Spielberichte

Dienstag, 25. Januar 2011

Spielbericht

Schlammschlacht: FC OT St. Jacob vs. Rapid

Mein Gott, was war das für ein Platz. In Gendenken an sämtliche Flutkatastrophen hat es sich der Platzwart des Fc Forst, Herr Lin Lin Tsunami, nicht nehmen lassen und den schäbigen Aschenplatz gediegen unter Wasser gesetzt. Genau das richtige Geläuf für Rapid - jaaaa, die Jungs lieben es feucht und schmutzig... Genug der Vorworte, es wird Moritz ähhh Ernst...

Vor dem Spiel werfen Schatten ihre dunklen Seelen voraus. So war, nach der Ankündigung auf der rapidschen Internetseite:

"RAPID hat die Möglichkeit völlig (un)verdient in die Playoffs einzuziehen."

zunächst einmal die Pressesprecherin Rosa Eichel aus Bad Liebenstein von Manfred Monet vor die Türe gesetzt worden. O-Ton "So eine Scheiße hab ich noch nie gelesen. Unverdient? Dieses Wort gib et nisch bei Rapid."

Monet und Ratjada hatten nach dem letzten Spiel ihre menschliche Seite gezeigt - oder vielmehr hatten Durst - und habe die ganze Meute zu Apu, einem indischen Medizienmann, eingeladen. Aber all das nette Gehabe hatte vor dem Spiel ein Ende. Laut und wütend wurden die Anweisungen an die "Kartoffelköppe" rausposaunt: "Hier guck, du Tor, du davor, nicht da - hiiieeerrr - und du, du dann da, und DU - hier DUUUUU - du machst die Hütten. Alle anderen ins Mittelfeld - schön ein zwei klatschen lassen und dann steil!" Rapid wurde klar auf Sieg eingenordet. Danach wurde in der Kabine noch die aktuelle Tabelle zu Motivationszwecken ausgehängt. Der komplette Kader zog die Triketen in absoluter Ruhe und Konzentration über: Man hätte eine Vibrator fallen lassen können...

Vorgeplänkel:
Im Tor wurde Ersatzkeeper Minkalein Heuters aufgestellt - der aber während der Partie ein ums andere Mal zeigen konnte, dass der Stammplatz von "Alex the beast" in Gefahr ist. Als Libero wurde der laute Schleifer im Abwehrbollwerk Klas himself aufgefahren - unangenehmer Zeitgenosse mit einer Übersicht und Pässen aus dem Fußgelenk wie einst der Kaiser. Um ihn tummelten sich Florian und Florian, die ihre Karriere bei Florian Silbereisen als Kulissenschieber wieder an den Nagel gehängt hatten. Im defensiven Mittelfeld durften David und Moritz ihr Unwesen treiben. Auf den Außenbahnen machten sich FWO und Bernhard breit. Keine Ahnung ob der Tascher, dieses Kamel, auch wieder hinter den Spitzen gespielt hat, aber auch der war da - und joh, er wird mal wieder (nervt langsam) entscheidend ins Spiel eingreifen - später mehr. Im Sturm dann noch der mit offenen Schienbein spielende Herr Müller und ein geiles Pony namens Sebastian.

1. Halbzeit
Monet hatte noch die Prämisse mit auf den Weg gegeben: "Gestern gab´s Bohnen, heute lassen wir es krachen!" Na denn: Das Spiel war ähnlich wie der Platz - scheiße und hart zu spielen. Die Jacobs-Sisters erwiesen sich als recht gute Fußballer und auch die Dame auf dem Feld der Gegner spielte einen recht starken Part. Nichtsdestotrotz wäre Rapid nicht Rapid, wenn auch dieses Spiel mit der nötigen Härte und einer gediegenen Portion "Scheißegal, wir hauen die Fotzköppe wech" zelebriert würde. Viele sehr schön vorgetragene Spielzüge ließen die Beobachter-Lunte in so mancher Hose anschwellen. Oft war es der nicht immer standfest agierende Klas (schlechte Stollenwahl) oder halt Heuters, der die feinen Angriffe oder Torschüsse vereitelte. Blöd nur, dass die Mopeds von St. Jacob mit einer schöne Stafette in Führung gingen. Einwechselungen folgten: Malte kam, Marcel kam, Vossen kam. Und gerade besagter Vossen sollte nach Zuckerpass von Moritz fast - und nach gefühlten 500 Jahren, damals in Lemiers beim entscheidenden 2:1, ach was waren das noch für Zeiten - naja, auf jeden Fall fast, hätte er einnetzen können - aber halt nur fast. Aber hier Bedarf es ja nicht vieler Worte, dass natürlich vor der Halbzeit noch das entscheidende 1:1 nach einer Standardsituation von David rausgeholt wurde. Er nagelte das Ding vom aller aller feinsten flach ins Eck.

