Dienstag, 20. November 2012

Punkte müssen her!

Die sieglose Durststrecke ist beendet und gleichzeitig ist die Siegesserie eingeläutet worden. Mit 4:1 und 5:1 gewinnen die Rosetten zwei Freundschaftsspiele und wollen nun endlich den ersten Hauptrundensieg gegen Ajax Dauerstramm eintüten. Ein magerer Punkt steht dem Rapid gar nicht gut.

! Anstoß ist bereits um 19:00 Uhr !

Allez Rapid!



Mo. 26.11.2012
Ajax Dauerstramm vs. Rapid

Hauptrunde
Anstoß: 19:00 Uhr
Ort: RSS

Dabei:
1. Yasin
2. David H.
3. BenZwo
4. FWO (auf die Minute)
5. Karl
6. Ben
7. Philipp T.
8. Klas
9. Moritz
10. Philipp J.
11. Hendrik
12. david s. (tor)
13. christoph
14. marcel


vielleicht:
Robert

Ein Duell auf Bierbauchhöhe? Nö. Der Rapid gewinnt gegen Lazio Koma mit 5:1

Lazio Koma vs. Rapid 1:5 (0:3)
Tor Lazio: Lappen
Tore Rapid: BenZwo (2), David H., Demian ,Philipp J.

Das Spiel einmal aus einer anderen Perspektive. Der Spielbericht stammt von einem Lazio-Koma-nahen Sportberichterstatter, der gerne anonym bleiben möchte.

Am Montagabend kam es zum ewig jungen Vergleich zwischen den Rosetten und Lazio Koma. Im Vorfeld gab es bei Lazio bereits erhebliche Probleme einen anständig gefüllten Kader aufzubieten, doch die Rosetten konnten frühzeitig verkünden, dass man mit genügend Spielermaterial anreisen würde und ein Spiel schon irgendwie möglich sein würde.

Als Spielort war zunächst das altehrwürdige Stadion „Schleckheimer Asche“ vorgesehen, doch Fans und Spieler standen vor verschlossenen Türen und Toren. Eine alte Dame aus dem angrenzenden Wohngebiet informierte die Teams: „Der Hussmeijster is in Hoengen op ne Doppelkopfturnier. Der Ersatzschlüssel liegt unter der Fußmatte. Aber die ist letzte Woche jeklaut worden.“ Da konnte man von Glück reden, dass ein Spieler der Rosetten noch in seiner Tasche einen verrosteten Schlüssel fand, der angeblich den Zugang zu einem Platz in Aachen-Burtscheid bietet. Aachen, bah. So mussten alle schnell das so wunderschöne Schleckheim verlassen und zur Robert-Schumann-Straße pilgern. Dort funktionierte der Schlüssel tatsächlich und es konnte gespielt werden. Vorm Stadion lungerten zwei zwielichtige Gestalten rum, die offensichtlich zum Rapidtross gehörten. Ihre Alkoholfahnen reichten bis zur gegenüberliegenden Bushaltestelle. Einer hieß mit Vornamen Kalle und der andere, ein ziemlich aufmüpfiger und griesgrämiger Typ wurde immer Monet genannt. Zur Überraschung der Lazioten stellten sich die beiden Penner als Trainergespann des Rapids heraus.

Die Lazioten spielten im gewohnten und nicht zu übertreffenden 3-5-2 System. Lazio stellte selbst sieben Spieler. Als Verstärkung kamen Pferdelunge Christoph und Sturmtank Max Becker (Spätzünder, zweites Bunteligaspiel mit 29 Lenzen) sowie die beiden Rosetten Klas und David (wurden von Trainer Monet mit den Worten „ihr zwei habt eh Stammplätze auf Lebenszeit sicher, geht ihr mal rüber zur gelben Pest. Ich will die anderen Jungs mal testen“ rübergeschickt).

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Die Penner, die sich als Trainergespann ausgaben. Wer's glaubt ...

