der Halbzeitansprache von Töbi, der zu mehr Biss und Fouls animierte =), lief der Ball etwas besser. Heuters rückte immer mehr in die offensive und so manche Ballstafette entwickelte sich, aber erst eine fiese Attacke gegen Mattes im Strafraum brachte einen verdienten Elfmeter hervor. Geldmnacher verwandelte das Ding mit seiner störrischen Gelassenheit zum 1:2 Anschluss. Dann bäumten sich die Rosetten auf: Ein ums andere Mal waren Schickmich und Töbi, die ein ums andere Mal vor dem Tor auftauchten - aber deren Schüsse nicht am gut aufgelegten Torhüter vorbei kamen. Das Spiel war kurz vor der entscheidende Wende, als ein Abspielfehler unseres guten Torwarts (zu weit vor dem Tor) dem Spielmacher der Balllegastheniker einen gelupften Fernschuss in unser Tor ermöglichte – 3:1. Das anschließende 4:1 war eine unhaltbare, abgefälschte Kirsche, die von den geknickten Rosetten hingenommen wurde… Schade wir waren dicht dran!!!

Dienstag, 19. Dezember 2006

Rapid Rosettentango - Al Dente Calcio 6:0

Im letzten Spiel der diesjährigen Hauptrunde konnten die Rosetten noch einmal an alte Glanzzeiten anknüpfen und in einem Galaauftritt den Gegner Al Dente Calcio mit 6:0 vom Platz fegen!!!

Wie bereits während der gesamten Saison war die Kaderfindung mal wieder ein ständiges Auf und Ab. Zunächst waren 14 Spieler gemeldet, dann gings wieder runter 10, wieder rauf auf 12....

Letztendlich waren wir genau 11 Mann, konnten also nicht wechseln. Im Tor stand einmal mehr der ganz in schwarz gekleidete Titan Vossen, der sich wieder einmal in den Dienst der Mannschaft stellte und die ungeliebte Torwartposition übernahm. Die Abwehr bildeten Toby, Thomas und Michael. Im Mittelfeld liefen Bruno, Philipp, Matthias, Raffa und Sven auf und im Sturm gingen Chancentod Marco formerly known as Schickmich und Thomas auf Torejagd.

Besondere Brisanz hatte das Duell mit Al Dente, weil es für den Gegner noch um den Playoff Einzug ging und dafür ein Sieg benötigt wurde. Entsprechend war der Trainer vom direkten Konkurrenten, den Distorting Sheeps, wie angekündigt anwesend, um den Rosetten eifrig die Daumen zu drücken.

Mit etwas Verspätung wurde das Spiel angepfiffen. In der ersten Halbzeit war das Spiel noch ziemlich ausgelichen. Die erste dicke Chance zur Führung hatten wir mit einem Lattenkopfball im Anschluss an eine Ecke. Das Spiel verlief anschließend hauptsächlich im Mittelfeld. Etwas überraschend daher die Führung nach etwa 20 Minuten durch Thomas. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite wurde der Ball von der Seite flach vors Tor gespielt, wo Thomas goldrichtig stand und eiskalt zum 1:0 verwandelte.

Auf der Gegenseite konnte sich Vossen im Anschluss gleich mehrmals auszeichnen. Zunächst lenkte er eine Freistossflanke mit seinen Stahlpranken so geschickt am langen Pfosten vorbei, dass der einschussbereite Stürmer zu überrascht war, um den Ball noch entscheidend zu erreichen. Kurze Zeit später erkannte die Katze vom Westbahnhof richtigerweise, dass ein abfeuerteter Fernschuss des Gegners nicht im Tor würde einschlagen und ließ den Ball an die Torlatte klatschen.

Kurze vor der Pause erzielte dann Matthias, der sich zuvor einen Ball im Mittelfeld erkämpfte, das 2:0 durch einen für die Bunteliga typischen Fernschusstreffer aus 25 Metern, der wieder einmal im langen Eck hinter dem gegnerischen Torwart einschlug.

Pause

Wer jetzt nach der Pause eine Sturmlauf von Al Dente erwartet hatte, um das Spiel möglicherweise doch noch zu drehen und den erhofften Playoff Einzug zu realisieren, sah sich getäuscht. Die gesamte Rosetten-Truppe zeichnete sich durch ein äußerst lauffreudiges und agressives Defensivverhalten aus. Das Gros der Zweikämpfe wurde gewonnen und der Gegner lief sich ein ums andere Mal in unserer Abwehr fest.
Spätestens mit mit dem Doppelschlag zum 3:0 und 4:0 nach etwa 60 Minuten war das Spiel dann entschieden und der Widerstand des Gegners gebrochen. Sven ließ alleinstehend dem gegnerischen Torwart keine Chance und Matthias verwandelte einen an Thomas verschuldeten Foulelfmeter. Anschließend bestimmten wir die Partie nach Belieben und hätten durchaus noch höher gewinnen können. Zahlreiche Chancen wurden aber zum Teil fahrlässig vergeben, hier sind vor allen Dingen Marco und Michael, der unbedingt noch sein erstes Saisontor erzielen wollte, namentlich zu nennen. Es gelangen nur noch die beiden letzten Treffer durch Marco und Thomas.
Mit dem Ehrgeiz unbedingt die Null halten zu wollten, konnte Torwartlegende Vossen die letzten Angriffsbemühungen von Al Dente zunichte machen.

Unter dem Strich steht ein auch in dieser Höhe völlig verdienter, wenn auch für die Tabelle nutzloser Sieg. Wenigstens konnten wir einem Team noch den Playoffeinzug vermasseln und das etwas deprimierende Jahr in der Gruppe B erfolgreich abschliessen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung stechen vor allem Keeper Vossen, der stets ein sicherer Rückhalt war und Matthias, der gestern sicherlich das Spiel seines Lebens gemacht hat und der beste Mann auf dem Platz war, besonders hervor.

RAPID

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