Pause
"ZUWENIG!!" das waren die Worte von Monet. "Ihr müsst mehr machen - ich schmeiß doch die Alte von der Pressestelle nicht umsonst raus! Soll die noch Recht haben?" Dezidiert wurden die Schwächen der Gegner analysiert: "Die Verteidiger haben Probleme die hohen Bälle zu verarbeiten! Mehr, schneller, besser! Und nu raus mit euch!" Ratjada ließ sich während der Pause auf Nachfrage eines bbc-Reporters noch zu einer patzigen Antwort hinreißen: "Spieler haben scheiße gespielt! Tut mir leid, kann ich nichts für, würde ich auch gerne anders sagen, aber Spieler haben scheiße gespielt! Absolute Scheiße"

2. Halbzeit
Die Zeichen standen unverdient auf Sieg: Hier gilt der Dank tatsächlich erneut Heuters: Katzenartig und mit Reflexen, wie einst Higuita, hält er die auf´s Tor preschende Sippe von St. Jacob auf Distanz. Erst ein fataler Abwehrfehler und totale Desorientierung vom langen Flo ermöglichte es den guten Stürmern zum 2:1 einzuschaukeln. Aber wie sagt der Volksmund so schön: "Mit einem Rückstand im Rücken lässt es sich viel befreiter aufspielen!" Richtig brenzlig wurde es nach einem verunglückten Abwehrversuch, als der Ball zufällig auf die Schluppen von Müller fällt. Geistesgegenwärtig nimmt der das Leder mit und zimmert aufs lange Eck - daneben. Schade, die Playoffs waren zum Greifen nahe. Aber in den Reihen von Rapid gedeiht ja seit letzter Woche eine Lichtgestalt, ein Spieler, der ähnlich leichtfüßig spielt wie ein Tänzer: Diego Maradona ach quatsch, hier Dings äh Tascher, dieser Sahnekönig. Der macht nämlich mal wieder kurz vor Schluss das wichtige 2:2. Ende gut, alles gut.

Jetzt müssen einige Telefonate geführt werden: Das nächste Spiel muss ran geholt werden, damit das mit den Playoffs noch klappt. Rapid bracht nen neuen Pressesprecher, und auch der Gangbang-Puffbesuch des Trainerstabs muss organisiert werden... Es gibt viel zu tun - packen wir es an.

Ich sage nur ein Wort: Vielen Dank!

Allez Rapid!

Dienstag, 18. Januar 2011

++ Richtigstellung der Redaktion +++

1. Martin Weiland aka Florian Wieland aka Knecht Ruprecht zimmerte den Ball knochenhart und einwandfrei mit seiner rechten Klebe in den Winkel. Die Anweisung kam aber vom Co-Trainer! Bodennebel und 3,0 Promille machten es dem Zuschauer aber auch überaus schwer die Situation richtig einzuschätzen.

2. Das Rätsel um die Startaufstellung hat sich immer noch nicht ganz geklärt, aber nach internen Recherchen scheint es so, als ob Ben hinter den Spitzen spielte, also quasi zentral offensiv mit hängenden Eiern und Ambitionen nach vorne zu nageln. Der Sturm wurde durch Pascal und Moritz besetzt. Unklar ist weiterhin wo sich besagte Lichtgestalt der zweiten Halbzeit aka Lupfenjohnny aufgehalten hat. Man munkelt er spielte im defensiven Mittelfeld - also quasi neben Knickknack David.

3. Es gab kein Erdbeer Calippo mehr an der Tanke, daher wurde auf alkoholfreien Holunder-Saft zurückgegriffen. Lecker!!

Montag, 17. Januar 2011

Männerschäume vs. RAPID

4:5 vom Platz georgelt... Leck mich fett!

Ja, Freunde des gepflegten Hallenhalmas und des genüsslich zelebrierten BunteLigaSports, wat soll man nach einem solchen Gassenhauer schreiben? Et war eines dieser Spiele, die in die Analen eingehen wird. Kämpferisch und taktisch ein Kunstwerk, wie es Jogi nicht besser hätte malen können. Aber nun zum Wesentlichen, denn dat geschieht ja nun mal auf dem Platz...

