Spielberichte

Samstag, 13. Juni 2009

Spielbericht und Historie

Zum Pokalspiel gegen die ENTS:

Kalle Ratjada war im Vorfeld von Monet, der selber in der DomRep seinen Jahresurlaub mit Black Jack und Nutten auf Kosten des Vereins abfeiert, beauftragt worden: "Die Pokal-Kiste zu schaukeln, Arsch!". Die Zusammenstellung einer schlagkräftigen Mannschaft gestaltete sich mehr als schwierig. Nur durch den Einsatz von Alt-Rosette Thomas Koch, den Zukauf eines Vereinstorhüters und eines halbblinden Terriers aus Ratjadas alter Heimat, den zwei Osama Brüdern, sowie dem rastlosen Einsatz vom Eloquenten Einen mit seinem Kollegen Florian Wieland a.k.a. Martin Weiland konnte mit einer starken Truppe aufgelaufen werden.

Aufstellung:
Im Tor mit der Nummer Uno Martin "Flying" Vossen. Als Libero verdiente der gefährlichsete Söldner aus Belgien Björn H. sein Geld an diesem Abend. Links und rechts zelebrierten Florian "der Eloquenten Einen" und Fräulein Dr. Vossen ihr martialisches Abwehrbollwerk. Vor der Abwehr stand eine Wand aus Rough Rock Rudi (RRR) und Osama The Lawyer. Zentral spielte ein starker Florian - ein "Ein Kontakt Rückschlag Sport"-Spezialist. Links ackerte Thomas "Hatte heute frei und konnte planen!" Koch, rechts einer der Osama Brüder. Im Sturm lief sich Pascal ("Ich brauch nen ruhigen Job - bin 120 Kilometer geradelt.") die Lunge aus dem Hals, neben dem zweiten Osama Bruder, der mit den roten Schuhen. Orientierungslos nahm Dirk "running duck" auf der Bank Platz, den der Oberschenkel beim Aufwärmen Probleme bereitet hatte.

1. Halbzeit:
Nach dem Anpfiff spielten die ENTS mit Überblick um ihre wieselflinken Stürmer in Position zu bringen. Die Rapidabwehr, wie schon so oft in letzter Zeit, fand zu Beginn nicht richtig zusammen. Der Rapidsturm unterdes auch nicht, und so wurde in den ersten 20 Minuten versucht das Leder mit so vielen schön gespielten Kontakten wie nur möglich ins Tor zu tragen. Die ENTS antworteten auf diese Chancenverwertung mit zwei Kontertoren, die so unglücklich rein gingen, wie sie bei Rapid in der zweiten Halbzeit nicht reingehen werden (dazu gleich mehr!). Martin konnte einem Leid tuen, dass beide Schüsse über den Innenpfosten an ihm vorbei geschoben worden sind.

Halbzeit:
Ratjada fand klare Worte, nicht zuletzt weil Monet wutentbrannt aus der DomRep Hasstiraden über den Spielstand und fehlendes All-Inclusiv-Bändel von der Strandbar nach Deutschland schickte.

2. Halbzeit:
"Gas!" hieß die Devise in der zweiten Halbzeit. Und so war es nicht verwunderlich, dass Rapid aus einer starken Abwehr mit auf einmal eiskalt vor dem Tor agierenden Stürmern das Schön-Schön-Spiel der ENTS durcheinander brachte und es ruckzuck 2:2 stand. Beide Tore übrigens vom bärenstarken Neu-Zehner Florian. Was dann aber passierte, liebe Fußballfreunde, war zum Harre raufen. Sämtliche Versuche des Sack zu zu machen scheiterten kläglich. Entweder kratze irgendein Abwehrspieler die Pille noch von der Linie, oder die Rosetten bimsten die Kugel so frei vor dem Tor, knapp über das Gebälk. Ärgerlich, Ärgerlich, Ärgerlich, aber was will man machen: Die ENTS knallten die Dinger halt rein und schossen noch zwei Bälle rein - und sicherten sich ihren 2:4-Sieg. Aus Sicht der Rosetten war hier im Pokal sehr viel mehr drin!! Aber nicht verzagen - nun kann man sich Voll und Ganz auf die B-Liga konzentrieren (rechnerisch kann es nur in diese Liga gehen!).

Abspann:
1000 Dank an ALLE willigen Spielern. Besonders den Nicht-Rosetten: Dirk und Martin die 50 Kilometer in Kauf genommen haben, Florian für den Doppeleinsatz und die schönen Tore sowie den Osama Brüdern für ein wirklich starkes Spiel. Die Teamleitung würde sich freuen, wenn ihr erneut für die Rosetten auflaufen würdet.


Historie:

Was waren das noch für Zeiten, anno 2000 - damals haben zwei heimatlose Rosetten den Grundstein für die Rapid-Ära gelegt:

Name: Robert Geldmacher

Datum: Donnerstag, 27 April, 2000 um 16:30:48
Kommentar:

Zwei junge(22), dynamische Kicker suchen Team in der BuLi. Ein eher defensiver Spielertyp und ein Top-Stürmer. Erste Gespräche mit Treten Aachen, aka Viktoria 00 Schneider sind schon gelaufen, aber die haben einen Kader von über 20 Mann.