Das Spiel ist schnell vertellt. Lazio war läuferisch und spielerisch schwach, der Rapid mäßig. Doch das reichte für den Rapid vollkommen aus. Manch einer würde sagen, ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss. Der Rapid erzielte nach etwa 10 Minuten das 1:0, dem ein individueller Bock eines Laziorecken voran ging. Auch in der Folge konnte Lazio nur einige wenige gelungenen Offensivaktionen zeigen. Die meiste Kraft ging schon beim Stopfen der Löcher in der Defensive flöten. Zur Halbzeit stand es dann bereits 0:3. In der zweiten Hälfte ging bei Lazio zunehmend weniger, doch als alles schon verloren schien wämmste der Lappen von der rechten Außenbahn die Kugel unhaltbar über den gegnerischen Keeper ins Netz. Grenzenloser Jubel! Aus dem Mund einer Rosette war „jeder Ball, den unser Keeper nicht hält, ist unhaltbar“ zu vernehmen. Das nimmt Lazio gerne so hin.

"Der Rapid hat sich Liften lassen. Guck mal wie jung der jetzt aussieht."
Lazioten beim begutachten des Gegners im Spielertunnel



Leider gelang es der gelben Wand diesmal nicht dicht zu halten und man musste fünf blöde Gegentore hinnehmen. Diese waren sicherlich nicht der Klasse des Gegners, sondern dem Versagen der eigenen Defensivreihe zuzuschreiben. Wer weiß, wofür es mit einem besseren Kader letztlich gereicht hätte. Sicher wird es im kommenden Jahr wieder Duelle mit den Rosetten geben, die diesmal mit einer überraschend jungen Garde spielten. Ob das jetzt die erste Mannschaft oder die U 23 des Rapids war bleibt abzuwarten.

Dienstag, 13. November 2012

Rapid gegen den Rest der Welt!

ein hin und her ist das ... der gegner hat doch ein paar leute zusammengekratzt und wir kicken in schleckheim.

Unbenannt

Mo. 19.11.2012
Rapid vs. Lazio Koma

Anstoß: 20:00 Uhr
Ort: Nerscheider Weg, AC-Schleckheim

Dabei:
1. David G.
2. BenZwo
3. Karl
4. Klas
5. Moritz
6. Philipp
7. Rooooooobert
8. Yasin
9. Sven
10. FWO
11. H.
12. Tascher
13. Tim
14. Gerdi
15. Demian
16. Christoph

Der Rapid kann es doch noch – 4:1 Auswärtssieg an der Breslauer Straße

Kagen von Rissen vs. Rapid 1:4 (1:1)

Tore:
0:1 Karl
1:1 Senor X
1:2 Philipp
1:3 Philipp
1:4 David H.

Geht doch! Der Rapid beendet seine Durststrecke nach sechs sieglosen Spielen mit einem Achtungserfolg bei Kagen von Rissen. Die Rollen schienen vor dem Duell klar verteilt: der Rapid steht nach 6 Spielen lediglich auf Rang 8 der Gruppe B 2, während K.v.R. in der Gruppe B 1 noch ungeschlagen auf Platz 1 thront. Zudem konnte K.v.R. mit der Halbfinalteil-nahme der A-Meisterschaft im Jahr 2012 glänzen. Ein großes Kaliber wartete auf den kleinen Rapid. Aber „die pissen auch mit Pisse“ philosophierte Kalle Ratjada bei der Mann-schaftsbesprechung in der Kabine. Vielleicht kam es dem Rapid auch zugute, dass viele neue Gesichter vollkommen unbekümmert auftreten und sich einen feuchten darum kümmern, wer der Gegner sein mag.

Der Kader war mit 13 Mann ausreichend besetzt. Im Tor stand Neukeeper Tim. Die Vierer-kette wurde in Abwesenheit von Abwehrchef Robert mit Hendrik und Klas auf den Außen sowie David G. und David S. im Zentrum besetzt. Karl und Markus besetzten das Zentrum, David H., Gerdi und Demian die offensiven Mittelfeldpositionen. BenZwo agierte ganz vorne in der Spitze. Von draußen kamen Philipp und Kurz-Comeback-Kid Flo G. dazu.