Vorgeplänkel:

Manfred Monet hat seine Haftstrafe wegen betrügerischer Erpressung endlich hinter sich gebracht und auch Kalle Ratjada hatte nach seinen 12 Sozialstunden am heutigen Montag Zeit gefunden im Forum die Spieler auf den heißen Tanz gegen die Männerbäume einzuladen - und oh Wunder sie meldeten sich und kamen zuhauf. Natürlich blieben die beiden Schlitzohren ihrer Prämisse treu, wir machen nichts, kassieren aber bei den Brüdern mal für die Saison einfach 15 Pflöten Beitrag ab. Es wurde von "Wir sind mit 30.000 Eurodollar in Vorkasse gegangen" geschwätzt, und tatsächlich sollten die Drückeberger nach dem Spiel Glück haben mit Ihrer Masche!

Aufgestellt wurde die Mannschaft wie folgt:
Mit der Nummero Uno, die Katze, der Mann zwischen den Pfosten, das Tier, der Killer, the Maschine, der Honkitonki - ach hunderte Namen hat man ihm schon gegeben - Alex the man...
Auf den Verteidigerpositionen durften der schlaksige Welter "Ich musste noch kurz Muttermilch abpumpen, dann ging´s auch schon zum Spiel", ein weiterer Florian (wieselflink, wie ein Uhrwerk getaktet) - mein Gott, wer soll den bei den ganzen Florianens noch durchblicken? - und der wie immer bärenstark aufspielende Klas ihr Talent und ihre Geilheit auf das Runde Leder unter Beweis stellen. Über die rechte Seite zog Pferdelunge Bernhard unermüdlich seine Wege. Über links der allseits bekannte und beliebte Martin Weiland alias Florian Wieland alias Knecht Ruprecht. Die zentralen Position wurden von David KnickKnack und Moritz die Bank bespielt. Im Sturm dann noch Ben (mit neonfarbenden von der Nasa getesteten und von kleinen chinesischen Kindern in mühevoller Kleinstarbeit gelöteten Wunderschuhen) und Pascal (das Trierer Uhrgestein, dass erneut eine Anfrage der SVE abgelehnt hat und lieber bei Rapid kickt!)... Der aufmerksame Leser erkennt sofort zu Beginn war der feine Herr Reporter noch nicht ganz auf der Höhe - lag wahrscheinlich an der allabendlichen Diarrhö - auf jeden Fall hab ich einen vergessen.. Bestimmt aber keinen Wichtigen - also keinen von diesen Spielern, die ein Match drehen könnten, ähhh z.B. mit zwei richtig geilen Toren... Ah, ja jetzt fällt es mir doch noch ein, dieser Tascher lungerte auch noch irgendwo zwischen Mittelfeld und Angriff rum - wie gesagt, keine dieser entscheidenden Gestalten...

1. Halbzeit
Die Männerzäune machten beim Aufwärmen noch einen recht soliden und starken Eindruck, den Pascal aber schon recht bald zunichte machen sollte. Rund 4 Minuten nach Anpfiff nahm sich der wilde unbeugsame Nachwuchsspieler ein Herz, tanzte sich gar fein durch die Abwehr und am Torwart vorbei und netzte solide zum verdienten 0:1 ein. So richtig schnell war das Spiel die komplette erste Halbzeit nicht - bemerkten auch Sven und Peter, die als Leihgabe von den Sheeps dankenswerterweise am Start waren. Aber spannend war es allemal. Wiederum Pascal machte kurze Zeit später das Rund ins Eckige und damit quasi ein weiteres Tor und brachte Rapid mit 0:2 in Führung - wunderbar ausgeguckt ballert er das Gerät unten links ins Eck. Es wurde fleißig rotiert - für Welter kam Philipp, für Florian kam Vossen, im Mittelfeld durften Sven und Peter ran und im Sturm der beinharte Marcel. Es sollte aber die Ruhe vor dem Sturm sein, denn auch angeschlagene Gegner haben die Möglichkeit zum "Lucky Punch".. Und so kam es dann auch nicht nur zum 2:1 vor der Halbzeit. Die Herren von den Männerkeulen setzten nach. Ein tückischer Aufsetzer, bei dem Alex den Ball eigentlich, showreif und wie man es von ihm kennt, zwischen seinem mächtigen Körper und dem Kunstrasenbelag mit einem lauten Knall zerquetschen wollte, fand den Weg ins Tor - war nichts mit riesen BUM! Schade.