(Quelle: http://www.bunteliga-aachen.de/gaestebuch/archiv/archiv99-0500.htm)

Mittwoch, 13. Mai 2009

Rapid vs. Superboys: 5:4

RAPID schlittert Richtung A-Liga!

Nachdem die letzten Spiele dank einer guten Mannschaftsleistung auf der Haben Seite gebucht werden konnten, zeigte Rapid auch im Spiel gegen die Superboys phasenweise starken Kombinationsfussball mit Offensivdrang.

Vorgeplänkel:
"Hier kann man auch schön wohnen" hies es am Treffpunkt zum Kirchbäumchen, nahe den Gasballons am grünen Weg. Der Platz sah auch ganz ordentlich aus, auf den ersten Blick (s.u.).
Die Fankurve wurde diesmal erfreulicherweise von Rapid-Veteran Heuters besetzt, dem der Verein auf diesem Wege noch einmal gute Besserung wünscht, auf dass Rapid in der Hauptrunde auf die Erfahrung und den Spielwitz von Spieler Heuters zurück greifen kann. Alles Gute!

Platzfehler: Vor Spielbeginn mussten einige Rapidspieler erst einmal einen Fuchsbau zuschieben. Reinecke F. wollte sich wohl an der 16er-Linie ein Loft buddeln. Der Hausherr war aber nicht anzutreffen, so dass der Schacht schnell verfüllt war.

Zum Spiel:
In den ersten Minuten lies Rapid den Gegner erst einmal kommen, um dann über schnelle Pässe aus der sicher gestaffelten Defensive die Spitzen oder die Aussen zu bedienen. So kam der Gegner zu keiner nennenswerten Chance, Rapid aber hatte einige hochprozentige, die jedoch unkonzentriert über oder neben das Gebälk platziert wurden. So musste letztlich der gegnerische Keeper sich den Ball unglücklich durch die eigenen Hosenträger schieben um Rapid 1:0 in Führung zu bringen. Der Schuss in Richtung Hosenträger kam von Kaweh. Wenig später war es Lino über links, der sich dachte: wenn der Hosenträger das lange Eck zumacht, schieb ich doch ins kurze: 2:0. Rapid machte weiter Druck und spielte einige schöne Spielzüge samt Abschluss heraus, meist nur knapp vorbei oder durch unberechtigte Abseitsrufe des Gegners unterbunden. Rapid lies darauf hin die Psychozügel etwas locker und so kam es dann kurz vor der Halbzeit zum unverdienten Anschlusstreffer der Superboys.

Halbzeit:
Trainer Monet, über livestream aus der Reha mit Udo Lattek zugeschaltet, wurde was lauter, als er die ungenutzten Chancen und fehlenden klaren Pässe monierte. Die Spieler gelobten kleinlaut Besserung.

2.Hälfte:
Und so legte Rapid gleich mal die Latte höher oder auch eine Schippe drauf. Es sollte jedoch einige Zeit dauern, bis das 3:1 erzielt wurde. Über die starke Linke Seite kam der Ball an die Strafraumgrenze zu Trantow, der wegen seiner ausgelassenen Chancen die nötige Wut in der Klebe hatte und mit dieser die Pille links unten trocken einnetzte. Die Tore zum 4:1 und 5:1 erzielten wohlmöglich Ede und Pascal. Rapid beherrschte die Partie. Nach und nach wurde das Spiel in den meissten Rapid-Köpfen wohl abgehakt und so kam es zu den unnötigen Anschlusstreffern des Gegners zum 5:4 Endstand. Trainer Monet soll Lattek in der Reha die Kornflasche übergezogen haben, nach der äusserst schwachen Schlussphase seiner Mannschaft. "So kommen wir nie in die A-Liga, UDO!" Will ja auch keiner. Abpfiff.

Rapid muss nun auf die Ergebnisse der anderen Mannschaften schauen und genau planen, um nicht in die A-Liga-Hölle zu müssen.
Der Rechenschieber muss ran.

Dienstag, 5. Mai 2009

Rapid vs. Turbine Templergraben

Nach dem grandiosen Pokalerfolg wollte Rapid in der Liga nachlegen. Gegner waren Turbine Templergraben, ein uraltes Mitglied der Bunten Liga.
Rapid reiste mit 15 Spielern an, darunter auch wieder Christoph Rensing, der nach seiner Degradierung erstmal wieder zwischen den Pfosten stand. Hinten machte Ede den Ersatzlibero für den verletzten Ben und die Manndecker waren gewohnt Josh und Florian zu Beginn. Das defensive Bollwerk wurde verstärkt durch Osama (12km) und Ruuuuuudi (1 Torschuss). Die Flügel besetzten zu Beginn Philipp und Moritz und die Offensive bestand gwohnt aus Trantow, Flash und Pascal.

Und Rapid dominierte das Spiel von Beginn an, konnte jedoch anfangs kein Kapital daraus schlagen. Doch Mitte der ersten Halbzeit schlug dann mal wieder Sven "die Schlange" Trantow zu und markierte das 1:0. Zahlreiche hochkarätige Chancen wurden ausgelassen, jedoch stand Rapid hinten wie eine Eins. Gegen Ende der zweiten Halbzeit landete Ede einen Sonntagsschuss aus 30 Metern, der das 2:0 bedeutete.