Die ersten zwanzig Minuten diktierte der Rapid das Spielgeschehen. Der Gegner hatte kaum eine Schnitte und fand kaum Mittel um den rapidschen Riegel zu knacken. Zumeist war weit vorm Strafraum Schluss mit lustig. Vorne machte der Rapid ordentlich Alarm und war häufig in der Gefahrenzone aktiv. Karl erzielte mit einem Geniestreich dann die fällige Führung für den Außenseiter. Er zielte genau auf die Birne eines Gegners, der gar nicht mehr anders konnte als den Ball ins Netz weiterzuleiten. Der Rapid agierte weiter stark, konnte jedoch nicht mehr gänzlich die Kontrolle halten. K.v.R. hatte sich besser auf den Rapid eingestellt und hatte fortan mehr Ballbesitz. Doch die Angriffe bestanden hauptsächlich aus langen Bällen, ein Verdienst der guten Organisation der Rosetten. Die langen Bälle waren zumeist leichte Beute für David S. und David G., so dass Tim in der ersten Hälfte nur wenige Ballkontakte hatte. Selten kamen wie Südamerikaner mit dem Ball am Fuß in Strafraumnähe. David S. stellte in einem Fall den gegnerischen Stürmer mit der nötigen Aggressivität rund 22 Meter vom Tor entfernt. Der Gegner war offensichtlich genervt und nahm sich die Freiheit raus auf Foulspiel zu entscheiden. Eine äußerst fragwürdige Entscheidung. Tim stellte die Vier-mannmauer zurecht, welche sich anschließend als löchriger Käse herausstellte. Der unge-fährliche Schuss ging genau durch die Mauer, so dass Tim den Ball zu spät herankommen sah und den Ball nur noch aus den Maschen holen konnte. Ein blöder Patzer und ein Freistoß, der keiner war, brachte den Gegner zurück ins Spiel. Die ersten Hälfte endete mit leichten Tumulten, da ein Kragen verschissen Spieler sich zu einer Tätlichkeit gegen Karl hinreißen ließ. Um die Gemüter zu beruhigen pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit.

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Der "Gefoulte" vor dem 1:1 Ausgleich.

In der zweiten Hälfte zeigte der Rapid Eigenschaften einer abgewichsten Spitzenmannschaft auf. Der Ball lief ordentlich durch die Reihen, der Gegner war aber im Gegensatz zur ersten Hälfte von Beginn an mit in der Partie. Doch binnen kurzer Zeit schlug der Rapid dreimal zu und entschied die Partie für sich. Philipp netzte zweimal und David H. anschließend ein drittes Mal jeweils nach ganz hervorragend ausgespielten Kontern. Herausragend dabei war beim 3:1 ein Sahnepass von Karl aus dem Halbfeld in den Straftraum auf BenZwo, welcher die komplette Abwehr sezierte. Ebenfalls hervorzuheben ist BenZwo, der an allen drei Treffen beteiligt war und als Vorlagengeber auftrat oder den Ball aufs Tor setzte, so dass der Rebound anschließend versenkt werden konnte. K.v.R. wurde langsam sickig und war nun alles nach vorne. Der Rapid musste den ein oder anderen Torabschluss zulassen, doch Tim konnte sich noch auszeichnen und hielt seinen Kasten in Hälfte zwei sauber. Das Spiel endete leider wie bereits in der ersten Hälfte mit einer vollkommen bescheuerten Attacke des Gegners. Leidtragender war diesmal Klas Coordes. Die Spielzeit war im gleichen Moment abgelaufen und der Schiedsrichter pfiff die Partie ab.

Monet war hoch erfreut über den Erfolg. Das hat auch einen ganz speziellen Grund: in sei-nem Vertrag ist festgeschrieben, dass er bei sieben sieglosen Spielen in Serie seine Dauer-karte für den Westdeutschen Puffverband bis zum nächsten Erfolg beim Präsidium des Ra-pids abgeben muss. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich sah man Monet in der Coachingzone äußerst nervös auf und ab gehen. Doch die Schweißperlen waren komplett umsonst, der Rapid gewann nach starkem Auftritt verdient beim Anwärter auf die B-Meisterschaft mit 4:1.

A l l e z R a p i d

Donnerstag, 8. November 2012

¡ Bailando tango conmigo !

Der Rapid trifft am Montag auf die lateinamerikanische Süpercrew von Kagen von Rissen. Es wird ganz sicher ein heißer Tanz!