Halbzeit
Monet war in Rage: "Für die Scheiße sitze ich 5 Monate im Knast? Da kriegste Augenkrebs - ihr Wichser!" Ohrfeigen wurden verteilt, die Neuanschaffung des Mannschaftsbus und auch die Eröffnung des Vereinslokals "Zum stöhnenden Anus" wurden ersatzlos gestrichen. Motiviert bis ins letzte Glied lief die Mannschaft zum letzten Gefecht auf.

2. Halbzeit
Aufstellung wie zu Beginn. So recht wollte der Funke nicht überspringen, daher zog sich Ratjada Weiland an die Seite säuselte ihm eine taktische Anweisung ins Ohr - der Spieler sichtlich irritiert, nickte ab. Bei der nächsten Flanke köpfte Weiland ins eigene Tor - was für ein Schachzug... Die Mannschaft verstand noch nicht warum Ratjada einen solchen taktischen Kniff nutzt, aber er sollte sich auszahlen. Als nächstes wurde Tascher zur Seitenlinie zitiert, von der Kommentatorenkabine schien es als mache der Co-Trainer Lupferbewegungen - das diese aber dermaßen brilliant umgesetzt werden würden konnte keiner, wirklich keiner erahnen. Anweisung lautete: "Hier ihr Pappnasen, mal über die Außen - dem Tascher mal in den Fuß - verstanden?" Gesagt - getan. Das Spiel wurde zweimal über die linke Seite verlagert und Philipp machte ein Tor schöner als das andere. Eleganz und Prestige, dass sind die Worte die dem erregten Zuschauer zu diesen zwei Kabinettstückchen einfallen. Gut gemacht 3:4 für Rapid. Aber das Spiel sollte nochmal Fahrt aufnehmen, denn die Lumpen von Männerheulen kamen noch mal mit einem 4:4 ran... Und als ob es einen Fußballgott gibt, der die zahlreichen "Abseits"-Fehlrufe alle gehört hatte und auch das Getrete vom engtragenden Joggingbuxenmann, gelang nach einer Ecke durch ein Eigentor des Gesichtsältesten der Männerfäule das packende 4:5...

Bierdurstig aber glücklich wurde der Sieg von den Spielern und Trainern als ein legendäres Stück Arbeit unter der Dusche mit Ringelpietz und anfassen gefeiert.

Monet und Ratjada machten Nägel mit Köpfen und luden alle Spieler auf ein Erdbeer Calippo an die Shell Tanke ein... Das nenn ich Führungsqualitäten...

Auf ein Neues - nächsten Montag!

Allez Rapid

Dienstag, 16. November 2010

vs. hacke bleischuss

Montag den 15.11.2010, Meisterschaftsspiel gegen Hacke Bleischuss.
Ergebnis: 4:0 für'n Rapid
Tore: 1:0 Heuters, 2:0 Müller, 3:0 Müller, 4:0 Tascher

Bericht:
Mit 14 Mann reiste Rapid an die Neuköllner Straße, inklusive 2 Kästen, Ballnetz und Taktiktafel. Rapid war heiß und versuchte schon vor der Kabine das gewohnte Kurzpassspiel aufzuziehen. Dies bemerkte der Gegner und unterband diese frühzeitige einspielen vehement. Egal, davon ließ sich Rapid nicht beeindrucken. In der Kabine kam die Taktiktafel unverzüglich zum Einsatz, die erste 11 stand fest. Die Rekonvaleszenten Heuter und Vossen standen unerwartet in der Stammformation, Gerüchte über schwarze Konten machten sofort die Runde.