Nach der Halbzeit wurde gewechselt: Marcel und Bernhard sowie Vossen und Ralph kamen rein. Zu Beginn merkte man dies, aber nach wenigen Minuten fing sich die neu formierte Mannschaft und fand zu alter Stärke zurück. Turbine kam nicht zum Zug, dafür sorgten vor allem Rudi und Osama im defensiven Mittelfeld. Hinzu kam eine Bombenabwerh, die den Stürmern keinen Raum ließ. So konnte Rapid einen Angriff nach dem anderen gestalten, die dann auch in Tore umgemünzt werden konnten. Zunächst konnte erneut Trantow zum 3:0 vollstrecken, welches den genickbruch fü+r Turbine bedeutete. Ralph "der Bomber" Kunze und erneut Ede besorgten dann den letztlich völlig ungefährdeten und zugleich hochverdienten 5:0 Sieg für Rapid. Wobei erwähnt werden sollte, dass es auch hätte zweistellig enden können.

Nun müssen die Vereinsoberen wieder einmal den Rechenschieber hervorholen, um eine Tabellenposition zwischen 4 und 6 zu erreichen. Dies würde den Einzug in die B-Liga bedeuten, der Gewinn als Ziel für diese Saison ausgewíesen wurde.

Dienstag, 3. März 2009

Rapid vs. Werner kickt! 4:0 - 02.03.2009

Die neue Saison sollte mit einem absoluten Bunte-Liga Klassiker starten. Rapid vs. Werner kickt! auf dem wunderschönen Ascheplatz in Aachen Bildchen.

Die Ausgangssituation schien positiv zu sein - bis 4 Stunden vor dem Spiel. Von 15 Spielern am Freitag reduzierte sich der Kader innerhalb kürzester Zeit auf 10, dann wieder auf 11 und dann wieder auf 10 Spieler. Das ausgebuffte Trainergespann Monet/Ratjada konnte jedoch mit Extra-Prämien die beiden Fussball.Jecken Marcel und Ede aufs Spielfeld locken.
So standen wir mit 12 Mann in Bildchen, darunter einige Neuzugänge: Pascal inklusive WG-Partner Ben sowie Osama + Messem, der einen Traumtag erwischen sollte.

Da sich unser neuer Keeper, divenhaft wie er nun mal ist, erst zum zweiten Spiel angekündigt hat, erklärte sich Herr Heuters bereit die erste Hälfte im Kasten zu verweilen. Eine Aufgabe, die er mit Bravour löste.
Ben übernahm den Liberoposten, auf den Verteidigerpositionen sollten Ede und Josh für Sicherheit sorgen. Moritz und Osama teilten sich die Sechser-Position und die Flügel übernahmen P.nis und Marcel. Für die Tore sollten Herr Trantow, diesmal irgendwie doch mit eigenen Schuhe...keine Ahnung wie das geht, aber egal, sowie die beiden Stürmer Pascal und der wiedererstarkte Matthes "der Plauze" Aymans zuständig sein.

Doch die ersten 20 Minuten verliefen anders als man sic das vorgenommen hatte. Die Uneingespieltheit kam zum Vorschein und Werner kickt! übernahm sofort das Kommando. Vor allem Demba Ba sorgte stets für Unruhe, konnte sich jedoch in den entscheidenden Situationen nicht von seinen Bewachern lösen. Zudem sorgte Heuters mit prachtvollen Paraden dafür, dass man nicht frühzeitig in Rückstand geriet. Mit der Zeit fand sich die Mannschaft und es gelangen die ersten Anläufe Richtung gegnerischen Strafraum. Eine Ecke von Matthes sollte dann zum eher unverdienten aber dennoch umjubelten 1:0 durch Sven Hrubesch führen. Er ließ sich danach sofort auswechseln, um seinen Erfolg zu genießen. Die Publikumsmassen blieben jedoch auf ihren Hockern sitzen und zeigten keinerlei Interesse an dem Torschützen. Mit Messem kam neuer Schwung ins Mittelfeld, jedoch konnte man die Führung bis zur Halbzeit nicht weiter ausbauen.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Ede, angeschlagen von einer Krankheit, ins Tor und Heuters ging in den Sturm, da Pascal mit Zerrung ausfiel. Zu Begin lieferten sich beide Mannschaften ein ausgeklügeltes Mittelfelgeplänkel, welches jedoch zu nichts führte. Daher intensivierte Rapid seine Bemühungen nach vorn und wurde kurze Zeit später belohnt. Wieder war es Sven "der Schlaks" Trantwo, der zum 2:0 einschob. Von da an war Werner kickt! gebrochen und Rapid konnte sein gefürchtetes Kurzpassspiel aufziehen. Beim 3:0 half der gegnerische Keeper durchaus mit, jedoch rechnen wir das Tor P.nis an. Das 4:0 darf sich der Rückkehrer Matthes "die Plauze" Aymans auf die Fahne schreiben.