Mo. 12.11.2012
Kagen von Rissen vs. Rapid

Freundschaftsspiel
Anstoß 20:30 Uhr
Ort: Breslauer Straße, Platz von Schwarz-Rot Aachen (Karte)


Ich tanz mit:
1. BenZwo
2. Karl
3. David
4. Klas
5. H.
6. Hendrik
7. Moritz
8. Gerdi
9. Tim
10. Flo G.
11. Philipp_neu
12. Demian
13. David S.
14. Markus

Ich tanz ab:
Robert
Yasin
Steffen
Ben
Philipp
Michal

Mittwoch, 7. November 2012

Ein ansehnlicher Tango, aber wieder nicht gewonnen

Rapid vs. Killertomaten 3:3 (1:1)
Freundschaftsspiel

Tore:
1:0 David (Kopfball nach Ecke Demian)
1:1 David S.
2:1 BenZwo (Mittelstürmermanier nach Flanke von Markus)
2:2 Tomate
3:2 BenZwo (Rebound nach abgewehrtem Schuss von Markus)
3:3 Benno

Verlernt der Rapid das Gewinnen? Aus den vergangenen Ergebnissen könnte man dies ausmachen: in den letzten sechs Spielen errangen die Rosetten lediglich drei Remis und kassierten drei Niederlagen. Zuletzt konnte man Mitte September im Freundschaftsspiel gegen Lazio Dom das Siegergefühl genießen. „Nachdem wir zu Jahresbeginn nie verloren haben, wähnten wir uns auf dem Thron“, so Monet auf der Pressekonferenz nach dem Prestigeduell gegen die Killertomaten. Der Rapid kassierte im Jahr 2012 erst nach acht ungeschlagenen Spielen eine bittere und unnötige Niederlage gegen die Kennedykicker. In der Siegesphase ließ sich Monet auch zu der Aussage ‚Wir sind auf Jahre hinweg unschlagbar‘ hinreißen. Dass diese Aussage durch Einfluss erheblicher Mengen von lustigen Tabletten zustande kam, weist Monet hartnäckig von sich. „Diese ständige Rederei vom verschnupften Monet hab ich langsam satt. Ich habe die Tabletten kurz angelutscht, aber nicht runtergeschluckt.“

Zurück zum Spiel:
Der Platz war in keinem guten Zustand. Der Gegner hatte auf die gefürchteten Ticki-tacka-Künste der Rosetten reagiert und den ganzen Tag die Bewässerungsanlage laufen lassen. Ratjada versuchte noch kurzfristig den Platz mit einem Nasssauger zu reinigen, hatte aber keinen Erfolg. Der Rapid lief mit einem 14-Mann starken Kader auf, um die Tomaten an der Robert-Schuhmann-Straße zu ernten. Erwähnenswert dabei ist, dass acht Neu-Rosetten im Kader standen. Die Verjüngungskur im Kader geht gnadenlos voran – Michael Ballack lässt grüßen. Im Tor debütierte das ehemalige Schaf Tim. Die Viererkette bildeten von rechts nach links Klas, Robert, David und Hendrik. Moritz und der zweite Debütant des Tages Markus spielten im zentraldefensiven Mittelfeld. Linksaußen ackerte Demian, auf der anderen Seite verdingte sich Gerdi und zentraloffensiv lief Ben auf. Ganz vorne wuselte BenZwo. Von der Bank kamen für die Offensivabteilung Julian Knorke, Steffen und der dritte Debütant Jonas. Das Trainergespann Monet und Ratjada hatte den Campingkocher mit und wärmte sich an literweisem Glühwein auf.

Der Rapid begann das Fußballspiel sehr diszipliniert, alle Mannschaftsteile spielten kontrolliert und mit Übersicht. So wurde der Gegner fern vom eigenen Strafraum gehalten und kreierte erste Torchancen. Gerdi setzte sich an der Strafraumgrenze halbrechts gekonnt durch und kam mit rechts zum Abschluss, doch leider fehlte die Präzision und der Keeper konnte parieren. Anschließend gab es ein Eckenfestival: Demian trat seinen zweiten Eckball von der linken Seite, brachte diesen an den langen Pfosten, wo David, von seinem Bewacher laufen gelassen, am Fünfmeterraum nur noch die Stirn hinzuhalten brauchte und so führte man mit 1:0. Kurz nach der Führung wurde Robert zum nächsten Eckball von links nach vorne beordert, der Schütze wieder Demian. Und es wurde eine Kopie des Einszunulls: lang getreten kam Robert frei zum Kopfball, jedoch konnte der Abwehrchef den Ball nicht richtig drücken und vergab. Wieder wenig später eine erneute Ecke von Demian: wieder lang, diesmal kam David zum Kopfball, doch er wurde gut von einer Tomate gestört und setzte den Ball leider über das Tor. „Watt is datt dann? Jottstein, du Lulatsch, du hast da Ding reinzuköppen, au Banaan“ gröhlte Monet mit seinen Glühweinlippen.