Der leicht angefeuchtete und zudem ungewohnte Kunstrasen bereitet Rapid allerhöchsten während der Aufwärmphase Probleme, schon in den ersten Minuten des Spiels zeigte Rapid seine unfassbare Anpassungsfähigkeit an die externen Gegebenheiten. Nachdem wir konsequent ein vom Gegner gefordertes 12 gegen 12 verneinten, war die Moral auf der anderen Seite des Platzes schon gebrochen. Die ersten 10 Minuten dominierte Rapid das Spiel nach Belieben uns so kam die Führung durch Herrn Heuters nicht unerwartet. Aus spitzen Winkel pfefferte er die Murmel unters Gebälk. Im weiteren Verlauf nahm Rapid ein wenig Tempo aus der Partie und ließ den Gegner laufen. Nach einer Standardsituation - seit 2 Spielen die absolute Stärke - nickte Herr Müller in Gunther Breitzke Manier zum 2:0 ein. Danach schien sich Rapid zu sicher, so dass sich einige Kontermöglichkeiten für den Gegner ergaben. Durch eine Glanztat vom keeper ging Rapid mit etwas Glück mit dem 2:0 in die Pause, in der die angesprochenen Fehler im Spielaufbau und der Rückwärtsbewegung angesprochen worden sind. Die Umsetzung folgte auf dem Platz. Die ersten Minuten der zweiten Hälfte dümpelten so vor sich hin, doch dann zog Rapid das Tempo wieder an. nach einer schönen Kombination im Mittelfeld setzte Herr Heuters den entscheidenden Pass auf Herrn Müller an, der gekonnt zum 3:0 einnetzte. Im weiteren verlauf ergaben sich zahlreiche hochkarätige Chancen, die Rapid gekonnt vergab. Zum Schluss sorgte Alex "die Schranke" Barth erneut durch einige Reflexe dafür, dass die Null stehen blieb. Den Schlusspunkt setzte Herr Tascher, der nach einer schönen Kombination über den rechten Flügel Freund und Feind übersprang und den 4:0 Endstand besiegelte. Rapid setzte damit die Serie der ungeschlagenen Spiele weiter fort und behält die Play-off's immer noch im Auge.

Weiter geht's...irgendwann!


Allez Rapid (jetzt auch bei facebook)

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Testspiel 1.11

Komplett ersatzgeschwächt trat Rapid am gestriegen Abend gegen einen aktuellen B-Ligisten an, um die Form zu testen. Dies ist gelungen: Mit einem hochverdienten 3:2 schickte Rapid Lazio Oma in die Kabine.

Garant für den Sieg war wieder einmal das Abwehrbollwerk um Klas und seine Vordermänner. Doch auch die Kombinationen nach vorne liefen wie geölt. So stand es schon nach wenigen Minuten 1:0 für Rapid, durch einen gekonnten Flachschuss ins rechte Eck von David "HighTower" Gottstein. Vor der Pause musste Rapid jedoch den Ausgleich durch einen Sonntagsschuss hinnehmen. Die Halbzeitansprache war deutlich, schien jedoch nicht in den Köpfen angekommen zu sein. Denn nachdem Philipp Moritz im Tor ablöste und die 2. Halbzeit begonnen hatte, rappelte es in der Rapid-Bude. Flachschuss von Corny "Müsliriegele" Drautz - unhaltbar für die Katze Tascher. Doch wie sich in den letzten Wochen schon zeigte, stimmt die Moral innerhalb der Mannschaft, die gewachsen und einig scheint. Nach einer Standardsituation - im gesamten Spiel brandgefährlich - erzielte Neu-Stürmer Seb in Gunther Breitzke Manier das 2:2, indem er aller knapp 2 Meter übersprang und souverän einnickte. Das 3:2 durch Kicktipp-Andy war dann nur noch Formsache, nachdem 11 Rapidler die 14 Omas nahezu schwindelig und an den Rand ihrer Kräfte gespielt hatte. Die unberechtigte Nachspielzeit findet sich in diesem Bericht und der Statistik nicht wieder.

Allez Rapid


Damit die Knochen nicht einschlafen:

Testspiel am 1.11 um 19:30 gegen Lazio Oma

Anstoß: 19:30
Treffen: 19:00
Wo: Schelckheim, Eichenheck

Wer hatte Geburtstag, Hochzeit, Grundsteinlegung oder Geburt? Oder einfack Bock nen Kasten zu liefern?

Dubai:

01) Moritz
02) Philipp
03) Sebastian
04) FWO
05) Klas
06) Ben
07) David
08) Philipp S
09) Bernhard
10) Andreas
11) Flo G.




Nix dubai:

türken-marcel
Michael
Alex
Florian
Rudi
Vossen

Mittwoch, 5. Mai 2010

Rapid vs. Apollonia Tigers

1:0 Flash
2:0 Flash
2:1 ...
3:1 Florian Wieland
4:1 Simon
4:2...
4:3...

4:3 Auftaktsieg!!!