Sicher gab es auch einige schwerwiegende Schnitzer im Abwehrbereich, doch konnte die Null gehalten werden. Ein Trostpflaster für die Klatschen aus dem letzten Jahr und ein eindeutiger Wink Richtung Zukunft. Schon jetzt müssen die Verantwortlichen bei Rapid den Rechenschieber hervorholen, um nicht wieder in die A-Liga zu kommen. Allerdings muss man sich bei dem derzeitigen Zustand der Mannschaft keine Sorgen machen, dass auch die A-Liga durchaus erfolgreich gestaltet werden kann, sofern immer genügend Spieler an Bord sind.

Alles in allem ein gelungener Auftakt in die neue Saison, der noch viele weitere gute Spiele in Aussicht stellt.

Donnerstag, 13. November 2008

Nächste Klatsche!

Rapid - Schloss Schönau 69ers 3:10 (0:3)

Einen ausführlichen Spielbericht können wir uns eigentlich getrost schenken. Deshalb kurz und knapp in aller Nüchternheit. Was soll man sagen? Die Kirschen hängen in der A-Liga für uns anscheinend einfach zu hoch und so endete wiederum ein Spiel mit einer gehörigen Klatsche. Es war wie so oft in diesem Jahr: das Trainergespann hatte mangels zur Verfügung stehender Spieler wieder große organisatorische Schwierigkeiten bei der Kaderzusammenstellung und es musste mal wieder in Unterzahl gespielt werden. Die einzige Konstanz in der diesjährigen Saison!

Immerhin konnten vier Gastspieler gewonnen werden. So waren zu Spielbeginn mal wieder mehr Trikots als Spieler vorhanden. Und ohne eine halbwegs eingespielte Mannschaft ist die A-Liga kein Zuckerschlecken, wie Trainer Rotterdam richtig bemerkte. Aufgrund dieser Umstände stand die Mannschaft von Anfang an auf verlorenen Posten.

Zudem wurden wir bereits Mitte der ersten Halbzeit arg vom Verletzungspech gebeutelt. Mittelfeld-Wirbler Philipp konnte aufgrund einer Zerrung nicht weiterspielen und wechselte ins Tor.

Auch wenn sich damit zumindest vorübergehend die Glückssträhne in unsere Richtung zu drehen schien. Nicht das wir den Spielverlauf zu unseren Gunsten wenden konnte, doch sämtliche Angriffsversuche der 69ers endeten am Aluminium unserer Tores. Gekonnt schaute Philipp „Katze Zumdick“ alle aufs Tor fliegenden Bälle an Pfosten oder Latte und streute zwischendurch noch die eine oder andere gelungene Parade ein.

Trotzdem waren die Gegentore bei diesem Spielverlauf nur eine Frage der Zeit. Verlief die erste Halbzeit noch einigermaßen, kam der in der zweiten Halbzeit der fast schon zu erwartende Einbruch. Philipp hatte sich mittlerweile verletzungsbedingt Richtung Tribüne verabschiedet und musste durch Ron ersetzt werden, der mit zahlreichen Glanzparaden eine höhere Niederlage verhinderte. Erwähnenswert sind noch die kosmetischen Ergebniskorrekturen durch René „Torjäger“ Vossen !!!!! und Michael. Beide mit ihrem jeweils ersten Saisontor!!

Ein großer Dank geht an die Herren Gastspieler, die gestern ausgeholfen haben. Ob nochmals bessere Zeiten Einzug halten, darf stark bezweifelt werden. Trainer Rotterdam und sein Co Paco Lloret jedenfalls verkündeten nach Spielende ihren Rücktritt zum Ende der in der kommenden Woche abzuschließenden Spielzeit. Beide erwägen im nächsten Jahr evtl. die Sportart zu wechseln und mit einem Bowlingteam in der Aachener Bowlingliga an den Start zu gehen. Dafür braucht man zumindest keine elf Spieler.

Dienstag, 4. November 2008

03.11.2008 Ergebnis Freundschaftsspiel

RAPID vs Ents 3:1 (2:1)

Nach der hohen Niederlage im letzten Meisterschaftsspiel fand Trainer Ralf Rotterdam mit seinem Team wieder zurück in die Erfolgsspur. Gegen den momentanen Tabellenführer der Gruppe C2 gab es im gestrigen Freundschaftskick einen verdienten 3:1 Erfolg. Die Tore erzielten Tobi (2x) und Ron.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

21.10.2008 Rapid vs. Killertomaten 0:9 (0:6)

Nach dem desaströsen Auftritt gegen Café Madrid im ersten Spiel schien es in den letzten Wochen, als habe sich die Mannschaft an das höhere Niveau der A-Liga gewöhnt. Die letzten Ergebnisse (2:1 und 1:1) ließen sogar den zweiten Tabellenplatz und damit die erneute Befrechtigung an der Playoff-Teilnahme als nicht unrealistisches Saisonziel erscheinen. Dafür war allerdings ein Sieg Pflicht. Doch am Dienstagfabend zerplatzen jäh alle Luftschlösser. Mit sage und schreibe 0:9 (0:6) musste man sich mit den Killertomaten einem Gegner geschlagen geben, mit dem man sich laut Trainer Rotterdam auf Augenhöhe befindet. Scheinbar eine Frage der Perspektive bzw. des Blickwinkels.
Dem neutralen Beobachter drängt sich bei der reinen Betrachtung des Ergebnisses der Eindruck auf, der Kantersieg für den Gegner wäre wie im ersten Spiel durch eine indiskutable Leistung der Rosetten zustande gekommen. Doch weit gefehlt.