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Monet jubelt nach dem 3:2.

Anschließend wurden die Tomaten mutiger und konnten sich vom Dauerdruck der Rosetten befreien. Der ein oder andere Tomatenhagel konnte erst im letzten Moment gestoppt werden, doch so kam was sich andeutete: trotz einer starken Parade von Tim konnte der Rapid sich nicht den Rebound sichern und David S. vollendete mit Hilfe des Quergebälks zum Ausgleich. Der Rapid hatte nach den starken ersten 30 Minuten den Faden nicht mehr wieder gefunden und war froh über den Halbzeitpfiff.

Ratjada verteilte Glühwein an die tapferen Krieger und machte Ihnen Mut. Monet erinnerte an die einstudierten Spielzüge: „Diese faulen Tomaten zerpratscht ihr doch mit links. Also, Ball raus auf den Flügel, dreifacher Übersteiger und rein mit der Pucke. Ganz einfach.“

Gesagt, getan. Der Rapid begann wieder ordentlich und nahm wieder das Heft in die Hand. Insbesondere über Markus initiierte man gefällige Angriffe. Markus war es dann auch, der von Moritz auf die Reise geschickt wurde und sich an der linken Strafraumkante bis zur Grundlinie (ohne dreifachen Übersteiger) durchsetzte und eine hohe Flanke vors Tor brachte. Und dort wo der Mittelstürmer stehen muss, dort stand er auch. BenZwo erzielte das 2:1 für die Rosetten. Monet applaudierte überschwänglich, wähnte den Rapid nun endgültig auf der Siegerstraße. Doch weit gefehlt! Die Tomaten schlugen nach kurzer Zeit zurück. Eine Tomate nutzte die Unordnung in der Defensive und kam im Strafraum frei zum Schuss, welcher auf der Mondlandschaft RSS holperte und für Tim schwer zu halten war - 2:2. Doch das Pendel schlug wieder in Richtung Rapid. Wieder ist es Markus, der mit Ball bis in den Strafraum marschiert und diesmal selbst schießt. Der Schuss war jedoch eine harmlose Rückgabe. Macht aber nichts, da der Tomatenhüter den Ball offensichtlich nicht haben wollte und nach vorne prallen ließ und wieder bewies BenZwo Stürmerinstinkt und staubte zur erneuten Führung ab. „Die Tomaten sind durch. Jetzt rupft sie endgültig aus dem Gewächshaus!“ forderte Monet seine Mannen auf. Der Rapid versuchte das Geschehen weiter zu kontrollieren, doch die Tomaten versuchten es weiter mit wütenden Angriffen. Man wurde das Gefühl nicht los, dass der Rapid so langsam den Schlusspfiff herbeisehnte. Die eigenen Angriffe verloren an Kraft und Präzision und somit schwand die Entlastung. Nach einem Ballverlust der Rosetten im Mittelfeld schalteten die Ketchup-Horde schnell um und schickten sein schnellstes Pferd Benno auf die Reise. Die Doppelsechs war offen, und mitten durch die Innenverteidigung konnte Benno seinen Sprint vollführen und zum Ausgleich vollenden. Bittere Geschichte für die Rosetten. Das Mittelfeld wurde nun immer häufiger schnell überbrückt, die Kräfte auf beiden Seiten ließen spürbar nach. Doch es passierte nicht mehr viel und so endete die Partie schiedlich, friedlich mit 3:3.