Sonntag, 25. April 2010

19.03.2010: 1.Pokalrunde: Rapid vs. Kullen Nullen 0:6 (0:2)

Highlights der ersten 60. Minuten findet Ihr auf Youtube.com unter folgendem Link:

http://www.youtube.com/watch?v=GuDNzyIH178

Donnerstag, 3. September 2009

Kunterbunt vs. Rapid 2:3

Lecko Mio, wat war dat mal wieder für ein Rosetten-Krimi… Aber der Reihe nach:

Vorgeplänkel:
Nach dem Kampfsieg im letzten Spiel sollte Vierer-Pack-Pascal (VPP) eigentlich mit einer Sänfte von Aachen nach Lemiers getragen werden. Aber VPP blieb auf dem Boden der Tatsachen und schrieb freizügig auf den Blog „Auch wenn ich nach meinem letzten Auftritt eigentlich Starallüren an den Tag legen könnte, werde ich mich wieder voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellen!“ Was für ein Sportsmann und somit bleibt der Diva-Titel bei Sveno Trantow – dem man so gar nicht diese Flausen ausgetrieben bekommt. Manfred Monet und Kalle Ratjada hatten ja schon beim letzten Spiel die 4er-Kette eingeführt und auch dieses Mal sollte diese taktische Meisterleistung erneut umgesetzt werden. Monet und Ratjada hatten diesen Schachzug bei einer letzten Pufftour auf einem Bierdeckel entwickelt und waren sichtlich erstaunt, dass das Konzept auch im nüchternen Zustand eine passable Sielvariante ist.

Aufstellung:
Nach Absage von Alex und Möller wurde Herr Vossen beim Warmmachen von Philipp mit einigen gezielten Hieben auf den Sodaplexus zum Torwartdasein überredet. Mit neuen Handschuhen hätte man fast glauben können, dass der Mann fähig wäre – naja, fast. Die 4er-Kette beinhaltete den Langen Eugen (Forian W.), den wieselflinken Heuters, der Sequoioideae Josh und Martin Weiland alias Florian Wieland. Im Mittelfeld lief trotz Hungergefühl und Ramadan die schnellste Maus aus der Türkei auf. Ebenfalls im zentralen Mittelfeld der Rückkehrer Ben. Links und rechts agierten Motzki Moritz und Pferdelunge Philipp. Im Sturm dann noch Blitz und VVP. Auf der Bank nahmen der Terrier und das brasilianische Wunderkind Couto platz.

1. Halbzeit:
Kurz und schmerzlos: Rapid hatte die erste Halbzeit im Griff. Eine schön raus gespielte Kombination führte über rechts zu einem sehr schönen Tor durch VVP. Nach einem Foul schlenzte Ben den Ball per Aufsetzter „unhaltbar“ durch die Hosenträger des Kunterbunt-Torhüters. Anzumerken wären nur einige hitzige Diskussionen zwischen den Mannschaften und ein mit Fall- und Meckersucht ausgestatteter grünstutziger Kunterbuntspieler.

Halbzeit:
Die Ansprache viel aufgrund des Spielstandes ruhig aus. Dennoch erkannte Monet die ein oder andere Schwäche zum Ende der ersten Halbzeit. Würde man so weiter machen könnte es noch mal eng werden. Welch Hellseher….

2. Halbzeit:
Die Kunterbunts ersetzen ihren Torhüter durch einen etwas fähiger wirkenden Spieler. Leider wollte das Rapidspiel nach der Halbzeit nicht mehr so richtig funktionieren (vorne wie hinten). Die Kunterbunts legten einen Zahn zu und rannten mit Mann und Maus auf das Rapid-Tor. Ein nicht optimal geklärter Ball von Heuters, ein kurzes Foul und zack hatten die Kunterbunts ihren ersten Freistoß in guter Nähe zum Tor. Folge: Durch die Mauer abgefälschter Sonntagsschuss ab ins Tor – Ärgerlich. Aber wie es dann mal so ist, die Kunterbunts gaben weiter Gas. Wenige Minuten wurde dann ein Fernschuss schön ins Eck gezimmert – 2:2. Nach einer Verletzungunterbrechung wurde dann schon von Monet über einen Abbruch des Spiels verhandelt, da er alle Felle davonschwimmen sah. Als die Kunterbunts sich nicht darauf einließen war es Ratjada, der seinen brasilianischen Stürmer, trotz mäßiger Leistung in den letzten Partien, einige Anweisungen ins Ohr zischte. Und was soll man da sagen, es wirkte: Nach einem schönen Anspiel setzte der südamerikanische Kugelblitz sich durch und schoss mit seinem schwachen linken Fuß dem Torhüter durch die Beine. Absolute Freude – Ultrafans an der Seitenlinie zogen blank, die Mannschaft feierte ihren Helden, Couto selber dankte dem lieben Gott und Monet stuhlte sich vor Freude die Unterhose voll… Mit einigen Zeitverzögerungstaktiken gelang es dann dieses Ergebnis über die Zeit zu retten.