Vorgeplänkel:
Das die Kaderzusammenstellung dem Trainergespann in der Vergangenheit öfters Schwierigkeiten bereitet hat, ist nicht Neues. Die Absagenflut vor dem Dienstag-Spiel ist aber sicherlich (hoffentlich) einmalig. Neben den eh nicht zur Verfügung stehenden, weil im Ausland weilenden Spielern, sagte mehr als eine komplette Mannschaft ihr Kommen ab. Rotterdam und Co-Trainer Paco Lloret mussten sämtliche Kontakte nutzen und konnten nur unter Einbindung dubiosester Spielervermittler und dem Versprechen auf eine Kiste Bier nach dem Spiel noch einen 12 Mann starken Kader auf die Beine stellen. Doch am Treffpunkt Westbahnhof stellte sich schnell Ernüchterung ein, als feststand, dass zwei der Gastspieler kurzfristig doch nicht ihre Fußballschuhe schnüren würden. Zudem musste unser etatmäßige Keeper Möller aufgrund „familiärer“ Verpflichtungen sein Kommen lediglich auf die zweite Halbzeit beschränken. 12-3 ergibt nach Adam Riese 9, eine zur erfolgreichen Absolvierung eines Fußballspiels denkbar ungünstige Voraussetzung. Trainer Rotterdam schäumte einmal mehr vor Wut. Nichtsdestotrotz macht sich die kleine Schar Aufrechter auf den Weg Richtung Burtscheid.

Aufstellung:
In Abwesenheit von Möller gab im Tor Innenverteidiger Don Vossen nach langer Zeit sein Comeback. In der Vergangenheit hatte er dank seiner blitzartigen Reflexe und seine herausragenden Flugeigenschaften schon des öfteren den Kasten sauber gehalten. Der Abwehr musste nahezu komplett neu zusammengewürfelt werden. Neben dem etatmäßigen Libero Michael liefen Thomas und Carsten (dankenswerter Weise vom Gegner zur Verfügung gestellt) als Manndecker auf. Vor der Abwehr sollte der brasilianische Neuzugang Gonçalves Manuel Fernando Luís Nazário de Castro, kurz „Diego“, den Spielfluss des Gegners unterbinden. Für die kreativen Momente waren im Mittelfeld Moritz, Philipp, Eduard und Thiago zuständig. Im Sturm blieb Ron mangels weiterer Spieler nur die Rolle als Alleinunterhalter.
Als Taktik gab das Trainergespann folgende Marschroute vor: aus einer insgesamt defensiven Gesamtausrichtung sollten überfallartige Konter zum Erfolg führen. Geplant war erst mal möglichst lange das 0:0 zu halten, um den Gegner zu verunsichern. Was dann auch bis zum schnellen 0:1 auch relativ gut geklappt hat.

Zum Spiel:
Es entwickelte sich trotz der eigenen Unterzahl ein fast ausgeglichnes Spiel. Die Killertomaten erzielten zwar ein optisches Übergewicht, dennoch vermochten die Rosetten im Spiel nach vorne durchaus mitzuhalten. Nur die Rückwärtsbewegung klappte in der ersten Halbzeit nur „bedingt“. Im von Rotterdam neu formierten Defensivverbund stimmten die Zuordnungen überhaupt nicht, so dass fast jeder gegnerische Angriff mit einem Gegentor bestraft wurde.

Torwart Vossen schmiss schon nach dem 0:4 in bester Olli Kahn Manier die Handschuhe weg und wollte mit blanken Fäusten versuchen weitere Bälle abzuwehren. Leider bekam er in der ersten Halbzeit die Hände weiterhin nur an den Ball, wenn er selbigen aus dem eigenen Tor holen und ihn wieder Richtung Anstoßkreis kicken konnte. Wie Paco Lloret aber richtig bemerkte, lag das weniger am Keeper, als vielmehr an der Orientierungslosigkeit seiner Vorderleute, die dem Gegner beste Einschussmöglichkeiten auf dem Silbertablett servierten.
So war in der Halbzeitpause Wunden lecken angesagt. Personelle Veränderungen wurden durch die Hereinnahme des inzwischen eingetroffenen Möller als zweite Sturmspitze vollzogen. Don Vossen hatte bereits kurz vor Ende der ersten Halbzeit Position und Torwartkluft mit Thomas „Ich steh zum ersten Mal in meinem Leben im Tor“ getauscht. In Hälfte zwei ging’s somit mit elf gegen elf weiter.

Der Spielverlauf blieb jedoch der gleiche. Die Rosetten kombinierten fröhlich nach vorne, der Gegner macht die Tore. Die Killertomaten nutzen unsere Schwächen und ihre Chancen weiterhin konsequent, während es bei unserer Offensivabteilung nicht mal zum Ehrentreffer reichte. Immerhin wurde es nicht zweistellig, was in Anbetracht des Spielverlaufs durchaus als Erfolg gewertet werden kann. Am Ende steht ein verdienter Sieg für die Tomaten, der aber sicherlich um einige Tore zu hoch ausgefallen ist. Nach dem Spiel gab's noch den versprochenen Gerstensaft, der ernorm zur Aufheiterung der Stimmung beitrug. Danke an alle, die Dienstag dabei waren.