In der Kabine saß bereits Monet und versuchte die Weinflecken mit Streusalz aus dem Geräteraums des Stadions zu bearbeiten. Ratjada packte seinen Nasssauger nochmal aus und versuchte das weiße Hemd seines Trainerkollegen zu reinigen, er machte das Ganze aber nur noch schlimmer. „Jung, hau ab mit deinem feuchten Rüssel. Das isn original Hemd von Wolfram Wuttke! Watt meinste watt ich damit für Saftschubsen abstauben kann!“ Währenddessen genoss der Rapid den von Gerdi gespendeten Gerstensaft und ließ das Spiel nochmals Revue passieren. Es wird ganz klar Zeit, dass der Rapid nochmal das Feld als Sieger verlässt. Am kommenden Montag gibt es dazu die nächste Gelegenheit.

Allez Rapid!

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Erntehelfer gesucht

Der Rapid geht raus aufs Feld und braucht fleißige Erntehelfer. So lasset uns Ketchup machen!

Melides_Tomaten

Mo. 5.11.
Rapid vs. Killertomaten

Freundschaftsspiel
Anstoß: 20:30 Uhr
Ort: RSS

Ich ernte mit:
1. David
2. Hendrik
3. Steffen
4. Gerdi
5. Robert
6. Tim
7. Klas
8. Ben2
9. Moritz
10. Ben 1
11. Knorke alias Julian
12. Demian
13. Philipp neu (50%)
14. Hure-H (50%)

Vielleicht als Anhang:

XXXXXX
XXXXXX


Ernte-Koordinator: Tascher's Philipp


erst wieder beim Spargelstechen dabei:

Karl
Yasin
FWO

Montag, 15. Oktober 2012

Erst die Nullen, dann die Königlichen. Rapid steht vor einer harten Woche.

Hauptrunde, die Fünfte. Es laden die Nullen aus Kullen ins Gillesbachtal. Der Rapid hat zwar nur noch eine minimale Chance auf eine Halbfinalteilnahme, aber Monet möchte nichts unversucht lassen. Anstoß ist bereits um 20:15 Uhr, also findet euch bitte spätestens um 19:45 Uhr an der Sportanlage von Blau-Weiß Aachen ein!

! SPIEL AM FREITAG FÄLLT AUS !
Und ausnahmsweise geht es am Freitag geht es direkt weiter:
Hauptrunde, die Sechste. Das nächste Hauptrundenspiel gegen die King's Hill Kickers läutet dann das Wochenende ein. Also vor der Disko noch schnell ein bisserl grätschen und kicken in der Robert-Schuhmann-Arena!


Also bitte tragt euch für BEIDE SPIELE ein!

Uuuund bringt bitte euren Beitrag für die Bierkasse mit! Der Bierwart geht vor Spielbeginn mit dem Hut rum. Je höher der Beitrag, desto größer die Stammplatzchance ...


Mo. 22.10.2012
Kullen Nullen vs. Rapid

Hauptrunde
Treffpunkt: 19:45 Uhr
Anstoß: 20:15 Uhr
Ort: Ludwig-Kuhnen-Stadion, Gillesbachtal (Karte)

Dabei:
1. David
2. H.
3. FWO
4. Hendrik
5. Klas
6. Yasin
7. Julian
8. Steffen
9. Robert
10. Moritz
11. Max
12. Gerdi
13. Demian
14. P.Tascher
15. Ben
16. Karl


Fr. 26.10.2012
King's Hill Kickers vs. Rapid

Hauptrunde
Anstoß: 20:30 Uhr
Ort: RSS

Dabei:
1. David
2. FWO
3. Hendrik
4. Demian
5. Steffen
6. Robert
7. Ben2
8. Moritz
9. P. Tascher
10. Ben
11. Vossen
12. Karl

Montag, 8. Oktober 2012

Der Rapid empfängt den Tabellenführer

Hauptrunde, die Vierte. Nach drei Auftritten an der Kunstrasenanlage Neuköllner Straße gibt es jetzt wieder hausgemachten Eintopf von Onkel Robert Schuhmann auf unserer heißgeliebten Asche.

Der Rapid ist in der Hauptrunde noch punktlos und steht in der Tabelle nicht so gut da. Das wollen wir schleunigst ändern. Da kommt der Tabellenführer der Gruppe B 2 gerade zur rechten Zeit.