Danke an alle die da waren – großer Sport…

3. Spiel, 2. Sieg

Wie es scheint, hat sich Rapid gefunden.
Im dritten Spiel der Hauptrunde konnte der zweite Sieg eingefahren werden.
Auch dieses mal wurde wieder auf die bewährte 4-2-3-1 Taktik gesetzt und es zahlte sich aus.
Im Tor, Don Vosso. Die Viererkette bestand aus Florian W., Josh, Heuters und Florian. Das defensive Mittelfeld besetzten zunächst Ben und Osama (2 bananen mussten reichen). Die Flügel wurden gepflügt von Philipp und Moritz, Pascal besetzte die Mitte und Flash wurde als Stoßstürmer eingesetzt. Ralph und Rubens nahmen zuerst auf der Bank Platz.
In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab und besonders Rapid musste sich erst finden. Doch echte Torchancen ließ man nicht zu. Nach den ersten 15 Minuten fand sich Viererkette und auch unsere beiden 6er hatten das Mittelfeld im Griff. Mehr und mehr wurde nun auch nach vorne agiert. So hatten vor allem Pascal und Flash einige Möglichkeiten, die zunächst jedoch ungenutzt blieben. Mitte der zweiten Halbzeit schlug dann Pascal zu. Nach Steilpass von Moritz netzte er sicher ein.
Von nun an hatte Rapid das Spiel im Griff und sorgte dafür das Vossen zumeist beschäftigungslos blieb. Die meisten Angriffe wurden schon im Mittelfeld zerstört und kam doch einmal jemand durch stand die Viererkette unfassbar sicher.
Kurz vor Ende der zweiten Halbzeit kam Rubens für Moritz und Ben versenkte einen direkten Freistoss zum hochverdienten 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause.
Osama musste zum Essen, so dass Philipp seine Position übernahm, Ralph wechselte mit Florian. Moritz ging wieder auf links.
Auch die zweite Halbzeit begann wie die erste. Wenig Chancen auf beiden Seiten. Dennoch konnte man erkennen, das der gegner nun deutlich offensiver wurde und Rapid zunehmen in die eigene Hälfte gedrängt wurde. Folglich kam der Gegner durch einen leicht abgefälschten Freistoß zum Anschlusstreffer. Rapid zollte der hohen Laufbereitschaft in der ersten Hälfte Tribut, konnte dem Gegner aber immer noch Paroli bieten. Als man sich auf die verstärkte Offensive des Gegner eingestellt hatte lief es auch wieder deutlich besser. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konnte der Gegner jedoch durch einen Sonntagsschuß ausgleichen. Doch Rapid wäre nicht Rapid, wenn sie sich nicht immer wieder berappeln würden. Und so wurde in den letzten 10 Minuten nochmal offensiver agiert. Einige Chancen blieben ungenutzt, so dass es in den Schlussminuten Rubensinho war, der mit seiner linken Klebe den Ball durch die Hosenträger des Keepers zum letztendlich verdienten 3:2 versenkte.

Die Hälfte der Mannschaft fand sich zum nachträglichen Feiern im Last Exit ein!

Nun steht Rapid mit 2:1 Siegen und einem ausgeglichenen Torverhältnis (10:10!!!) im oberen Drittel der Gruppe. Das zu Beginn agestrebte Ziel ist durchaus erreichbar, wenn auch noch einige Kracher kommen. So die Sheeps am kommenden Montag.

Allez Rapid

Dienstag, 25. August 2009

Erster Sieg, 6:5

5 Tore Pasquale ebnete den Weg zum ersten Sieg in der Hauptrunde. Eine eher durchwachsene, dafür eine starke zweite Hälfte und die 3 Punkte waren eingefahren.

Ein ausführlicher Spielbericht folgt...

RAPID

ROSETTENTANGO

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