Dienstag, 23. September 2008

Zum Start der Liga…

Die Rosetten hatten sich, wie schon mehrfach in der Presse erwähnt, in der letzen Saison für die Erstklassigkeit empfohlen und spielen nun in der A-Liga der Bunten-Liga. Da war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich Trainier Ralf Rotterdam einen neuen Co-Trainer ins Boot geholt hat. Paco Lloret heißt der Mann aus Südamerika, der nun neben Rotterdam die Geschicke der Rosetten in die richtigen Bahnen leiten soll. Der besonnene und ruhig agierende Rotterdam hat in Lloret einen echten persönlichen Gegenpart gefunden – nicht nur was die Größenunterschiede angeht. Ich denke hier muss nicht erwähnt werden, dass die letztendlichen Verhandlungen über den General in Iruya gelaufen sind. Lloret bekam auch direkt die erste Chance: Das Auftaktspiel gegen Cafe Madrid sollte ein erster Test für den quirligen Peruaner an der Seitenlinie sein. Rotterdam konnte das Auftaktspiel gegen eine der stärksten Mannschaften der A-Liga aus gesundheitlichen Gründen nicht selber begleiten, so musste der frisch eingeflogene Lloret sein taktisches Verständnis für europäischen Spitzenfußball direkt unter Beweis stellen. Leider nur mit mäßigen Erfolg. Auch sein eigens vom Vorgängerverein Club Atlético Peñarol eingeflogene Brasilianer Thiago Salviato konnte die Misere nicht verhindern und so bekam man eine Abreibung die sich gewaschen hatte: 13:1 (2:0) verloren die mutig aufspielenden und in der zweiten Halbzeit überforderten Rosetten. Rotterdam tobte im Nachgang des Spiels – genaueres ist der Redaktion jedoch nicht bekannt. Zu einer Stellungnahme war keiner der Trainer bereit. Man unkt, dass in einem Vieraugengespräch grundlegende kulturelle Missverständnisse und das Spielverständnis, neben Black-Jack und Nutten, das Hauptthema waren. „Man spricht jetzt eine Sprache“ ließ die Pressestelle lediglich vermelden. Wie der General sagen würde: „Teil erstmal eine Frau, dann versteht man sich in jeder Lebenslage!“, welch vulgäre und dennoch tiefgreifende Aussage – er fehlt mehr und mehr.

Zum zweiten Spiel am Montagabend gegen Turbine Templergraben bewies Rotterdam zum wiederholten Male, welch taktischer Fuchs er doch ist. Auf der Woge der Enttäuschung wollte er sich natürlich nicht ausruhen und seine jahrelange Erfahrung oraklete ihm, dass die Turbine auf Grund des Ergebnisses mit Sicherheit eine geschundene Mannschaft vorfinden würde, die sie gediegen an die Wand spielen könnten. Daher war es wichtig die Defensive so gut wie möglich zu stabilisieren. „Die geldmacherische Betonanmisch-Taktik wird das Rosettenspiel von Beginn an prägen“, so Rotterdam schon am Sonntag.

Vorgeplänkel:

15 wurden erwachtet, 12 kamen. Wie so oft konnte man nicht aus den Vollen schöpfen. Aber an solche Situationen ist Rotterdam schon gewöhnt. Alle sammelten sich am bekannten und geliebten Treffpunkt am WBhf. Bis auf Trantow, der sich dann aber kurz vor Ablauf der Treffpunktfrist mit den plumpen, geografischen Daten meldete: „Vaalserstraße, nähe Kings Pizza – abholen, sofort!“. Vossen sammelte ihn, ohne viele Worte zu verlieren, ein. Das er mal wieder, bis auf Schuhe und neue Schienbeinschoner – die nichts nutzten, nachher mehr – nichts in seiner Lumpentasche hatte, braucht hier nicht weiter erwähnt zu werden, der Zeugwart rüstete ihn zum wiederholten Male mit Trikot, Hose und Stutzen aus. Rudi, der mit dem Spiel gegen die Turbine für das nächste halbe Jahr nicht zur Verfügung stehen wird, da er als Spieler für Rammbock Graz-Ost und einem Praktikum in Ösiland verweilen wird, brachte Gerstensaft zum Abschied mit. Fairer Sportsmann…

Aufstellung:

Erneut in der Bude, mit der Eins: Chhhrrrriiiisssttttooooppphhhh Möööller… Vertragslibero Heuters konnte aufgrund von Bodennebel und fadenscheinigen Ausreden nicht am Spiel teilnehmen. Nach kurzer Absprache mit der Abwehrkette, konnte Moritz „magicknee“ als Interimslibero verpflichtet werden – starke Leistung!! Als Manndecker fungierten erneut Plattfuß Vossen und der filigrane Linksfuß Florian. Eine taktische Meisterleistung des Trainers war die Positionierung von zwei defensiven Mittelfeldakteuren. Libero Moritz fasste es ganz simpel aber präzise zusammen: „Geil, ne Doppelsechs!“ Die Positionen wurden mit Rudi „the rock“ und Andi „Hab ich noch nie gespielt die Position, aber ich probier mal!“ exzellent bestückt. Im Mittelfeld wurde von links Druck mit Lino „Doppelpack“ und über rechts mit Philipp „Daddy“ ausgeübt. Hinter den Spitzen und somit im zentralen Mittelfeld zauberte Sven „Dittsche“ Trantow. Im Sturm zeigten Neuzugang Tobi und Altrosette Ron „Dong Silver“ wo der Frosch die Locken hat.