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Mo. 15.10.2012
Rapid vs. Bewegungslegastheniker

Hauptrunde
Anstoß: 20:30 Uhr
Ort: RSS

Dabei:
1. Steffen
2. Klas
3. FWO
4. Hendrik
5. Ben
6. Ali Daei
7. Philipp (neu)
8. Christoph
9. Sebastian
10. Philipp (alt)
11. Robert
12. Jenne
13. David S.


Absage:
David
Ben2
Karl
Michal
Yasin
Moritz

Ersatzdroge Hallenfußball

Moin,

leider gibt es diese Woche keinen schwitzenden Rosetten in der Euregio zu bestaunen, da der Rapid spielfrei hat. Nichtsdestotrotz sind alle heiß auf das Leder und treffen sich zum gepflegten Hallenkick am Alexianergraben. Gespielt wird mit 10 Mann, diese Obergrenze sollte eingehalten werden, da sonst beißwütige Schwesternschülerinnen nach Frischfleich Ausschau halten.

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Ort: Alexianergraben ( genaue Adresse & Treffpunkt wird noch bekannt gegeben)
Zeit: 19 Uhr

P.S. Es gibt vor Ort leider keine Duschen!

Dabei:

1. Sebastian
2. Carsten
3. Klas
4. Ben
5. Steffen (bis 20 Uhr)
6. Ben2
7. Karl
8. Hendrik
9. Ingo
10. Moritz

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Knallgazprom reichen zehn schwache Minuten des Rapids zum Remis

Knallgas Strikers vs. Rapid 3:3 (0:1)
Torschützen: Julian, BenZwoMa, Julles (HE)

Aachen-Hüls. Braun gebrannt und in weißen Laken gehüllt kam Trainerguru Monet auf die schöne Sportanlage des DJK FV Haaren. "Aue, wieder aufm Atzentoaster eingepennt?" entgegnete ihm sein Assistent Kalle Ratjada. Aber Ratjada hatte weit gefehlt. Monet kam war die vergangene Woche beim großen Jogi Löwbhagwan im Norden Indiens hospitieren und brachte neuesten, topmodernen Taktikschnickschnack mit. "Vier Kühe lagen in einer Reihe auf einer Hauptverkehrsstraße in Kalkutta. Da war es dann aus und vorbei, kein durchkommen für niemanden. Und da ihr alles lahme Enten seid, spielen wir ab sofort wie die Kühe." Mürrische Blicke in der Kabine der Rosetten. "Der hat doch zu viel Gangeswasser gesoffen" murmelte Klas Coordes und winkte ab. Monet verordnete den Rosetten ein neues Gewand: man versuchte sich mit dem 4-2-3-1 System. Aber nicht nur das System war neu, auch einige Gesichter im Kader des Rapids waren den Zuschauern unbekannt. Ihr Debut gaben Gerri, Karsten und Philipp. Mit Basti, Julian und Interims-Katze Steffen waren es drei weitere Spieler, die sich erst vor kurzem dem Rapid angeschlossen haben.

Plötzlich bimmelte Monets Handy, der Terrier Schniggs war am Apparat: "Ihr müsst ohne mich anfangen. Mein Traktor springt nicht an. Aber der ADAC Hubschrauber müsste gleich da sein, ich komm dann per Fallschirm. Seht zu, dass ihr dann ne Ecke rausholt, ich hau die aus der Luft volley in die Maschen!"

Der nigelnagelneue Rapid begann in folgender Formation:
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Im Tor Schnapper Steffen. Die Viererkette bildeten von links nach rechts Klas, David, Robert und Tascher. Robert gab dabei den Abwehrchief. Die Schaltzentrale besetzen Moritz und Karsten. In der offensiven Dreierreihe wuselten Yasin, Gerri und Philipp. Vorne im Zentrum stürme BenZwo. Von der Bank kamen für die Defensive Max und Basti, für die Offensive Julian und Julles.