1. Halbzeit:

In der ersten Halbzeit wurde sich zunächst ausgiebig beschnuppert. Beide Mannschaften agierten eher verhalten und das Spiel wollte sich nicht so recht entwickeln. Der staubtrockene Aschenplatz und der sprunghafte Ball förderte das Spielgeschehen nicht wirklich. Nach einem vertändelten Ball im Mittelfeld schaltete die Turbine-Offensive einen Ticken schneller als die Rosettenabwehr und urplötzlich standen 3 Spieler vor Möller. Die Kugel wurde versenkt und es stand 0:1. „Nicht verzagen“ hieß die Devise. Nach klassischer Rosettenmanier wurde noch mal Gas gegeben, und so gelang es dann auch Lino dem liegenden Torhüter die Murmel durch die Beine zu ballern 1:1. Die ein oder andere Chance gab es in der ersten Halbzeit noch, aber bis auf die Einwechslung des Terriers Ralph „himself“ Kunze war nichts weiter erwähnenswert.


Halbzeitpause

Rotterdam peitschte die Mannschaft noch mal. Die Spieler waren sich bewusst, dass hier nach der „Schmach von Verlautenheide“ der Sieg noch drin war. Klare taktische Anweisungen wurden gegeben: „Baller dem Torwart mal ein paar drauf, der scheint unsicher!“ Und: „Trantow, mach nu ma!“ Bzw. die Order an die Stürmer: „Netzen ihr müsst!“. Und genau diese Anweisungen und einige Hiebe mit dem heiligen Knüppel, den Lloret als „Aufmunterung für den Leib“ aus Südamerika mitgebracht hatte, schienen die Wirkung nicht zu verfehlen.

2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit wurde von der Turbine ruppiger gestaltet. Gerade der Wusler und Dribbler Lino wurde oft malträtiert. Und auch Trantow wurde nicht verschont, für ihn war Mitte der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt auch Schluss: „Nee, aua, nee, geht nicht!“ jammerte er vom Rand. Eine alte Kriegsverletzung am Schienbein war, trotz neuer Schoner, wieder aufgerissen. Der Vereinsarzt war sich nicht sicher, ob es sich bei der Verletzung tatsächlich, wie von Trantow behauptet, um einen Splitter von einem Schrapnell handelt, oder wie Dr. Moped vermutet um ein ordinäres Raucherbein bzw. einer kleinen Bluterguss-Beule. Das hart geführte Match gelangte kurz zu einem Höhepunkt, als Tobi zwei glasklare Superchancen vergab. Einen Kopfball lenkte er Millimeter über die Latte und eine Eins-zu-eins-Situation gegen den schlecht positionierten Torhüter der Turbine platzierte er im wolkenverhangenen Nachthimmel von Horbach. Er gelobte nach dem Spiel unter Tränen Besserung. Die Turbine hatte dann noch eine Großchance, als ein Fernschuss ans Lattenkreuz knallte. Möller blieb während und nach der Aktion total ruhig und lobte seinen Adlerblick für solche Situationen. Nach einer ruppigen und unschönen Aktion gegen Lino gab es eine kurze Auseinandersetzung mit dem überengagierten Gegenspieler. Die Situation wurde noch verschärft, als der Turbinespieler nach einer erneuten Aktion gegen Lino (Ball vor die Öbbe) Beifall klatschte. Nicht nur das sich der ein oder andere Rosettenspieler mit einigen klaren Kommentaren zu Wort meldeten, dass ein solches Verhalten unsportlich sei, nein auch Lino, der sich schnell wieder berappelte, bedankte sich für diese Unsportlichkeit mit seinem zweiten, wunderschönen Treffer: 2:1. Lino widmete diesen fulminanten Schuss seinem Gegenspieler… Auch eine Möglichkeit mit der Sache umzugehen. Und genau jetzt, wo die Turbine noch mal zur Schlussoffensive blies, ging die taktische Aufstellung komplett auf. Die Betontaktik ließ keine heikle Situation mehr zu. Rapid ging nach immensen Einsatzwillen nach dem Schlusspfiff als stolzer und verdienter Sieger vom Platz.

Apropos Einsatzwille: Der zeigte sich noch mal ganz zum Schluss in der Äußerung von Philipp Tascher. Auf die Frage, ob sein Nachwuchs schon geschlüpft sei, antwortete er: „Kann jeden Moment soweit sein, hab aber das Handy auf laut gestellt!“ Hut ab… Nicht nur ihm, sondern allen ein herzlichen Dank für dieses phänomenales Kampfspiel.

Freitag, 18. Juli 2008

RAPID vs. AC Kickers 2:0 (1:0)

1:0 Philipp (1.Min) 2:0 Axel (50 Min.)