Der Rapid begann in den ersten Minuten zaghaft, aber was soll man auch bei solchen Änderungen anders erwarten. Die Defensive Grundordnung stand jedoch ganz ordentlich. Einzig im Zentrum klafften kurzzeitig Lücken auf, die jedoch nach der Anfangsphase von Moritz und Karsten immer besser geschlossen wurden. Bei eigenem Ballbesitz zeigte der Rapid die zuletzt vermisste Ruhe und spielte geduldig und wohl durchdacht im Aufbau. Auch der selbsternannte Bezirksligaspieler, der den Stürmer der Knallgäsler gab und bereits vor zwei Wochen mit den Sterntalern gegen den Rapid mit 7:2 gewann, konnte durch seine verbalen Quarksalven ("Letzte Woche haben wir euch umgebracht, alter") die Abwehr um Robert nicht aus der Ruhe bringen. Der Rapid erspielte sich bald auch erste nennenswerte Torchancen und wenige Minuten vor der Halbzeit konnte Julian eine Flanke von rechts ins lange Eck befördern. Die Offensivaktionen der Knallgäsler wurden zumeist gut vereitelt, die Viererkette hielt gut dicht. Monet war in der Halbzeit stolz wie Oskar. "Sag ich doch, kein durchkommen. Die Kühe sind nicht zu knacken!" Nachdem sich alle selbst mehrfach auf die Schultern geklopft hatten ging es ab in Hälfte zwei. Offensichtlich fehlt dem Rapid ein Matthias Sammer, der den Schulterklopfern die Ohren lang gezogen hätte. Denn in den ersten 7 Minuten der zweiten Hälfte fing sich der Rapid ganze drei Gegentore und lag plötzlich mit 1:3 hinten. Monet hatte das ganze nicht mitbekommen, da er beim vierten Kümmelschnaps im Vereinsheim der Frau vom Hausmeister versuchte die Vierkette zu erklären. Der Rapid konnte sich dann wieder fangen und die Defensive stand wieder besser. In der Folge ließ man aus dem Spiel heraus noch einen Pfostenschuss zu und sah bei einer Freistoßflanke auf den langen Pfosten nicht besonders gut aus. Doch das Glück war in diesen Situationen dem Rapid hold. BenZwo markierte in Strafraumstürmermanier das 2:3 und brachte den Rapid zurück ins Spiel. Und dann hieß es Feuer frei für den Rapid. Zahlreiche Torgelegenheiten für Julles, Gerri, Philipp, BenZwo und wie die Rosetten alle scheißen wurden liegengelassen bzw. vermeintlich vom besten Spieler auf dem Platz, dem Keeper Knallgas', pariert. Mittelfeldmotor Moritz hatte sich in der zweiten Halbzeit zu Andrea Pirlo verwandelt und spielte bärenstark auf. Defensivaufagben gab es weniger zu verrichten, so konzentrierte er sich darauf den Ball von der Abwehr abzuholen und im Stile eines Quarterbacks mit filigranen Pässen die gegnerische Defensive zu filetieren. Doch aus dem Spiel wollte das Tor nicht fallen. Erst durch einen Handelfmeter, den Julles souverän verwandelte, kam der Rapid zum högschd verdienten Ausgleich. Die oben bereits erwähnte Laberbacke des Gegners hatte zwischenzeitlich absolut die Lust verloren und flehte den Rapid an: "Alter, bitte schießt ein Tor. Sonst mach ich ein Eigentor. Alter, ist das schlecht." Dann hatte auch der Schiri keinen Bock mehr und der chinesische Unparteiische Li Chtang Lage quittierte seinen Dienst.

ZweiInder
Urlaubsbild von Monet (r.) mit Jogi Löwbhagwan

Monet war trotz der drei Gegentore zufrieden mit seinen Rosetten. Nimmt man den Beginn der zweiten Halbzeit aus, war der Rapid klar dominierend und hat sich zahlreiche Torchancen herausgespielt. Der Spielaufbau zeigte eine zuletzt abhanden gekommene Struktur auf. Ballsicherheit und Vertrauen scheinen zurück gekehrt. Die neue Viererkette hat ihre Feuertaufe gut gemeistert und scheint für die Zukunft ein probates Mittel zu sein. Das Ausrücken der Verteidiger und die Übergabe im Raum funktionierte auf Anhieb sehr ordentlich.

In der kommenden Woche steht kein Spiel an, der Praktikant arbeitet aber daran, Platz und Gegner klarzumachen.

Allez Rapid

RAPID

ROSETTENTANGO

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