Anscheinend können wir nicht mehr verlieren und das nach einem absoluten Grottenkick und Destruktivfussball par excellence. Nach dem erneuten Sieg sieht alles nach der erstmaligen Qualifikation für die A-Liga aus. Da hilft alles Rechnen nichts mehr. Wir werden wohl in den letzten noch ausstehenden Spiele nicht mehr von den ersten drei Plätzen zu verdrängen sein und gemeinsam mit den Kullen Nullen und den Killertomaten den Weg in die höchste Spielklasse antreten (müssen).

Dienstag, 8. Juli 2008

RAPID vs. Distorting Sheeps II 3:0

Aufstellung:
Aufgrund von Krankheit, Verletzungen etc. bestand der Kader der Rosetten wieder einmal nur aus 11 Spielern. Ein großer Dank geht an Georg und Thomas, die gestern kurzfristig zum Platz kamen und erstmals das Rosettentrikot überstreiften. Besonders erfreulich, dass Moritz knapp anderthalb Jahre nach seiner schlimmen Knieverletzung ein sehr starkes Comeback gab. Trainer Ralf Rotterdam musste wegen der begrenzten Spielerzahl einmal mehr improvisieren und die Mannschaft erneut auf einigen Positionen umbauen.

Den Platz zwischen den Pfosten nahm Möller ein. Philipp wurde aus dem Mittelfeld auf die ungeliebte Position des Manndeckers zurückgezogen, die neben ihm noch Florian bekleidete. Komplettiert wurde die Dreierabwehrkette durch Michael. Als Abräumer vor die Abwehr rückte Neuzugang Thomas. Im Mittelfeld agierten Sven (links), Georg (rechts), Molle und Matthias (beide zentral). Im Sturm sollten Axel und Moritz für die nötigen Tore sorgen.

Zum Spiel:
Das Spiel gestaltete sich gerade in der ersten Halbzeit aufgrund des starken Gegenwindes, der uns ins Gesicht blies, äußerst schwierig. Die Sheeps drückten uns von Beginn an in die eigene Hälfte und hatten gefühlte 80% Ballbesitz. Die vom Möller Richtung gegnerisches Tor abgeschlagenen Bälle kamen meistens postwendend zurück. Dennoch stand die Abwehr relativ sicher und ließ bis auf einen Lattentreffer, einen knapp über das Tor gezielten Kopfball und ein Abseitstor fast keine Chancen zu. Unser Keeper bekam demnach nur wenig Gelegenheit sich auszuzeichnen. Seine auffälligsten Aktionen in der ersten Halbzeit waren die Reklamation des Abseitstors sowie endlos in die länge gezogenen Torabstöße, für die er in einem Spiel mit Schiedsrichter sicherlich bereits nach einer Viertelstunde wegen Zeitspiels mit der gelb-roten Karte bedacht worden wäre.

Wir kamen zwar kaum vor das gegnerische Tor, wenn dann brannte es aber direkt lichterloh. So hätte Sven nach schöner Hereingabe mit einer Volleyabnahme beinahe die überraschende Führung erzielt, sein Schuss strich jedoch Zentimeter über die Torlatte. Pech dagegen hatte Georg, der nach einem mustergültigen Konter von Moritz frei gespielt worden war und am rechten Pfosten scheiterte.

So ging es letztendlich mit einem aufgrund der Spielanteile doch recht schmeichelhaften 0:0 in die Pause. Mit ordentlich Wind im Rücken gestaltete sich die zweite Halbzeit dann wesentlich ausgeglichener. Die Sheeps konnten bei weitem nicht mehr so druckvoll aufspielen. Aus einer massiven Deckung konnten wir unsere Konter wesentlich besser ausspielen und gingen nach einer knappen Stunde in Führung. Einen Angriff, der sicherlich einen Eintrag in jedes Fußballlehrbuch finden dürfte, schloss Axel im Nachschuss erfolgreich ab. Selbiger durfte kurze Zeit später bereits wieder die Arme zwecks Torjubel in die Höhe recken. Philipp erkämpfte auf der rechten Abwehrseite den Ball und leitete mit einem langen Pass in den Lauf von Axel das nächste Tor ein. Dieser zog auf und davon und ließ mit einem platzierten Schuss ins rechte untere Toreck dem gegnerischen Torwart keine Chance. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Nur einmal musste Möller im Tor sein ganzes fliegerisches Können aufbieten und einen tückisch abgefälschten Schuss mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken. Kurz vor Ende der Partie erzielte dann „Matze“ Matthias mit einem direkt verwandelten Eckball noch das Tor des Tages zum 3:0 Endstand.

Unter dem Strich bleibt ein aufgrund der spielerisch stark verbesserten zweiten Halbzeit sowie einer insgesamt engagierten und kämpferisch guten Leistung ein nicht unverdienter, wenn auch sicherlich um 1-2 Tore zu hoch ausgefallener Sieg. Ralf Rotterdam zeigte sich vor allem zufrieden, dass in der Abwehr nach langer Zeit nochmal die Null stand. Mit diesem Erfolg klettern wir in unsere Gruppe vom siebten auf den vierten Platz und wären damit noch mehreren Jahren wieder für die B-Liga qualifiziert!! Es ist sogar noch mehr möglich, wenn in der kommenden Woche das abschließende Gruppenspiel gegen die AC Domkickers gewonnen wird.

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